Heute Abend: Tatort Stuttgart

Der letzte Tatort des Jahres und die 750. Folge der Krimireihe kommt aus Stuttgart. Lannert und Bootz waren zu letzt vor der Sommerpause zu sehen (Rekordquote).

Manchmal kommt einem die Tatort-Folgen-Verteilung etwas komisch vor. Mal sieht man dasselbe Duo innerhalb kurzer Zeit zweimal hinterander und dann wieder ein halbes Jahr lang nicht. Aber kann auch nur Einbildung sein.

Im Stuttgarter Teil namens „Altlasten“ wurde ein Rentner vergiftet und die ganze Familie steht unter Verdacht. Die Thematik: Wie geht die  jüngere Generation damit um, wenn ihre Eltern alt und pflegebedürftig werden.

„Public Viewing“ bietet u.a. das Schocken – da muss man aber meinen Infos nach recht früh am Start sein um einen Sitzplatz zu bekommen.

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14 Comments

  1. says: Ken

    oh jeh!
    dieser tatort ist ja nicht auszuhalten. sozialkritik in jeder szene, gespickt mit sämtlichen klischees und zu 110% im betroffenheitsmodus agierend.
    dazu noch ein paar ziemlich unglaubwürdige details.
    setzen, 6!

    ps. und nach 10 minuten war klar wer der mörder ist!

  2. says: Marcus

    Ähm Ken, um 21.22 Uhr war der Tatort aber noch net aus und da gabs nochmal paar Wendungen ;o)

    Das ändert aber auch nix an der Tatsache, daß ich den auch von den bisherigen Stuttgarter Tatorts am schwächsten fand… schade!

  3. says: Thorsten W.

    Ich fand ihn jetzt auch gar nicht so schlecht. Aber auch wieder lustige Locationsprünge, von der Reinsburgstraße zur Seilbahn und fünf Mal auf der gleichen Fahrt an meinem Haus vorbei 🙂

  4. says: Ken

    ähhh,
    zuerst die enkelin in den fokus gerückt, dann jedes andere familienmitglied.
    das der mörder die person, die am wenigsten verdächtig war, der täter ist, war irgendwie für mich irgendwie klar (für so plump, dass es die enkelin sein sollte, halte ich sogar den swr nicht).

    @ markus: ich hab´s geraten und lag bei dieser sozial-schmonzette leider richtig!

  5. says: Ken

    @ thorsten:

    also ich möchte einen tatort mit spannung sehen und keine sozialstudie verpackt als betroffenheitsdrama.

    am besten war doch der schluss:

    die nette alte dame hat ihren zweiten gescheiterten selbstmordversuch hinter sich. dann taucht die familie auf und alles wird wieder gut?!?

  6. says: Ken

    @ Schöngeist,
    stimmt, hast ja recht – ich meinte eher mitbeteiligt!

    obwohl, hat sie nicht die mittelchen in die nachspeise geschüttet?

  7. says: Chrissi

    Ich freu mich jedes Mal wie Schnitzel auf den Stuttgart Tatort, aber was da gestern geboten wurde war einfach nur schlecht. Ein Tatort ohne Mörder, pathetisches Geschwätz, die Krönung war dann echt noch, dass sich die Omi wie ein sterbender Schwan aufs Grab gelegt hat und nicht mal gestorben ist. Maaan…die Lichtblicke waren kurz und beschränkten sich aufs Locationraten. Ich empfehle den Tatortmachern mal wieder ein bissle back to the roots zu gehn, man könnte ja mal mit nem Mörder anfangen…

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