The great comeback of myspace?

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Vor vielen, vielen Jahren (so um 2006 rum) musste man als Musiker, DJ oder auch sonst überhaupt bei myspace sein. Dann kam Facebook, und myspace war bald so belebt wie eine Autobahn Sonntagmorgen um halb 6. Dann wurde myspace verkauft, bekam das bescheurtste Logo der Welt und man hat es tatsächlich geschafft, die Usability-Hölle noch schlimmer und unübersichtlicher zu machen.

Gerade im Archiv gestöbert und gesehen, dass das alles noch gar nicht so lange her ist – noch im Frühjahr 2009 hab ich mich über myspace-Spam geärgert, und erst im November 2009 hat Martin die Löschung seines myspace-Accounts dokumentiert.

Doch dann kam Justin Timberlake, dazu ein neuer Investor und jetzt gibt es plötzlich obiges Video, das die Fachleute und Kommentatoren in Verzückung geraten lässt. Sieht halt einfach wirklich fast zu gut aus um wahr zu sein, erinnert optisch stark an Pinterest und ist wohl – wenn ich es richtig verstehe – eine Verknüpfung verschiedener Plattformen wie Facebook mit Schwerpunkt Musik.

Im Gegensatz zu Martin hab ich meinen myspace-Account sogar noch, und ich hoffe doch sehr, dass ich den bei „The new Myspace“ auch weiter nutzen kann – sieht nämlich wirklich verdammt gut aus.

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5 Comments

  1. says: L!

    Bleibt die Frage ob man, trotz des ganz netten Aussehens, sich wieder bei Myspace anmeldet bzw. was der Ansporn dafür ist. Myspace wäre dann vom Konzept her wieder hauptsächlich mehr für Musiker interessant und man müsste sich als normaler User (hoffentlich) ja nicht anmelden um neue Songs anzuhören und somit wäre ne Anmeldung überflüssig. Ich kanns mir nich vorstellen neben einem Facebook Account dann noch auf ner anderen Seite meine Nachrichten abzurufen oder nach Neuigkeiten zu suchen. Das hat bei Google+ nicht funktioniert da man die meisten Leute eh in seinem Facebook-Account hatte und nich zweigleisig fahren wollte.

  2. says: cHiller

    Sieht tatsächlich nicht schlecht aus. Scheint sich auch gut für mobile Geräte, speziell Tablets anzubieten, so wie die ganze Menüführung und Navigation im Video dargestellt wurde. Klappte bei FB bisher ja noch nicht so gut… :/

  3. says: L!

    Ja und dann importiert er alles von Facebook zu Myspace was natürlich den Umstieg leichter macht aber irgendwie finde ich das grenzwertig. Und ich müsste dann trotzdem beide Communitypages besuchen wenn nicht alle zu Myspace wechseln, was nich mein Fall ist.

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