Es gibt Neues bzw. fast Neues von meinen zwei liebsten Stuttgarter Frickelmusikern (allerliebst gemeint). Michael Fiedler, mein Mann mit den vielen musikalischen Gesichtern zwischen Dub (worldwide Fame als Jah Schulz), Avantgarde Pop (im Duo Annagemina) und experimenteller elektronischer Musik, hat sein neues Album „One_Ten“ veröffentlicht: Minimale Beats und analoge Synthesizer treffen auf sparsam eingestreute Vocalfetzen und unerwartete Samples. Nichts für den Dancefloor, sondern für den den Groove im Kopf.
„One_Ten“ gibt’s zum Beispiel bei Spotify, ab 16.9. bekommt man bei HHV das Vinyl.
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Die Musik von Fiedlers Kumpel und Musikerkollegen Herb aka laboratoire de herb, der lustigerweise mein Hausmitbewohner ist, ist von der Entstehung ähnlich aber im Ergebnis doch anders. Sein Tape „Vibration“ ist schon im Mai erschienen (auf echter Kassette leider ausverkauft, aber digital noch erhältlich) und der Sound ist sperriger, aber gleichzeitig mit geraderen Beats schon fast tanzbar. Das ist nicht leicht zugänglich, aber auch nicht ohne Groove, wenn man ihn entdeckt.
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Wie sich das Ganze und in Kombination live anhört kann man am Samstag, 10.9., beim Tiny Window Festival im Kultur Kiosk/Züblinparkhaus erleben, wo Michael und Herb gemeinsam die analogen Synthies glühen lassen. Im Kultur Kiosk habe ich die beiden auch schon ein paar mal live gesehen – und das lohnt sich!
