The Prodigy – Invaders Must Die

Fett Legendentag heute. Zwar haben The Prodigy (bzw. Liam Howlett) keine 20 Jahre gebraucht um ein neues Album zusammenzukleistern, aber über 10 waren es dann auch bei den zappligen Engländern, die mittlerweile die 40 erreicht haben. Keith Flint ist scheinbar immer noch ein kleines Energiebündel.

Ich bin zwar kein riesiger Prodigy-Fan, aber „Everybodys In The Place“ hat mich 1992 als 15jähriger doch sehr beeindruckt („boah, ist das schneller HipHop“) und außerdem war ich mal ne ganze Weile lang der fünfte Tänzer von Prodigy (habs mir zumindest eingebildet bei meinen unendlich coolen Moves im Club).

Die erste Single „Omen“ (DCC #1) aus „Invaders Must Die“  ist auf jeden Fall relativ grauenvoll und der Rest auch ziemlicher Krach bzw. haut gut auf die Fresse so beim itunes durchskippen. Nun ja. Man könnte es vielleicht als NuRave bezeichnen oder auch als das letzte Breakbeat-Werk der 90er.

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17 Comments

  1. says: Jay_Vee

    Es gab ja noch „Always outnumbered, never outgunned“, von 2004. DAS fand ich bis auf drei Stücke (Medusa’s Path, Memphis Bells, Hotride) ziemlich grützig. Bei diesem sprang der Funke auch nicht direkt über. Bislang finde ich Warrior Dance ganz gut.

  2. says: Thorsten W.

    Ja, das war ein ganzes Album, allerdings nur von Liam Howlett ohne die anderen Clowns. Ich find den Artikel auf Spiegel Online ganz treffend – schein auch ein alter Raver geschrieben zu haben: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,609583,00.html

    Ansonsten war ich natürlich auch großer Prodigy-Fan von „Everybody’s in the Place“ und „Outta Space“ bis „No Good“ und Poison“ – bei „Firestarter“ waren sie mir dann aber eigentlich schon fast zu kommerziell. Mit den neuen Sachen kann ich nicht viel anfangen, auch wenn das bestimmt gut gemacht Bratze ist. Kommt halt immer auf den zeitlichen Kontext an – Fatboy Slim fand ich zu seiner Zeit grandios, heute ertrag ich das nicht mehr.

  3. says: Busyicer

    man man schon bei diesem jumpstyle video sagtes du, du wärst n übler dancer gewesen und jetzt wieder.
    wie geren hätte ich dich damals gesehen 🙂
    kannst du diese moves nicht irgendwann mal auspacken wenn ich am start bin?
    BIIIIIIIIIIITTEEEEE!!!!!

  4. says: MartinW

    Also „Girls“ und „The Way it is“ von 2004 gingen voll ab damals. die neue nummer hab ich auch bemustert bekommen und find ’se im Prodigy kontext auch echt gelungen und gut, auch wenn ich so sound eigentlich nicht mehr auflege…

  5. says: Le Mischi

    yo, street fighter 4 soll der HAMMER sein… hab mir letztens für die wii so ne compilation alter arcade-classics geholt mit samurai showdown, art of fighting und metal slug *seufz* kann ich nur empfehlen…

  6. says: Ken

    @ martin:

    respekt, hier das prodigy-album für nicht gut zu befinden!

    in manch einem anderem forum/blog würdest du dafür gevierteilt werden!

  7. says: Alexander aka A-Man

    kann mich nach dem clip zumindest was das stück angeht nur der meinung von martin anschliessen. eigentlich machen se ja noch genau dasselbe, wie vor 10 jahren oder auch fast 20 jahren, aber iregndwie passt das eben heute nicht mehr ganz in den zeitlichen kontext und irgendwie vermisse ich eben ein weiterentwicklung. aber ich bin mir totsicher, dass se das eine oder andere festival, insbesondere auf der insel, in schutt und asche legen werden

  8. says: aUtO

    Die Omen-Remixe sind aber Bombe! 🙂
    Album muss sich erst setzen, auf den ersten Eindruck sind selbst mir die Synth-Sounds zu quäkig bzw. Pendulum-ähnlich…Gitarren, Beats alles in Butter, die Synths und das Gegröhle stören (zumindest jetzt am Anfang) manchmal irgendwie.

  9. says: franz von assisi

    also anfangs war ich auch noch bissle zögerlich. aber mittlerweile, nach mehrmaligem hören, muss ich sagen, dass das ding echt gelungen ist. natürlich sind auch ein paar ausfälle dabei (der titeltrack gefällt mir z. b. nicht, funktioniert live aber sehr gut!), aber im großen und ganzen passt das schon.
    natürlich haben sie mit dem album keinen neuen sound erfunden, aber mit tracks wie „thunder“, „warriors dance“, „take me to the hospital“ usw. ist man schon zeitgemäß dabei.
    ich finds gut – 4 von 5 sternen 😉
    und live muss ich sagen haben sie kein bisschen nachgelassen – eher im gegenteil!!

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