POD-Systeme – sinnvoller Mittelweg für E-Zigaretten

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Einfache Cigalikes können den Ansprüchen zahlreicher Konsumenten von E-Zigaretten nicht mehr genügen. MODs wiederum sind vielen Dampfern zu teuer und anspruchsvoll. E-Zigaretten mit POD-Systemen sind ein willkommener Mittelweg, um mit einem Genussmittel warm zu werden, das nach einer Studie der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, im Vergleich zum traditionellen Glimmstängel um 99,5 Prozent reduziert.

POD-Systeme für E-Zigaretten kurz erklärt

POD-Systeme für E-Zigaretten bieten Dampfern eine einfach zu bedienende, leichte und kompakte Bauweise, bei welcher der Akku und der Verdampfer eine Einheit bilden und die Batterie wiederaufladbar ist. Sie sind auf Handlichkeit ausgerichtete All-in-one-Systeme. 

Zum Verständnis ist ferner wichtig, dass sich der Begriff POD auf den Tank der E-Zigarette bezieht, der in dem Dampfprodukt integriert ist. Je nach Bauart aktiviert sich der Erhitzungsprozess über einen Zugsensor mit Unterdruckmechanismus oder eine Feuertaste. 

Trotz der standardisierten Verbauung müssen Dampfer nicht auf Schutzfunktionen wie vor Kurzschlüssen und Zugzeitbegrenzungen verzichten, da diese in den Chipsätzen enthalten sind.

Welche Art darf es sein?

PODs für E-Zigaretten können als offene oder geschlossene Systeme angeboten werden. E-Zigaretten mit offenen Systemen sind meistens anspruchsvoller konzipiert, mit mehr Funktionen versehen und besitzen einen nachfüllbaren Tank. Der Spielraum für geschmackliche Experimente ist damit größer, und als wiederverwertbare Geräte sind E-Zigaretten mit offenen Systemen ökologischer. 

Sie kommen MODS weitaus näher als einfache PODs mit geschlossenen Systemen, die eher an Cigalikes erinnern und aufgrund des nicht nachfüllbaren Tanks die Umwelt belastende Einwegprodukte sind.

Die Vorteile von POD-Systemen für E-Zigaretten

E-Zigaretten mit POD-Systemen passen in jede Hemd- und Hosentasche und bestechen durch ihre benutzerfreundliche Ausführung. Aufgrund ihres geringen Gewichts fallen sie Dampfern unterwegs buchstäblich wenig zur Last. Die standardisierte Bauweise entspricht mit Blick auf den Zugwiderstand und die Akkukapazität den Bedürfnissen von Mehrheiten, wobei Dampfer mit der Produktauswahl weiterhin Schwerpunkte setzen können. Vor allem, wenn es sich um geschlossene Systeme handelt, entspricht das Konsumverhalten dem Rauchen einer gewöhnlichen Zigarette.

Zugleich bietet der Mechanismus Dampfern einen wesentlich größeren Komfort als bei einfachen Cigalikes, denn fortschrittliche POD-Systeme ermöglichen mit einer Leistung zwischen 300 und 700 mAh eine Kapazität, die für mehrere Stunden reicht. Wem das nicht genug ist, kann sich mit einem Ladekabel oder einer Powerstation absichern. Ein Auslaufen des Tanks ist aufgrund der durchdachten, standardisierten Konzeption praktisch unmöglich. Der Tank ist wiederum aufgrund seiner Größe bestens für Nikotinsalz geeignet, sodass sich unter den POD-Dampfern viele Liebhaber von Nic Salt Liquids finden.

Die Nachteile von POD-Systemen für E-Zigaretten

E-Zigaretten mit MOD-Systemen sind vom Grundgedanken her auf individuelle Konfigurierbarkeit ausgerichtet. Selbst, wenn diese Option fehlt, sind Exklusivität und Funktionsvielfalt deutlich höher als bei E-Zigaretten mit POD-Systemen. Abstriche sind auch bei der Tankfüllung und der Ladekapazität zu machen, denn MODs besitzen im Vergleich zu PODs etwa das doppelte Volumen für die Liquids sowie die doppelte Reichweite für die Batterie.

Die Rauchwolken muten mitunter bescheiden an und zumindest E-Zigaretten mit geschlossenen POD-Systemen belasten die Umwelt, da mit jeder weggeworfenen Zigarette gleich die ganze Mechanik mitsamt wertvollen Mineralien immer wieder aufs Neue entsorgt werden muss.

Welche Zielgruppen werden angesprochen?

E-Zigaretten mit POD-Systemen sind für alle Kunden ideal, denen es primär auf das Dampferlebnis ankommt und die sich dafür eine einfache, erschwingliche, aber dennoch leistungsstarke Lösung wünschen. Vor allem PODs mit automatischer Aktivierung beim Ziehen entsprechen der Konsumerfahrung ehemaliger Raucher, was deren Akzeptanz für das neue Produkt verbessern dürfte. 

Die zweckmäßige Ausführung erspart vor allem unerfahrenen und weniger technisch affinen Dampfern die Auseinandersetzung mit technologischen Raffinessen wie bei MOD-Systemen, denn die Standards sind gesetzt. 

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