Das auf dem Bild links ist die überaus erfolgreiche Stuttgarter Fotografin Monica Menez, die ich noch aus alten Prinz-Zeiten kenne (im Dezember erscheint der letzte Prinz als Printausgabe, wie gestern bekannt wurde – keine gute Nachricht).
Das auf dem Bild rechts ist Diane Pernet, eine in Paris lebende Größe im Fashion-Business und ziemlich erfolgreiche bzw. einflussreiche Bloggerin. Nicht dass ich das gewusst hätte, ich musste nachlesen.
Auf jeden Fall hat Madame Pernet vor kurzem bereits zum fünften Mal den A Shaded View On Fashion Film-Award (angelehnt an ihren gleichnamigen Blog) verliehen, und Monica Menez hat den Award als „Best Director“ für ihren Film Hors D‘oeuvre gewonnen. Beachtliche Leistung, auf die sie zurecht stolz sein kann.
Die After-Award-Party stieg laut Monica im Club Silencio von David Lynch, wo u.a. auch die Künstlerin Daphne Guiness und Rossi di Palma anwesend waren, Monica wurde begleitet von Thomas Lempertz von Goldknopf Couture und der Stylistin Sanne Roesch aus Stuttgart.
Beim Film haben außerdem u.a. mitgewirkt das Atelier Josche (Setbau), Paul Klinar (Kamera) und Albe Hamiti (Model), gedreht wurde im Snapstudio.
Und auch sonst läuft’s gut – der Film ist nächste Woche auf dem Asvoff Festival in Tokio zusehen, danach in Sankt Petersburg, Mexico, Mailand und New York. Und Monicas erster Film „Precious„, den wir hier auch schon vorgestellt haben, hat inzwischen über 2,5 Mio. Views und läuft auf dem Fashion Film Festival in Sao Paulo. Bäm!
Hier das prämierte Kunstwerk:
Ich gehöre ja eher zu denjenigen, die dem ehemaligen Nachrichtenmagazin im Laufe der Zeit immer kritischer gegenüberstehen, aber in Sachen Prinz trifft es der Artikel dort eigentlich auf den Punkt. Prinz wird nicht mehr gedruckt. So what? Gibt ja für die betroffenen Städte andere Magazine, IMHO bessere. In Stuttgart ist es das Lift.
Ich war auch dabei, war n schöner Dreh.
Ich bin Prinz immer noch sehr dankbar für die Sauftour, die es mir Ende der Neunziger finanziert hat. Da habe ich 8 Bars in Stuttgart auf ihre Longdrink-Qualitäten hin testen sollen. Nach der zweiten war’s leider mit der Objektivität vorbei – machte aber nichts. 🙂