Ist ein Hund wirklich der beste Freund des Menschen?

1 Jahr Kessel.tv, bald 10.000 Kommentare und voilà, unser 1000. Post, eine Diskussion über Hunde und ob das wirklich der beste Freund des Menschen ist. Thorsten ist pro und ich schwer contra. Whoomp, there it is.

Thorsten: wir waren neulich oben in sonnenberg laufen, sonntag nachmittag mit hund und kind

Martin: ja

Thorsten: so ländliche wohngegend mit vielen spaziergängern. kam ein fahrradfahrer, so typ senior, ally (unser hund) nur in seine richtung gelaufen, nicht zu nahe. er fängt an zu schimpfen und – voll krass – zieht ein messer raus! wir waren kurz davor die bullen anzurufen

Martin: ähm, könnte ich sein in 30 jahren 🙂

Thorsten: alter! wer beim fahrradfahren ein messer dabei hat hat ein echtes problem

Martin: ha, hat halt wohl auch angst und die ist paranoia umgeschlagen

Thorsten: und wenn dann ein kind quer kommt zückt er auch das messer, oder wie?

Martin: gut das ist natürlich schon krass. aber viele hundebesitzer checkens einfach nicht, dass es menschen gibt, die halt eben schon angst bekommen, wenn auf sie ein köter zu läuft. mir gehts auch so. und das muss man akzeptieren

Thorsten: ich weiß. aber die leute wissen einfach auch nicht wie sie reagieren sollen

Martin: wenn es brennt weiß man auch nie wie man reagieren soll, weil man eben angst hat. das mit dem reagieren kannste keinem ankreiden. es gibt eben menschen, die wollen mit den viehern nix am hut haben. deswegen gilt: hunde an die leine, egal wo und wie und wann

Thorsten: what? no way. das ist ja immer die erste reaktion. „nehmen sie ihren hund an die leine!“ wieso denn? es gibt in stuttgart keine generelle leinenpflicht

Martin: tja, die sollte mal eingeführt werden

Thorsten: noch besser ist der spruch „gerade so ein großer hund“. ich mein, klar, der hund ist groß.

Martin: eben!

Thorsten: aber groß heißt nicht gleich gefährlich

Martin: ja das weißt du, aber das weiß ich nicht. je größer der dog, desto größer meine angst

Thorsten: ich stell dir ally mal vor. die hat angst vor ner fliege. ich seh halt ein grundsätzliches problem, das zeigt sich immer wieder: spaziergänger, jogger und fahrradfahrer sehen hunde als eindringlinge in ihr revier. aber warum? menschen mit hunden dürfen genau so unterwegs sein wie andere

Martin: nee so würde ich das nicht sagen. die dürfen da schon mit rumlaufen. bloss sie sollen auf ihre vieher aufpassen und einfach nicht kreuz und quer durch die gegend rennen lassen. wenn son riesenköter auf mich zu rast, dann hab ich einfach angst

Thorsten: ja, versteh ich ja

Martin: auf einem normalen waldweg, wo radler, jogger, spaziergänger, kleine kinder etc laufen, sollen leute ihren scheiß dog einfach anleinen. sollen sich ein feld suchen oder im verein, da können sie ihn springen lassen. wenn einer nen hund will, muss er darauf aufpassen, dass der auch andere menschen nicht penetriert, weil es nunmal leute gibt, die mit hunden nix anfangen können. aber das sind viele hundebesitzer blind. die cheggn das nicht. die sehen nur ihr vieh…

Thorsten: ich halt meinen hund meistens fest wenn leute kommen, obwohl er nix macht

Martin: …und natürlich dann der klassiker: „der will doch nur spielen!“, „der tut nix!“ alter, das ist mir egal, der scheißköter „greift“ mich an!

Thorsten: aber das ist doch einstellungssache. der hund ist neugierig. der will halt gucken wer da so rumläuft, bissle schnuppern

Martin: ist mir egal ob der hund neugierig ist, ich hab angst und vorfahrt, so seh ich das

Thorsten: ich glaub kein hund beißt nem jogger ne hand ab nur weil er ihn unterwegs trifft

Martin: mag schon sein, trotzdem geht mir die düse. wenn ich ne runde hundebsitzer sehe, wovon manche zwei drei köter haben und dann bildet sich so ein knäuel kötet, mit 5 – 6 kötern…

Thorsten: …luschtig…

Martin: … mir schon in 300 meter entfernung sowas von die düse und da bekomme ich nur HASS!

Thorsten: ich glaub du musst deine einstellung ändern. wie gesagt – kinder sind da cool. oft wird denen die angst von den eltern eingeredet und das setzt sich dann bis ins hohe alter fort

Martin: ich war als kind schon so. das bekommt man auch nimmer weg

Thorsten: doch, ich glaub schon. aber wie gesagt – man kann von hundebesitzern verlangen, dass sie ihre viecher davon abhalten, fremde menschen abzuschlabbern oder gar an ihnen hochzuspringen. das geht gar nicht. aber generelle leinenpflicht – nö. vor allem nicht in nem riesen waldgebiet wie bei uns oben z.b., das ist ein paradies für die hunde. die rennen da rum wie rehe

Martin: gegen rehe sag ich auch nix 🙂

Thorsten: hehe oder neulich beim grillen im park, da hat sich ne gruppe kids um unseren hund gebildet die waren cool, neugierig, ham se gestreichelt. man muss halt bissle toleranter sein

Martin: warum muss ich das?

Thorsten: weil es eben menschen mit hunden gibt, so wie es menschen mit fahrrädern und mit kindern gibt.

Martin: hm, in meinem weltbild haben köter einfach keinen platz

Thorsten: warst du mal bei uns oben im wald? wenn die downhiller quer über alle wege runterheizen? wenn’s da mal ein kind erwischt, dann gute nacht

Martin: hm, na gut, das sind halt auch seggel

Thorsten: es ist halt wie überall, es gibt größere und kleinere seggl, auch bei hundebesitzern. aber deshalb muss man nicht gleich alle über einen kamm scheren

Martin: hm… doch! 🙂 ich hab eigentlich fast nur negative erfahrungen gemacht in den letzten jahren in meiner gegend. die haben nur ihr scheiß vieh im kopf

Thorsten: dann hast du halt die falschen besitzer getroffen. ich komm mal wenn du läufst

Martin: ich bin gespannt

Bild 3

 

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30 Comments

  1. says: Daniel S.

    Mich kann man mit diesen ganzen trotteligen treudoofen Hunden jagen. Übrigens hat mich auch schon mal ein Hund gejagt. Nicht lustig! Ausserdem stinken Hunde und bringen den ganzen Dreck von draussen rein.

    Nach Punkten liegt eine kleines „Kätzle“ ganz weit vorne.

    Ahja, cleveres Topic! 😉

  2. says: Volker

    Ich glaube die Hundegeschichte kann man ganz einfach abkürzen.
    Als Läufer habe ich kein grundsätzliches Problem mit – aber großen Respekt vor Hunden (Bin auch schon von dem einen oder anderen bedroht worden).
    Ich kenne euren Hund nicht.
    Ich weiß nicht, dass er ganz lieb ist / nur spielen / mich kennenlernen / mich begrüßen will.
    Ich kann die Situation nicht einschätzen und fühle mich deshalb bedroht (auch wenn Ihr es nicht wahrhaben wollt, ein Hund ist immer auch ein Raubtier). Darum wünsche ich mir: wenn Ihr mich seht, nehmt Ihr euren Hund an die Leine und gebt mir ein Gefühl der Sicherheit. Denn nur mit Leine sehe ich, Ihr habt euren Hund 100% im Griff und er ist keine Bedrohung für mich.

  3. says: julia

    genau, macht ihr 2 mit der ally doch mal konfrontationstherapie 😉

    bin auch nicht so der hundefreund. grad beim spazierengehen finde ich, dass die dinger angeleint gehören, wenn zig menschen unterwegs sind.

    aber was mich an den hunden am aller aller allermeisten stört, ist das rumgekacke überall. das geht halt null. an jede häuserecke hinpinkeln und in jeden grünstreifen nen haufen, ekelhaft. und ich latsch womöglich drin rum.
    hier sollte man echt wie z.b. in NY so ein gesetzt oder ne pflicht einführen, dass jeder so tüten haben muss, um es wegzumachen. ansonsten 50 euro strafe, mindestens!!

    ok, der hund kann nix dafür, der muss halt, aber die leute sind so frech und gehen mit ihrem hund im wohngebiet spazieren, z.b. im westen oder süden, anstatt mit dem raus ins grüne zu fahren, wo er von mir aus auf die große wiese kacken kann (da find ich es nicht ganz so schlimm).
    oder womöglich noch aufm spielplatz in den sandkasten, wo die kids drin spielen. lecker.

  4. says: Don

    Bin unter Hunden aufgewachsen..alle hatten Hunde in der Family. Was Tiere angeht kann ich Angst nicht nachvollziehen, verstehe ich aber.

    Finde es von Hundebesitzern auch kacke, wenn sie in vollen Parks o.ä. ihre Hunde einfach laufen lassen. Es gibt nun mal Leute die Schiss haben…ich verstehs, wie gesagt, nicht, aber ich akzeptiere es.
    Allerdings finde ich es genauso doof, wenn man als Hundephobiker (bin gerade zu Faul das richtige Fachwort zu googeln) sich so strikt ihrer Angst hingeben. Hunde sind halt überall unterwegs, und gerade als Jogger sollte man sich da vielleicht mal ein wenig drauf einstellen, da man ihnen zwangsläufig über den Weg läuft.

    Bei dem Typen mit dem Messer hört der Spaß ganz auf. Da hätte ich die Cops sofort gerufen. Pfefferspray um Tiere abzuwehren kann ich ja noch verstehen…hatte ich bei Hundegängen auch öfters dabei (wenn sich zwei Hunde mal ernsthaft ineinander verbeissen gibts halt für alle inkl. dem eigenen Hund ne Pfefferdusche. Ist zwar unangenehm, aber es kommen wenigstens alle ohne größere Wunden davon).

    @Martin: Als Tipp für dich…versuch dich mit dem Kalb von Thorsten anzufreunden. Doggen sind so ziemlich das liebenswerteste was es an Hunden gibt (Ok…mit Bernhardinern und Bassets). Dann kommst besser mit Hunden klar….sollst dir ja nicht gleich einen zulegen.

  5. says: Thorsten W.

    Danke Don 🙂

    Ich denke dass das Verhältnis 3:1 in der weiteren Diskussion ungefähr bleiben wird…

    Und ich hab Martin auch schon vorgeschlagen ihm Ally mal vorzustellen. Die hat sogar Angst vor ner Fliege, je nach Situation.

  6. says: martin

    zum thema kacken muss ich allerdings mal eine lanze für die hunde brechen. ich kann mich noch dran erinnern, als kleiner junge in den 80ern, da waren die bürgersteige wirklich gnadenlos verkackt, wie auch besagte spielplätze. sieht man heute zwar schon immer noch ab und zu, aber lange nicht mehr so viel wie früher. da haben hundebesitzer einiges dazu gelernt.

  7. says: Sergej

    hm so ein gesetz wie in ny? in stuttgart kostet das doch schon lange.
    stimmt schon, eine generelle leinenpflicht gibt es nicht. nur hat man die eben örtlich gebunden. im besonderen in den parks, wobei hier auch die bärenseen dazugehören.
    meiner ist dort dann auch angeleint, denn die restlichen besucher sollen sich auf die vorgegebenen umstände einstellen können. in dem fall heißt das, dass die hunde angeleint sind, davon gehen die zu recht aus.
    es steht uns hundebesitzern ja auch frei, dorthin zu gehen, wo hunde eben frei laufen können.
    schön wäre, wenn es in den parks – wie in anderen ländern auch – extra spielwiesen für hunde gäbe. dann könnte man auch weg von dieser leidigen trennung.

  8. says: Basey

    hm also ich muss sagen ích bin hundefan, meine mum und oma hatten ne Hundezucht und so weiter, Bücher geschrieben und was der Teufel was. Allerdings sehe ich das schon kritisch, viele Hundebesitzer haben ihre Hunde, vorallem wenn sie jung sind nicht, also NULL unter kontrolle. Nicht erzogen und auch keine Ahnung, Das ist ein Lifestyleobjekt für viele, natürlich nicht für alle. Solche Menschen reagieren dann oft ein bisschen dumm , wenn der junge Hund auf ein rumrennendes Kind „springt“ und spielen will, natürlich will der Hund es nicht beißen, aber wenn das Kind eben zurückweicht oder sich duckt oder sonstwas dann kommt eben schenll der spieltrieb durch, und dann kann eben auch mal ein Biss passieren. Das geht natürlich nicht.
    Es sollte wohl sowas wie ein Hundeführerschein geben – dass nur Hunde die gut hören und erzogen sind auch leinenlos laufen dürfen, so ist wenigstens die Gefahr minimiert, dass etwas passiert, und leute mit phobien können wenigstens etwas gechillter sein wenn sie das wissen. Natürlich beitet auch das keine völlige Sicherheit, aber so wäre den Menschen denen es mit ihrem Hund ernst ist ein gefallen getan und denen die angst davor haben in Gewisser weiße auch. Aber generell gilt, ein Hund sollte am Mann (frau) sein wenn Passanten vorbeikommen. Wenn man erkennt dass die leute kontakt zum Hund suchen, interesse haben, kann man ihn ruhig loslassen, allerdings muss man einfach den Abstand den manche Menschen zum Hund möchte n respektieren.

    so long.

  9. says: Moritz

    Als Tierarzt-Sohn hatte ich immer Hunde und viel anderes Viehzeugs daheim. Und da ich vor allem schon immer mit jede Menge „fremder“ Hunde zu tun hatte kann ich vor allem eines sagen:

    Genauso unterschiedlich wie Menschen auf Hunde reagieren, reagieren Hunde auf Menschen.

    Die Aussage „der will nur spielen“ oder „der macht nix“ ist genauso unangebracht wie „der hat sogar vor einer Fliege Angst“. Denn ein Hund der verängstigt ist, wird noch viel unkontrollierter und evtl. zubeissen als ein offensiv-selbstbewußter Vierbeiner.
    Genauso wird ein überängtlicher Mensch auch immer überreagieren (Messer, etc.) und der Hund dies sehr deutlich wittern.

    Andererseits bin ich absolut gegen eine permanente Leinenpflicht. Vorher kann man Hunde gleich komplett verbieten.
    Was vielen Hundehaltern fehlt ist – wie bereits ein paar mal angesprochen – Feingefühl für die jeweilige Situation.
    Es kann nicht sein, dass Fifi 200 Meter vor dem Herrchen/Frauchen läuft und jeden entgegenkommenden Jogger/Spaziergänger vor die Frage stellt: „Kommt da noch wer?“
    Genauso kann man aber nicht verlangen einen Hund der irgendwo abseits durchs Unterholz tollt an die Leine zu nehmen obwohl dieser sich offensichtlich überhaupt nicht für Zweibeiner interessiert.

    Ich vergleiche Hunde da gerne mit Kleinkindern. Ich bin wesentlich genervter wenn im Restaurant, etc. Eltern der Meinung sind, dass ihr Nachwuchs niemandem vorenthalten werden sollte und diesen daher überall rumlaufen lassen. Denn auch nicht jeder fährt auf fremde Kleinkinder ab.

    Zum Thema Hunde – denn darum geht es hier ja – konnte ich gestern im Le Meridien beim brunchen folgendes beobachten:

    Der Speisesall ist sehr gut gefüllt. Dennoch hat ein Ehepaar neben Ihrem Tisch den zugehörigen Dobermann liegen. In diesem Falle handelte es sich um ein sehr, sehr, seeehr großes Exemplar. Der Hund lag brav da und war unbemerkt. Bis zum Zeitpunkt als der letzte freie Tisch nebenan einem Päärchen zugewiesen wurde. Wie man sich vorstellen kann, lag keine große Begeisterung in den Blicken der beiden als sie mit dieser Situtation konfrontiert wurden.

    Herzlicher Blick vom Besitzer und Alibi-mäßige Handhabung des Hundes sollten drüber hinwegtäuschen, dass sich der Herr mit Ausfallschritt über das Vieh bewegen musste. Die Kronjuwelen Auge in Auge mit einem gut gezüchteten Beißapparat.
    Der Hund lag zwar auch weiterhin brav da und wurde zur Belohnung immer wieder vom Tisch weg gefüttert. Aber wie Hunde dies eben so machen, musste er sich beim Aufstehen voller Imbrunst im Zentrum des Speisesalls schütteln was dann auch in mir ein deutliches Kopfschütteln und die Frage hervorrief, wieviel Hund in den nächsten Minuten auf den verschiedenen Tellern landen wird.

    Fazit:

    Hunde gehören a) nicht in jedes Etablissement und b) dennoch nicht zwangsläufig an die Leine.
    Sie haben ihren festen Platz in unserer Gesellschaft – und das schon seit vielen tausend Jahren – sollten jedoch immer klare Vorgaben in Sachen Rangordnung bekommen. Und genau hier haperts bei vielen Besitzern.
    Martin: relax, sonst wirste irgendwann ein verschrobener, Messer-zückender Laufkauz. Schlage vor wir gehen mal mit meiner 4-beinigen Lady ne Runde drehen.
    Thorsten: Finde auch dass Martin mal Ally kennen lernen sollte. Genauso muss man aber auch akzeptieren, dass vielen Menschen der Umgang mit (eigentlich domestizierten) Tieren im Zuge der Urbanisierung einfach abhanden gekommen ist.

    Grüße und schöne Woche noch…

  10. says: Alexander M.

    herr NIELpferd: jetzt wo du es sagst, hammer! der thorsten will übrigens auch nur spielen und ist auch ein ganz lieber 😉

  11. says: Marc O´Neil

    ich finde eigentlich die meisten hunde/hunderassen ganz nett und gemütlich. meisten sind es die besitzer die ihr tier nicht im griff haben, das ist das gefährliche.

    @ Martin wenn schneller laufen willst, dann schaust dass beim nächsten lauf *ein knäuel kötet, mit 5 – 6 kötern…* am start hast 😉

  12. says: Elly

    also ich find ja hunde auch nach 5-jährigem horror immer noch toll!
    Ich hatte 5 jahre lang einen chef der seinen psychohund immer mit im büro hatte. find ich an sich eigentlich sogar schön wenn ein tier bei der arbeit ist, aber das vieh ging gar nicht. jedes mal wenn du an dem büro vorbei bist(musste ich mindestens 15mal am tag) hat der eine 5 minütige knurr- und bellattacke abgelassen. in den ersten paar wochen hatte ich so eine angst dass ich weniger getrunken habe um nicht auf´s klo zu müssen. witzigerweise fand mein damaliger chef das ganze eher lustig. so was find ich echt unzumutbar. da steht dir ein zähnefletschendes kalb gegenüber und der mann meint „och jetzt stell dich doch nicht so an…das ist ein gaaaaaanz lieber.“ zum hund dann:“so süß bist du mausi, so süß, gell“ wie ich das 5 jahre mitgemacht hab weiss ich auch nimmer aber trotzdem werd ich mir in naher zukunft einen hund zulegen. werde dann aber sehr auf meine mitmenschen achten da ich weiss was für ängste man da entwickeln kann.

  13. says: Maike

    Hunde sind klasse. Ich find`s auch total cool, dass der Thorsten einen Vierbeiner in die Family aufgenommen hat. Kinder wachsen dadurch ganz anders und ohne Angst vor Tieren auf. Ich kann so ohne Garten schwer einen halten (und hab ja dazu noch zwei Kittys), werde mir aber sobald es geht einen ganz großen Vierbeiner holen. Bin mit Hund & Katze aufgewachsen und hab heute noch ab und zu den Berner Sennenhund meiner Eltern am Start. Frida ist WIRKLICH total lieb, folgt auf`s Wort, kackt nicht auf den Bordstein, bettelt nicht und du kannst ihr ins Maul fassen und es passiert nix. Die wäre optimal um den Martin umzupolen! Ist ja oft auch eine Frage der Erziehung. Gibt ja auch bei Kids echte Plagen und dann wieder total süße! Ich bin absolut PRO DOG!

  14. says: Philthy

    kann gut verstehen, dass manche leute bei hunden vorsichtig oder ängstlich sind. bin da eher das gegenteil und hab mir auch schon öfter ein böses knurren eingefangen und auch mal nen kleinen biss zugezogen. was das leinenlose gassi gehen aghet muss denke ich ein gesundes mittelmaß gefunden werden. wenn man an belebten plätzen ist, find ich ne leine nicht verkehrt.
    der typ mit dem messer geht aber auf keinen fall. beim nächsten mal einfach ein größeres messer mitnehmen, à la crocdile dundee 😀

  15. says: Basti

    also ich bin ein absoluter pro hund mensch, obwol ich mal als kleines kind von einem gebissen worden bin. aber eigentlich nur weil ich falsch reagiert hab. er kam halt kleffendangerannt und wollte klassisch nur spielen und der kleine bub hat halt angst bekommen und is davon gerannt was dann bei dem hund wol nen jagdinsinkt geweckt hat. von dem standpunkt aus sind hunde natürlich in einer gewissen weise gefährlich besonders wenn sie schlecht/garnicht erzogen sind und in kontakt mit kindern kommen. heute hab ich garkeine angst vor hunden weil ich genau weis wie ich reagieren muss wenn mal einer auf mich zu kommt und im ernstfalle auch wüsste wie ich mich gegen ihn wehren könnte, mal davon abgesehn das ich hunde echt saumäßig mag… könne einen aber trotzdem manchmal saumäßig erschrecken. bin vor ner weile über die felder bei mir in der nähe gejoggt und war grad richtig in meinen lauf vertieft als ich aus dem augenwinkel was auf mich zukommen sah (hab nix gehört weil ich stöpsel im ohr hatte). bin sofort stehen gebliegen und hab mich zu dem etwas hingedreht, was sich dann als pitbull rausstellte der halt über das feld gespurtet kam, is dann zwischen meinen beinen hin und her gehuscht und hat mich ganz neugierig angeschaut, niucht gebellt oder an mir hoch gesprungen. wenn ich mir dann ne bekannte von mir vorstelle die als kind au mal von nem köter gebissen wurde und seit dem panische angst vor hunden hat (sogar so paris hilton gedenk einwegfusshupen) wenn sie dann blöd reagiert und wegrennt kann die sache natürlich au böse enden. was ich damit sagen will es ist ein für und wieder. wenn man seinen hund frei laufen lassen will sollte man auf jeden fall sicher sein das er sofort kommt wenn man ihn ruft. wobei eine leine auch keine sicherheit ist. wenn ich dran denk das fast täglich eine ca 1,50 große keine ahnung 55kg schwere frau mit einem wahrem kalb von dogge sehe(geht mir ca bis zur hüfte und bin 1.97) da hift die stabielste leine nix;) genug senf aufs brötle geschmiert, weiter machen…

  16. says: manuela

    was für ein mist. es ist aber super das die leute im wald samstag´s und sonntag´s tonnen von müll am grillplatz liegen lassen ? also mein hund und ally machen nicht so viel dreck und ganz ehrlich da stinkt auch nicht die scheiße so. es ist herrlich neben dem spielplatz scheiße von menschen zu sehen.

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