Porsche

Bild 1

(Porsche Betriebsratschef Uwe Hück, mein neuer Held – geile Show, unbedingt anschauen.)

Dank JMO2 jetzt mit Youtube-Clip, gabs heute früh noch nicht:

Sehr geehrte Damen und Herren,

das wollte ich schon lange mal posten, auch auf die Gefahr hin, mich als Volltrottel zu outen. Aber könnte mir bitte mal jemand erklären, vielleicht in Sendung-mit-der-Maus-Sprache, was eigentlich bei Porsche los ist? Beziehungsweise wie es zu dem Drama kam, das seit Wochen in der Presse ausgeschlachtet wird?

Obwohl ich ein Wirtschaftsgymnasium besucht habe, kenne ich mich am ehesten in einer Wirtschaft mit kleinen Gläsern aus. Will heißen: Ich hab kein Plan. Ich bitte um Verständnis, aber man kann einfach nicht alles wissen im Leben. Und gleichzeitig bitte ich um Aufklärung.

Also: Noch vor rund zwei Jahren war Porsche total das subbrdubbr Unternehmen. Ich las mal was von „erste Firma die mehr Gewinn macht als Umsatz“ (auch wenn ich keine Ahnung habe, weiß ich, dass mehr Gewinn als Umsatz eigentlich nicht möglich ist, aber hier gings wohl irgendwie, aufgrund der VW-Übernahme (?)).

Und Wiedeking ist ein ganz ein toller Hecht und nimmt sich 100 Millionen im Jahr raus, das hat er sich aber auch verdient, der Gute usw. Und die Mitarbeiter bekommen Minimum 14 Gehälter pro Jahr, blablabla.

Okay, im Zuge der WKK ist alles Kacke (?), jetzt gibts mächtig Beef zwischen Wolfsburg und Zuffenhausen, Porsche hat auf einmal Mörderschulden und Wiedeking ist kein toller Hecht mehr, sondern steht zum Abschuss bereit. Meine Herren! Das soll mal einer kapieren, mit dieser Wirtschaft. Darauf 10 Kilometer Kurze, bitte.

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53 Comments

  1. says: wiedeking

    ich hab heimlich ein paar kredite aufgenommen, mir vw gekauft und gedacht ich könnte die schulden von deren gewinnen bezahlen. doof nur, daß sie gar keine gewinne gemacht haben und die banken trotzdem ihr geld wollen 🙁

  2. says: anska

    Also mehr Gewinnn als Umsatz geht nur wenn man, wie Porsche, nicht nur Autos verkauft sondern auch mit ganz schön beträchtlichen Summen an der weltweiten Börse spekuliert! Anscheinend hatten oder haben die Herren aus Zuffenhausen einige gute Spekulanten an Bord und somit viele Gewinne durch Aktienhandel erzielt = Mehr Gewinn als Umsatz!! Meiner Meinung nach sollte sich Unternehmen aber auf Ihre Sparte konzentrieren und nicht als Bank fungieren, auch wenn Porsche Erfolge mit dem Handel von Wertpapieren hatte, sollten Sie dies doch lieber den Banken überlassen und nur Spritfresser für die Oberschicht bauen…mit dem schönen Pferdle drauf..sonst werden Sie bald zum Äffle.!

  3. says: Thorsten W.

    Mensch wiedeking, da hat Dir aber einer was falsch erkärt…

    Der erste Teil stimmt: Porsche hat Kredite aufgenommen, um damit den Kauf von 75% VW-Anteilen zu finanzieren. Dann, mit genügend VW-Anteilen, wollte Porsche einen Beherrschungsvertrag abschließen, sich damit Zugriff auf das Geld von VW verschaffen und damit die Kredite bezahlen.

    Also dass quasi VW die eigene Übernahme finanziert.

    Das Problem war dann aber, dass das so genannte „VW-Gesetz“ diesen Beherrschungsvertrag verhindert hat, damit sind einige der Kredite geplatzt, der Kauf der restlichen VW-Anteile ist nicht mehr machbar.

    Dazu kommt, dass einige Banken ziemlich sauer sind, weil Porsche einen Teil der Kredite nicht zum Kauf von VW-Aktien, sondern für gewinnbringende Börsengeschäfte verwendet hat.

    Jetzt hat Porsche einen großen Haufen Schulden, und es gibt zwei Lösungsansätze:
    A. VW kauft knapp die Hälfte von Porsche, und Porsche wird neben Audi, Skoda, Lamborghini usw. die achte Marke im VW-Konzern.
    B. Kathar kauft Anteile von Porsche und VW-Optionen (also Kaufrechte an VW-Anteilen), damit ist Porsche seine Schulden los und bleibt eigenständig.

    Ironie an der ganzen Geschichte: Eigentümer von VW und von Porsche sind die Familien Piech und Porsche. Einigt sich die Familie auf die Integration von Porsche in den VW-Konzern, ist Wiedeking weg, weil er dann nicht mehr der große Cheffe wär. Steigt Kathar ein, hat Wiedeking seinen Kopf vorerst mal noch gerettet.

  4. says: martin

    und warum wurde das alles so lange als toll und subbr gefeiert? also wiedeking war doch bis vor kurzem der held schlechthin.

    klingt nach ziemlichem schmuh (wie schreibt man schmuh?)

  5. says: Basey

    soweit ich weiß fließen doch auch bald petrodollars in vw – dann heißt es byebye Poooschää! Oder wars andersrum?!^^
    Im Studio les ich immer AutoMotorSport ;=)

  6. says: walt

    Also lieber Martin,

    Porsche baut ja schnelle Autos und die sehen auch ganz toll aus. Das fanden ganze viele Menschen auch in einem Land das ganze weit weg ist, da gab es früher Cowboys und Indianer und das heißt USA. Ganz viele Autos verkaufte Porsche dorthin, aber auch in andere Teile unserer Welt. Das freute einen auch ganz tollen Mann, den Herrn Wiedeking. Wiedeking, dass musst du dir vorstellen ist wie ein König, hat ganz viel zu sagen und keiner widerspricht ihm.
    Doch sein Königreich wurde ihm bald zu klein. Und was macht dann ein König? Genau. Eine ganz tolle Idee haben. Schon seit langem war es böse auf VW, ganz blöd waren die immer zu König Wiedeking , und da er sich das länger nicht gefallen lassen wollte, beschloss er ganz einfach VW zu kaufen. Doch VW war nicht billig, auch nicht für König Wiedeking, der, musst du dir vorstellen, ganz, ganz viel Geld hat. Doch auch hier hatte er eine Lösung parat.
    Warum nur mit Autos Geld verdienen, gibt doch so viele tolle Dinge, da geht das viel schneller und dann kann man sich ganz viele Sache kaufen, nicht nur VW. Und alles lief auch toll, jeder liebte König Wiedeking, doch dann eines Tages, war plötzlich alles vorbei. Keiner wollte mehr die schnellen Autos haben und auch die ganzen anderen tollen Ideen von König Wiedeking waren nicht ganz so toll. Ganz Böse ist der Herr Wiedeking nun, den plötzlich widerspricht ihm jeder und viele wollen jetzt auch Geld von ihm haben, das macht man natürlich nicht. Doch so ein König der hat natürlich nicht nur Feinde, sondern auch Freunde. Ganz gute Freund hat er, lieber Martin, in einem Land, dass ist auch ganz, ganz, weit weg. So wie die USA, nur anders. Das ist es auch sehr warm und die Leute haben noch viel, viel mehr Geld als König Wiedeking. Vielleicht wollen diese nette Menschen König Wiedeking helfen, vielleicht aber auch nicht. Das verrate ich dir dann beim nächsten Mal.

  7. says: Thorsten W.

    Es lief ja alles super… Porsche ging’s unter Wiedeking jahrelang blendend, und auch der Kauf von VW schien zu laufen. Und wenn das geklappt hätte, wäre er jetzt der Superheld. Das Problem ist nur, dass er keinen Plan B hatte.

  8. says: knoxville

    @maddin: …ha weil der wendelin, als er vor vielen jahren zu porsche kam, fett das ruder rumgerissen hat und porsche von der fast-pleite zu rekord-umsätzen geführt hat. in zahlen: wertsteigerung des unternehmens in 10 jahren glaub von 300 melonen auf 25 milliarden!11einself

    noch fragen?! 😉

  9. says: martin

    danke danke danke! vor allem danke an walter. 🙂

    gut, dass der wiede der king ist, bevor der scheiße, war mir schon klar

    aber die nummer wie gesagt, da müsste doch mal einer irgendwie frühzeitig auf den alarmknopf gedrückt haben, stichwort berater oder so. oder nennt man derartiges verhalten „betriebsblind“?

  10. says: Thorsten W.

    Man muss auch sehen, dass Porsche die Absatzkrise, die Porsche genau so wie alle anderen Hersteller trifft, von allen am besten abfedern könnte – wäre der Trouble durch die VW-Übernahme nicht.

    Porsche ist – was das operative Geschäft angeht – nach wie vor der profitabelste Autohersteller der Welt.

  11. says: Le Maniac

    Der Hück ist echt immer so…habe lange bei Porsche gearbeitet und ihn oft live erlebt…ein Knaller der Typ…aber bei seinen Reden wurde man oft an einen ganz bestimmten Redner erinnert der die Massen begeister hat…unheimlich !

  12. says: Sebastian

    Dem Wendelin sein Gehalt entspricht 1% vom Ergebnis/Gewinn/oder so. Naja, am Anfang hat er fast nix verdient. Dafür hat er den Laden immer weiter aufpoliert. Von Jahr zu Jahr ging es Porsche besser & der schlaue Wendelin hat sein Gehalt – aufgrund der subba Geschäftsentwicklung – beträchtlich verbessern können!

    Der Hück ist irgendwie ehem. Europameister im Thaiboxen. Dazu hat er noch eine Thaifrau und einen Porsche 911 mit „Hück-Spoiler“… 😉 Er mag zwar bissle prollig rüberkommen, ist aber bei den Mitarbeiter ziemlich gut angesehen. Auch wenn er seinen Verdienst nicht offenlegen wollte…

  13. says: julia

    also anfang diesen jahres kam in den medien, dass der wiedeking 77 mio bekommt. obwohls porsche da schon nimmer so gut ging. das versteh ich dann nicht. da kann man auch mal locker auf 50 mio verzichten. wann will er denn das alles ausgeben??

  14. says: Sebastian

    @Julia: Die 77 Mio. waren dann wohl aufs letzte (Geschäfts-)Jahr bezogen.

    Vielleicht hat der Wendelin ja einen Geldspeicher wie Onkel Dagobert. Und da müssen eine ganze Menge Kreuzer rein, damit man darin schwimmen kann… 😀

  15. says: JoeJoe

    Herrliches Interview !
    Ich kann mich nur wundern wie man der Annahme sein kann, daß Hück ernsthaft ein Vertreter der Arbeitnehmer sein soll ?
    Der Typ ist zwar beliebt und einer der mächtigsten Arbeitnehmervertreter in Deutschland, aber trotzdem im Grunde nichts anderes als Wiedeking. Würde er die Interessen der Belegschaft vertreten, hätte er mit dafür gesorgt, das Porsche nicht in diese Schieflage gerät. Verzockt eben…nur an die Kohle gedacht und an die eigene Tasche.
    Klar ist Porsche der profitabelste Hersteller der Welt…
    Die Herren hätten sich aber auch mal überlegen sollen wer Porsche denn damals gerettet hat ? Katar war’s jedenfalls nicht 🙂
    Das Verhalten kennen wir auch woanders her.
    Wenn man in solchem Größenwahn eine Übernahme auf Pump anstrebt, dann gehört es einem einfach nicht besser. Dann ist es ein Einfaches, auf die Politiker zu schimpfen und gar noch Staatsgelder haben zu wollen. Wir sollen also noch dafür bürgen bzw. zahlen, daß Porsche weiterhin seinen Größenwahn auslebt ?
    Goldman Sachs oder wie ?
    Es wird echt Zeit, daß Porsche die achte Marke im VW-Konzern wird, geschieht ihnen einfach nur Recht 😛
    Das hätte man damals schon machen sollen…
    Und der Abgang des Herrn Wiedeking ist wirklich längst überfällig.
    Mal ehrlich: Wenn ich mir überlege, wie die Porsche-Leute grösstenteils auftreten, dann ist es echt nicht Schad‘ drum.
    Die fliegen doch wirklich.
    Nach dem Hochmut kommt der Fall….

  16. says: Vit

    Ich wäre mir gar nicht so sicher wie groß die Rolle vom Wiedeking in diesem Spiel wirklich ist. Scheint eher eine Art Erfüllungsgehilfe.

    Die ganze Sache sieht eher nach dem großen Selbstverwirklichungsstraum vom Piech aus – VW und Porsche endlich in der Famillienhand vereinigt. Quasi die Super-Krupps des 21. Jahrhunderts – deutschlands mächstigste Industriefamilie, und er hat die Familiensaga zuende geschrieben … so geht man gerne in Geschichtsbücher ein. Und die Quandts sehen dagegen bescheiden aus.

    Der gute Ferdinand ist aber auch anderen Feldern recht umtriebig: „Ferdinand Piech hat nach eigenen Angaben zwölf Kinder aus vier Beziehungen.“ Respect!

  17. says: Außenreporter

    Auch wenn der Hück sehr zwielichtig ist, seine Biographie ist einigermassen unglaublich. Ist im Kinderheim in Stuttgart aufgewachsen, war später zweimal Europameister im Thaiboxen (!) und zieht schon seit Jahren bei Porsche im Hintergrund die Fäden. Fast schon filmreife Biographie. Mit dem möchte ich weder verhandeln noch Porsche-Cabrio fahren oder ihm sonst wie in die Quere kommen.

  18. says: Außenreporter

    Schöne Anekdote zu Wiedeking: Im Porsche-Museum hat er angeblich das Restaurant designt oder war zumindest verantwortlich für die Inneneinrichtung. In einem Kommentar in der Frankfurter Rundschau stand mal, dass man froh sein kann, dass er sich aus der Gestaltung des Museums rausgehalten hat: Das Restaurant sieht aus wie ein American Diner, ein bisschen wie das Bounce im Leonhardsviertel und wirkt im Museum wie ein Inneneinrichtungs-Ufo. Vl. hat er ja bald noch mehr Zeit für Innenarchitektur.

  19. says: Foufou

    Kessel.tv goes economic 🙂 sehr fein!
    Solange es Porsche gut ging, war Hück überflüssig – ich glaube die Boni, die da gezahlöt wurden, sind nicht unbedingt auf Hücks Verhandlungsgeschick zurückzuführen.
    Der Herr Wiedeking hat sich halt sein wirtschaftliches Geschick, z.B. die Entscheidung den Boxter irgendwo in Skandinavien zu produzieren, in 1% vom Gewinn auszahlen lassen. Die Herren Prosche und Piech (nicht der Ferdi!) dachten halt damals an 1% von vielleicht 200 Mio…..
    Die Schulden sind dummerweise nur in der Bilanz und nicht in der G+V und somit nicht Teil der Gehaltszusammensetzung von Herrn Wiedeking.
    Der schöne Gewinn, den man 07/08 zu verzeichnen hatte waren dann aber eher Verdienste des Finanzchefs Härter.
    Das Vorhaben bei VW wäre vielleicht geglückt, wenn es das VW Gesetz nicht geben würde.
    Dass VW Gesetz besagt dass Niedersachsen mit seinen 20% Popelprozent eine Sperrminorität, was die EU schon abgestraft hat, aber Deutschland/Niedersachsen will das Gesetz beibehalten.

    Das mit dem „König“ Wiedeking finde ich unsachlich, verfälschend und populistisch dargestellt. Der Staat hat mit einem selbstgeschaffenen Gesetz in die Wirtschaft unrechtmäßig eingegriffen.

    Dass jetzt der Ferdi wieder Oberwasser hat..meine Güte….der Rest der Familie Piech weiß schon warum sie nicht mehr mit ihm können.

  20. says: Thorsten W.

    Ich möchte jetzt nicht Herrn Wiedeking verteidigen, aber interessant ist schon zu wissen, dass es definitiv sein (Haupt-) Verdienst war, dass Porsche Anfang der 90er nicht vor die Hunde gegangen ist… und dafür hat er anfangs sogar mit seinem Privat-Vermögen gehaftet! Und bis Ende letzten Jahres wurde er noch von der kompletten Wirtschaftspresse als Held bejubelt, für den Erfolg bei Porsche und auch für die vermeintliche VW-Übernahme.

    Dass er dabei aber Fehler gemacht hat ist natürlich offensichtlich…

  21. says: JoeJoe

    @Außenreporter:
    Ich hab‘ da ja etwas mitgewirkt im Porschemuseum letztes Jahr.
    Die Anekdote trifft zu, er hat sogar den Grill bestimmt für die Steaks und ist mit dem Koch nach USA geflogen, um den Grill auszusuchen.
    Dumm war nur, das der dann hier erstmal nicht funktionierte 😛
    Der große Humidor kommt auch von ihm wie die großen Weinschränke…die Einrichtung passt echt gar nicht ins Museum.
    Wie auch die Konferenzebene drüber schon arg seltsam ist…
    Feiern kann der echt gut, hatte ihn schon ein paar Mal als Gast. Porsche-Siegesfeier in Le Mans, ganz übel oder Geb. des Juniorchefes von Olymp, seinem Freund…

  22. says: Nora

    Hammer! Hab des Interview gestern gesehen und wusste erst gar net was da abgeht! Des is doch mal ein Betriebsratsvorsitzender! So will man des doch! Labert einfach drauf los und „der Wulff soll einfach mal die Klappe halten“ „der nervt“ 😀 Fett, fetter, Hück!!!!!!!!

  23. says: Außenreporter

    @ JoeJoe: Als ich das erste Mal im Restaurant vom Museum war, bin ich vor Lachen beinahe umgefallen. Das sind 200 Quadratmeter allerfeinste Geschmacksverirrung. Was hast du im Museum genau zu tun gehabt?

  24. says: floow79

    „Kathar“ ist übrigens eine Stadt nördlich von Mandalay (Myanmar), das Emirat Katar oder Qatar liegt am persischen Golf und würde gerne mit Herrn Hück den Wulff k.o. gehen lassen. Besserwisserei des Tages.

  25. says: knoxville

    …wenn meinem kumpel seine ösi-oma schnupfen hat, sagt sie immmer: „i glaub, i krieg en kaddarr…“ 😀 das hat aber glaub weniger mit scheichs zu tun… 😉

  26. says: JoeJoe

    @Außenreporter:
    Ich war eine Weile bei der Firma, welche die gesamte Medientechnik geplant hat. Kenne sie in- und auswendig. War in der der Objektüberwachung eingesetzt und hab auch u.a. Abnahmen durchgeführt. Dabei hatten wir auch etwas im Restaurant zu tun…da bekam man das eben so mit.

  27. says: derPaddi

    Mal abgesehen von der ganzen Problematik:

    Wie genial ist denn bitte der Herr Hück? „ich bin ganz locker drauf“ 🙂

    Ich brech ab, BIG BIG THUMBS UP for Mr. Hück!
    Da merkt man, dass er die Realität noch nicht aus den Augen verloren hat.

  28. says: knoxville

    figgn mann…mir wär kadarr lieber als vw!!! wär halt schon kagge, wenn die schöne gewerbesteuer abfließt nach wolfsburg…schweinerei!!!

  29. says: Wasilis

    Schäffler & Continental ist auch so ne ähnliche Geschichte.

    Schäffler hat Conti geschluckt hat aber jetzt selbst Finanzprobleme.

    Normalerweise übernehmen grosse Firmen die kleineren und nicht umgekehrt.

    Porsche hat aber einen Ass im Ärmel um keine Probleme mehr zu haben: Das Emirat Katar !!!

    Aber so wie es aussieht wird VW Porsche übernehmen, der Wiedeking wird gefeuert und es gibt Fette Streiks in Zuffenhausen, das haben die Arbeiter schon angekündigt, der Wiedeking scheint bei ihnen beliebt zu sein !!!

  30. says: Thorsten W.

    Viel besser find ich den Kommentar – da haben wir aber definitiv die wortgewandteren Leser:

    „Hilfe
    ja kann hier net der stadt porsche helfen halt mit steuergeldern weil 300mio. eine ganze menge sind „

  31. says: julia

    soweit ich gelesen hab, braucht/will porsche um die 12,5 milliarden finanzhilfe. das lohnt sich doch für stuggi, wenn wir im gegenzug die 300 millionen bekommen. fairer deal find ich 😉

  32. says: Leonard

    Es ist ja wirklich garnicht so einfach zu verstehen, was hier genau vor sich geht.
    Und bis jetzt ist immernoch nicht sicher, was nun genau sein wird. Natürlich ist Wiedeking weg vom Fenster wenn VW Porsche wirklich übernimmt. Andererseits könnte ich mir gut vorstellen, das Karat das Geld in Porsche investiert und Wiedeking tatsächlich den Kopf aus der Schlinge ziehen kann. Obwohl er ja eigentlich mittlerweile durch die Medien eine sehr unbeliebte Person geworden ist.

  33. says: knoxville

    so, jetzt isser weg der wendelin. heut morgen zurückgetreten zusammen mit seinem finanzchef (der der frechen bankgeschäfte eingefädelt hat 😉 ) und der macht kommt wohl dafür…50 melonen abfindung gibt’s- die hälfte will er für soziale zwecke spenden hieß es.

  34. says: martin

    Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster zur Fusion von VW und Porsche:

    „Ich bin froh, dass sich alle Beteiligten, auch und gerade innerhalb Familie Porsche, jetzt einig sind, dass Porsche im künftigen integrierten Konzern ein Höchstmaß an Eigenständigkeit erhalten wird. Diese unternehmerische Eigenständigkeit war und ist der Garant für den Erfolg dieser exklusiven Weltmarke.

    Wendelin Wiedeking hat in den Jahren seines Wirkens für die Porsche AG Herausragendes für den Standort Stuttgart geleistet. Ich danke ihm heute ausdrücklich für dieses Werk.“

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