GTA Stuttgart

Auf den Straßen von San Francisco. Großartige Actionszene aus dem echten Leben – mit glimpflichen Ausgang. Entdeckt von Leser TG. 

Stuttgart-Mitte: Am Wilhelmsplatz hat sich am Dienstag (11.10.2011) gegen 10.30 Uhr ein nicht alltäglicher Raubüberfall auf einen Autofahrer abgespielt.

Der Räuber war aufs Trittbrett des fahrenden dunklen Geländewagens aufgesprungen, hatte die Beifahrertür aufgerissen und wollte eine auf dem Beifahrersitz liegende Tasche an sich reißen. Der 65-jährige Fahrer des graumetallicfarbenen Opel Monterey, der gerade die Wilhelmsstraße abwärts fuhr und an der Ecke Katharinenstraße auf die an der roten Ampel vor der Hauptstätter Straße stehende Autokolonne zurollte, wehrte den Räuber ab.

Er lenkte den Wagen mit dem Knie weiter, hielt die Tasche fest und schlug dem Eindringling, der mit dem Oberkörper bereits im Wageninnern war, ins Gesicht. Der Täter fiel daraufhin aus dem Wagen und flüchtete ohne Beute.

Der Gesuchte ist 30 bis 35 Jahre alt, hat eine kräftige athletische Figur, dunkle, mittellange, krause Haare und einen Dreitagesbart. Der Täter wirkt südländisch. Sein Gesicht ist länglich. Er trug eine dunkle Jacke und eine dunkle Hose.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5544 entgegen.

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14 Comments

  1. says: Normann

    In Zukunft einer kleiner Gasbrenner mit Piezozündung im Wagen….mal kurz ins Gesicht flammen, dann hat sich das erledigt…im übrigen kann dann der Täter einfacher ausgemacht werden.

  2. „Der Täter wirkt südländisch“ ist ja der politisch korrekte Knaller überhaupt! War der Polizeitexter bei der Fortbildung oder was ist da los?

    Ansonsten lehne ich jegliche Selbstjustiz mit Feuer strikt ab. Macht halt’s Knöpfle runter! Das sollte in der mindestens sichersten Stadt Deutschlands doch ausreichen.

  3. says: Si

    bei mir haben auch schon 2 Männer 🙂 s’knöpfle runtergemacht hahahaha
    aber da gings um denen ihr blödes rumgehupe an einer tanke……schade, hab kein film von….

  4. says: Normann

    Hier geht es nicht um Selbstjustiz, sondern unmittelbare Gefahrenabwehr 😉
    Wer Scheiße baut, muss auch dafür ggf. einen Risikozuschlag zahlen, paar Stunden Sozialarbeit ist hierfür nicht das probate Mittel.

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