Neuer Ministerpräsident von Baden-Württemberg: Stefan Mappus

Landesvater ist irgendwie ein total super Wort. Vor ein paar Stunden mit 84 Stimmen (von 137) frisch gewählt, Stefan Mappus. Günni wurde ja mehr oder weniger Hals über Kopf nach Brüssel befördert/weggelobt/abgeschoben, hat auf dem Weg dahin bekanntlich die neue Weltsprache Schwänglisch erfunden und sich somit endlich auch in den Geschichtsbüchern verewigt.

Gerüchten zu Folge soll dieses Jahr noch ein neues Freundeskreis-Album mit dem Titel „Schwänglisch“ erscheinen und die Fortsetzung von „Esperanto“ sein („Schwäääänglisch, c’est la langue de l’amour…“).

Mappus (43) ist ein ziemlicher Machertyp. Mit zwei ist der Pforzheimer (Wohni, endlich Chef oder?!) bereits in die CDU eingetreten, mit acht war er Kreisvorsitzender der Jungen Union/Pforzheim und mit 12  sass er schon in irgendeinem Gemeinderat und mit 16 im Landtag.

Ähnlicher Karriereverlauf also wie bei Bushido oder bei unserem Krupa (Hustler, Gangster, Rapper, Moslem, Notarztwagenfahrer).

Mappus Ziele als Ministerpräsident sind leicht unklar, wie auch der Kommentator der StZ schreibt, aber die kannte man auch nie so wirklich von Günther „Supermario“ Oettinger, bis natürlich auf Macht und S21.

Hoffen wir aber, dass uns durch diesen Wechsel die eine oder andere sehr fragwürdige Aussage erspart bleibt, wie man sie vom Günni eben kannte und Thorsten damals kurz zusammengefasst hat.

Auch Schusti freut sich voll über den bulligen Mappus, wie man auf der nächsten Seite lesen kann.

„Ich wünsche Stefan Mappus alles Gute und gratuliere ihm im Namen der Landeshauptstadt zum Amt des Ministerpräsidenten. Stefan Mappus ist als Regierungschef eine gute Wahl für die Zukunft von Baden-Württemberg.

Mappus wird als Ministerpräsident das Vertrauen in die politische, soziale und wirtschaftliche Kraft unseres Landes stärken. Als ehemaliger Minister für Umwelt und Verkehr weiß er um die Bedeutung des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm.

Zugleich macht er sich für ‚gleiche Bildungschancen für Kinder’ stark. Dies sind zwei von vielen Anknüpfungspunkten für die
künftige politische Zusammenarbeit. Bereits in seiner Zeit als Minister haben Stefan Mappus und die Stadt Stuttgart ein gutes und konstruktives Miteinander gepflegt und ich bin sicher, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird.“

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20 Comments

  1. says: julia

    vielleicht hat der günni auch grad zum stefan gesagt: na du kleiner geiler hengst, heut abend schon was vor?

    und der stefan guckt geniert nach unten: ach lieber günni, gern doch, ich bin schon ganz wuschig

  2. says: westernbasti

    @stegoe: hab gestern im fernsehen gelernt, dass mappuy van vom „fc baden-württemberg“ ist…. ohne worte… ich weiß nicht warum, aber kann den typen schon jetzt nicht leiden…

  3. julias post no 1: ENDLICH!!!!!!!!!!!!!!!! Wir haben es mal wieder verdient.

    julias post no 2: Har, har, har. Landesväter unter sich 😀

    Außerdem ist ja wohl heute Grüne-Krawatten-Tag… Sehr frühlingshaft.

    In der BILD stand vorhin noch, dass die Susanne Mappus bei der Amtseinführung von ihrem Hubby geweint hat. Eine Landesmutter mit Gefühlen! Mensch! Das ist doch mal was. Nicht so ein eiskaltes Biest wie dem Günni seine Ex…

    http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2010/02/10/first-lady-zeigt-gefuehle.html

  4. says: Aussenreporter

    Aus Pforzheim kommen halt nur geile Typen. Außer M@dpus zum Beispiel auch mein Idol René Weller, mein Lieblings-Moderator Uwe Hübner oder der sympathische Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Das was ich vom Landespapi aus Baden mitbekommen habe, ist auf jeden Fall gruselig. „Hi sihms tu bi a grät Super-Arschgeige“, um es mit Oetti zu sagen.

  5. says: atom3000

    Sehr lustig: achtet mal auf die Google-Anzeigen, die bei Artikeln eingeblendet werden, die irgendwas mit unserem Günni zu tun haben 😉

  6. says: franzi

    ich hab aus einer ziemlich guten quelle gehört, dass er ein absolutes A******** ist. und vom regieren hat er keine ahnung! na das wird ja was…

  7. says: piwi

    …der typ ist echt schlimm… aber nachdem ich beim teufel schon dachte „boah, schlimmer gehts nicht“ – und mich beinahe schon gefreut habe auf den ötti – somit natürlich auch herbe enttäuscht wurde. Und mit möppi wirds eher noch schlimmer, wenn man sich mal reinzieht wo und mit wem er alles so rumklüngelt… naja, vielleicht fällt ja was für meinen arbeitgeber ab, da er ja mal irgend einen kurs an der hohenheimer uni gehalten hat… mit 3jahren nach martins artikel zu urteilen 😉

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