Jaaaaaaaaaaaaa die E-Scooter

Lime ist da und damit auch die E-Scooter-Ära in „Scootgart“. Wer tätowiert sich als erstes einen E-Scooter auf den Rücken und spart sich die Kutte? Wer? WER? Thorsten hat an der Imme die ersten Limes entdeckt und Geige die Netzabdeckung gecheckt.

Deutschlands größter E-Scooter Blog. Oh Gott, oh Gott, auch das noch, sagen die einen und die anderen stellen die Dinger irgendwo ab, die Medien berichten, FB explodiert, alle schimpfen und am Ghetto Netto wird auch morgen noch der Chantré aus sein. Ohne Lime-Juice, pur. Wilma nebenan läuft übrigens, gestern gesehen.

Tipp: Immer (alle gegenseitig) grüßen. Egal ob zu Fuß, aufm Rad, in der G-Klasse oder vom E-Scooter. Sorgt für gesellschaftliche Entspannung, get Gruß or die tryin‘. Mehr zu E-Scooter in Stuttgart von Geige (kommen noch zwei weitere Anbieter).

P.S.: Außerdem noch eine Theorie:

https://twitter.com/ohhellokathrina/status/1161534268130168832
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16 Comments

  1. says: bernd_s

    Ne,ne, da könnte ich ja genauso gut veganes Essen, Wasser aus dem Hahn oder in der Glasflasche, Silvester ohne Feuerwerk, Müll vom Feuersee wieder mitnehmen, Kindergartenessen ohne Schweinefleisch, den X1, ein kleineres Auto, gar den öffentlichen Nahverkehr, gekauftes statt mittgebrachtes Bier am Marienplatzfest oder, Gott bewahre, etwas mehr Gemeinsinn ausprobieren. Wo kommen wir denn dahin, wenn ich das mal noch so sagen dürfte. Sodele, jetzt aber #ironieoff

  2. says: Alexander 'Akoe' Koepf

    Leih-Pedelecs, Leih-E-Roller

    Der ganze ökokapitalistische Wohlfühl-Pseudo-Umweltschutz käst mich nur noch an.

    Ich sage euch, was sinnvoll, nachhaltig und ökologisch wäre: wenn Menschen sich zusammen täten, ALTE Fahrräder herrichten würden und diese dann unentgeldlich an Verleihstationen deponieren bzw über die Stadt verteilen würden.

    Als in den 80er Jahren in Amsterdam noch viele Häuser besetzt waren, gab es das. Die Fahrräder wurden alle weiß lackiert und standen überall in der Stadt verstreut zur kostenlosen Nutzung. Da wollte niemand seinen Schnitt bzw Profit machen, sondern einfach sinnvollen Umweltschutz umsetzen, etwas gegen die Autopest tun.

    Aber etwas SELBST zu machen, haben die Leute in den letzten 25 Jahren verlernt. Lieber wartet man (wieder einmal) auf ominöse Dienstleister, deren Konzepte weder nachhaltig noch sinnvoll sind, die Mini Löhne zahlen und die Menschen ausbeuten und ähnlichen Raubbau an der Natur betreiben, wie die Ölindustrie (die ganzen seltenen Erden, die für die Akkus gebraucht werden).

    Gerade diese ganzen angeblich grünen und nachhaltigen Mobilitätskonzepte sind – setzt man sich mal genauer damit auseinander – einfach nur Schimären. Verlogene Scheiße.

    Diese Drecks-E-Roller sind nach paar Monatn schon Elektroschrott, außerdem fahren Juicer nachts mit stinkigen Autos durch die Gegend, um die Dinger wieder einzusammeln und aufzuladen. Nachhaltig, ökologisch geht anders. E-Roller sind auch keine Alternative, sondern nur ein weiteres „Spielzeug“, das auf den eh schon überbordenden Stadtverkehr zusätzlich aufgepfropft wird. Und, bitte dieselbe Promillegtenze für E-Roller, wie für Autos. Bin (in München und Wien) schon 2 x von besoffenen E-Roller-Rabauken umgefahren worden.

    So, und jetzt wisch ich mir den Schaum vom Maul und alle sind wieder alle lustig und locker-flockig drauf. Ist ja alles so schön bunt hier,

  3. says: Bastei

    Gestern bei Suppa einen Scooter auf dem Cityring fahren sehen. Das sah weder souverän, noch auch nur annährend sicher aus! Maximal auf Nebenstraßen sehe ich die Dinger oder halt doch auf breiten Fusswegen. Ich bin echt gespannt, ob und wie das Fahren auf Fusswegen geahndet werden wird.

    Prinzipiell stehe ich den Dingern offen gegenüber, gerade wenn man dadurch eine Taxifahrt vermeiden kann. Sprich in Zeiten, wenn Bus/Bahn nicht mehr fährt.

    @Akoe: Word!

  4. says: martin

    „Ansonsten gilt: Gehwege und Fußgängerzonen sind für E-Scooter absolut verboten, sie dürfen dafür auf Radwegen oder Radfahrstreifen fahren. Ist dieses nicht vorhanden, kann die Fahrbahn der Autos mit benutzt werden. Die maximale Geschwindigkeit ist 20 km/h, die Leistung ist auf 500 Watt begrenzt. Ein Führerschein ist nicht erforderlich, das Mindestalter für Nutzer beträgt 14 Jahre. Ein Helm ist nicht verpflichtend, wird aber empfohlen, denn die Verletzungen nach Stürzen können erheblich sein. Notwendig ist noch ein Versicherungskennzeichen“

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