Day & Night Review

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Beim Day & Night Festival vergangenes Wochenende im Sindelfinger Glaspalast, ist, wie auch hier schon kommentiert wurde, so manches in Punkto Organisation schiefgegangen. Einige der 5000 Besucher äußersten auf der FB-Seite u.a. aufgrund mangelnden Bars und ausgehenden Getränken mal mehr mal weniger deutlich ihren Unmut. Die Stuttgarter Zeitung berichtet heute ebenfalls davon.

Die Veranstalter, der Partysan und die Cosmopop GmbH – letztere organisiert sonst wesentlich größere Festivals wie die Time Warp oder den Love Family Park, sollten also eigentlich erfahren genug sein – haben sich bereits auf der Homepage entschuldigt und darauf verwiesen, dass man von dem frühen Ansturm am Nachmittag und den hohen Temperaturen „überrascht“ wurde (ähm, VVK lief gut, kurz Wettterbericht lesen?).

Unsere Leserin Silke, erst kürzlich vom Melt! verwöhnt worden und ursprünglich aus der Region BB-Sifi stammend, hat das Spektakel besucht und einen umfangreichen, freilich subjektiven Nachbericht eingesandt.

Die Namen Koletzki und Kalkbrenner haben uns blind gemacht gegenüber der großen Gefahr Glaspalast Sindelfingen. „Ach, der Oli, der hat auf dem Melt so nett aufgelegt!“ Und: „Mit dem Paule, da kann man ja nix falsch machen, hab ich gehört.“

Also für schlappe 33 Euros (zzgl. 4 Euro Vorverkaufsgebühr) pro Nase die Tickets geordert. Um so viel Asche nicht ungenutzt in den Wind zu pusten (bin schließlich Schwäbin), sogar durchgesetzt, noch bei Tageslicht zum „Open Air“-Teil des „Festivals“ anzureisen. Wohlgemerkt per Auto – Shuttle funktioniert ja nie. Was man uns später bereitwillig bestätigt.

Um 19 Uhr also angekommen, erstmal 5 Euro für den Parkplatz abgedrückt und freudig erregt auf die abschüssige Wiese geeilt, die mit zwei bis drei aufgestellten Segeln so richtig was als Open air-Location hermacht. Während „Extrawelt“ keine schlechte Sache macht, fällt uns langsam die hohe Konzentration an übertrainierten braungebrannten Feinripp- und Gar-kein-Shirt-Trägern auf. Gut, die ganzen Tattoos (letzter Schrei Sterne recht uns links des Schlüsselbeins!) müssen ja auch mal woanders als im Böblinger Freibad gezeigt werden.

Bei der weiblichen Fraktion sind eher Piercings und mehrschichtig gefärbte Haare vertreten. Und wieder bauchfrei – Mist, modisch können wir einfach nicht mithalten und fühlen uns unwohl. Um uns rum zappeln die Menschen allenthalben wie auf der Mayday.

Komm, lass uns betrinken! Ach, es gibt nur einen (!) Getränkestand für geschätzte 4.000 Menschen? Das nenn’ ich ne Planung. Und 4 Euro fürn Bier und 8 fürn Wodka Bull sind völlig okay, nachdem der Eintritt ja ein Schnäppchen war. Nicht bar zahlen, sondern Wertmarken kaufen? Wir stellen uns gerne an. Und auf die Einwegplastikbecher, die alleine durch angucken hinüber sind, 2 Euro Pfand? Durchaus sinnvoll. Dann liegt auch nachher nicht alles voller Müll. Allerdings nur, wenn man nicht gleichzeitig Millionen von Flyern verteilt.

Getränk haben wir übrigens immer noch keins. Sobald der erste Act in der Halle auflegt, müssen sich doch zig Möglichkeiten der Getränkeversorgung ergeben? Na, dann um halb neun mal reingeschaut. Da haben sich die Veranstalter echt eine Hammer-Deko einfallen lassen. In der hinteren Kurve haben sie sogar extra ein Stück Tartan-Bahn verlegt!

Abgerundet wird das ganze von diesen modernen Dekoelementen, die ich als „mit Stoff bespannte gekrümmte Stangen, an deren Ende eine Art Zipfelmütze baumelt“ beschreiben würde. Schön zwischen die Plastiksitze und den Treppen auf der Tribüne platziert. Damit sie auch ja nicht bis zum Schluss stehen bleiben und sich womöglich keiner dran verletzt!

Überwältigt von der Atmo also ein neuer Versuch, Getränke zu erstehen. Es ist heiß und stickig, also kämpfen wir lieber gegen Dehydration als für das Vergessen. Die Theke drinnen ist viiiiiel länger – und mit etwa fünf Leuten besetzt, die gleichzeitig Bier zapfen, Wertmarken abstreichen und Pfandgeld rausgeben. Ja, beim Pfand gibt es Bares zurück! Damit kann man sich dann wieder an der Kasse für die Wertmarken anstellen, falls man es wagt, mehr trinken zu wollen. Ich musste mich bei diesem System alles in allem schwer wundern, wie es doch einige geschafft haben, um 21 Uhr als Schnapsleiche herumzufallen…

Während wir also nun unser in 30 Minuten (!) hart erkämpftes Apfelschorle genießen, wird uns klar, dass die Akustik ebenso viel gute Stimmung verbreitet wie die Optik. Die Hose flattert im Basswind und das Herz ändert seine Frequenz – aber gut, den Leuten gefällt’s.

Also genießen wir Miesepeter draußen auf einer Bierbank den lauen Sommerabend und finden den Eulberg als letzten Open air Act ein bisschen eintönig, aber dennoch nicht schlecht. Drinnen geht es später weiter mit „hab ich vergessen“ und Anthony Rother, der mir vorkommt, als wären wir 15 Jahre zurückversetzt worden. Andere Töne als Bass und Gestampfe schaffen es nicht in meine mittlerweile zugestopften Ohren.

Bis zum Koletzki muss die Zeit anderweitig überbrückt werden, sonst laufen wir Amok. Und welche maximal zeitraubenden Tätigkeiten kann man da noch verrichten? Ja, genau – Toilette und Essensstand! Damit kriegt man über eine Stunde tot!

Während als dritter Getränkestand natürlich auch die Toiletten herhalten müssen, kommen wir zum Thema Essen: Auch hier hat man sehr vorausschauend gehandelt und sich gesagt: Leute, die um 16 Uhr auf eine Party gehen, haben sicher vorher ausreichend gegessen und brauchen bis 6 Uhr morgens nix mehr. So spielen sich also vor dem 10 Meter breiten Grillstand der Metzgerei Zipp tumult- und loveparade-artige Szenen ab, sodass die Security (so sympathisch!) eingreifen muss und Herr Zipp vermutlich am Montagmorgen zehn Krankmeldungen wegen Burnouts beklagen wird.

Nur mit leichten Blessuren versehen und sogar satt, widmen wir uns nun dem Wettbewerb des schönsten Outfits. Zwischen dem zeitlosen Chic der Mayday-Jünger aus ganz BaWü und den hippen Böblingern/Sindelfingern („Du, da isch Disco im Glaspalascht, da könnt mer doch mit unsrer Clique hin“ – „I kenn zwar koin von dene DJs, aber wird a geile Tekkno-Party“) fällt die Wahl schwer.

Platz 1: Ein hautenges, schwarzes Netz-Longsleeve, durch das frech-sexy ein neon-orangener BH auf großem Busen blinkt, dessen Farbe sich im Gürtel widerspiegelt, welcher wiederum die Karottenjeans knapp unter dem großen Busen hält. (Später noch mal gesehen: Dasselbe Outfit in der Variante weißes Netzoberteil, weiße Hotpants, keine schlanken Schenkel). Platz 2: Die Neon-T-Shirts Atze! und Atzengeil! Platz 3: Alles andere.

Pünktlich um Mitternacht erlöst uns endlich der Koletzki. Doch der tauscht das Publikum leider auch nicht aus – stattdessen passt er sich an und hat nach einer halben Stunde nix mehr mit dem Mann zu tun, der sowohl im Romy S. als auch dem Melt ein für meinen Geschmack tolles Set hingelegt hat.

Um nicht einzuschlafen wird getanzt, obwohl das geklonte Gezappel der Masse um uns herum wirklich nervös macht. Oh und Einblendungen auf der Leinwand über dem DJ sind z.B. „Der Mann mit den Kopfhörern ist übrigens der Oli.“, „Seid mal ein bisschen lauter – der Oli kann Euch nicht hören!“ (Jubel) „Da geht ja doch was in Stuggi.“ WO sind wir? Frechheit!

Als uns dann die Leinwand noch als „Raver“ beschimpft, weiß ich endgültig, dass ich an keinem falscheren Ort sein könnte. Der Kalkbrenner legt übrigens auch noch auf um 2. Musikalisch auf jeden Fall das Highlight. Glaub ich. Für die Akustik kann er ja nix. Und für unsere verzweifelte Flucht um 2.45 auch nicht.

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26 Comments

  1. says: Vit

    Ehm, bei der Review (also letzter Teil) wollte ich nur klarstellen, daß wir mit den Visuals diesmal nichts zu tun hatten … (nur so als Rufschädigungs-Vorbeugemaßnahme) … nett geschrieben, gut daß ich nicht da war.

  2. Hab ich ja schon wo anders erwähnt, hier noch mal der Hinweis auf meinen Bericht: http://alsoeigentlich.de/der-paul-der-oliver-der-dominik-die-karotte-u

    Die Kritik an der Organisation und zur Gestaltung der Halle (auch zur eher spärlich vorhandenen Lichttechnik) ist vollkommen zutreffend. Und auch die Leute, ja mei, da gab’s schon so ein paar Gestalten, die ich jetzt nicht unbedingt super toll finde. Aber wo waren wir denn. Irgendwo in Sindelfingen, da kann man ja annehmen, dass da die ganzen Landeier hinfahren.

    Aber: Ich muss sagen, dass die Stimmung an sich trotzdem ganz locker und angenehm war. Ist doch völlig egal wie die anderen aussehen, wenn man selbst das Beste draus macht. Man muss nicht beste Freunde werden, aber sie feiern auf ihre und wir auf unsere Weise. Wir tun uns ja gegenseitig nichts. Und in der Halle war das Getränke besorgen dann auch einfacher. Also konnte man spätestens dort dann selbst etwas mehr trinken und feiern.

    Und musikalisch war es so übel ja jetzt auch nicht. Akustisch gesehen sind Indoor-Hallenveranstaltungen die nicht Konzerthallen sind, immer schlechter, ähnlich wie Festivalzelte. Aber da können die DJs ja nichts für. Und dass ein Koletzki auf dem MELT, bei strahlendem Sonnenschein, auf einem der schönsten Festivalgeländen der Welt, im Freien, bei etwas mehr Platz zum Tanzen, besser ist als auf dem Day & Night verwundert nicht. Und wenn man selbst Hippster ist, passt der Menschenschlag auf dem MELT ja auch besser. Nichtsdestotrotz war sein Set nicht schlecht. Auch das von den anderen übrigens nicht.

  3. says: Mikato

    komisch genau so habe ich mich letztes Jahr auf dem „love family park“ gefühlt. Scheinen einfach nichts dazuzulernen die Herren von Cosmopop! Wobei dieses Jahr soll es dort ja besser gewesen sein und auch halb so viel los…..

    Ach wie schee war`s auf der Summerturn! 🙂

  4. says: alx

    …nicht ein einziger Satz im Review überrascht mich und deswegen geht man da auch nicht hin…

    zu den Ausreden: Die haben anscheinend auf FB Seite noch fett die Wettervorhersage gepostet, also welche Überraschung bitte?

    BTW es gab auch ein VIP Ticket für 100€?? Muahaha Es gibt immer genug Idioten…

  5. says: Toni D.

    Ich hab den Artikel nicht gelesen. Aber allein die Bilder, wahrscheinlich vom letzten Jahr, warnen jeden halbwegs normal Tickenden vor dieser Veranstaltung.
    Die Typen sehen aus wie der Böhse Onkelz Fan Club Winterbach, und die Perle im Spagat sieht so aus als wäre Sie offen für verrückte Sexspiele auf Pappe.

    Aber vielleicht ist das auch nur ein vorschnelles Urteil. Ich werde mir vielleicht später mal die Zeit nehmen und das Ding lesen.

  6. says: Sille

    Ja, es waren auch andere dort – allerdings nicht sehr viele. Was uns erschreckt hat, war wirklich die große Menge an Leuten, die sich alle in Optik und Benehmen geähnelt haben. Jeder wie er will – kein Thema – doch so wenig Individualität auf einem Haufen habe ich lange nicht gesehen.

  7. says: gee

    stimmt aufm lfp 09 ist auch das wasser ausgegangen und man musste viel zu lange an der bar warten. cosmopop scheint wohl nichts gelernt zu haben und die ausrede dass man nicht mit so einem hohen ansturm und temperaturen gerechnet habe ist einfach nur lächerlich, liest man aber leider viel zu häufig in letzter zeit.
    das elektronische publikum in stuttgart ist ja größtenteils eh unter aller sau (stiernacken prolls) von daher war so ein tragischer ausgang vorhersehbar und ich bin froh dass ich mein geld wo anders ausm fenster geschmissen hab

  8. says: 's äffle

    wollte eigentlich auch noch – vorsicht gag – meinen semf zum day & night abgeben, spar mir aber die mühe weil das in ein großartiges aufregen münden würde, und ich hinsichtlich dessen alle kapazitäten morgen brauch. der vfb spielt ja mal wieder.

    allerdings sollte man doch in erster linie die organisation kritisieren und nicht die besucher, sonst könnte man in meinen augen auch nicht mehr auf die heuss oder in viele viele andere locations,

  9. says: mariesche

    Herrlich…als hätt ich’s selber geschrieben. Genau so war das. Aber also eigentlich hat schon auch Recht. Abgesehen von der miesen Organisation und den gewöhnungsbedürftigen Besuchern war es ja doch ganz nett und man war schließlich wegen der Musik dort und nicht um mal wieder einen Haufen schöner Menschen zu sehen. Schade ist’s dann nur, wenn man sich von den vielen Makeln die Laune verderben lässt, wogegen auch ich mich leider nicht wehren konnte.
    Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich und nächstes Jahr fahrmer da nimmer hin!

  10. says: Sille

    Genau – Mariesche – ich bin normalerweise ein Menschenfreund, der auch lieber mit den anderen feiert als bös abzulästern. Aber hier ist die Zynikerin in mir ausgebrochen, ging einfach nicht anders.

  11. says: Ken

    Die Bilder!!! :))

    Der Bericht!!! :))

    Nein, ich werde hier nicht drüber lästern (sind mir ja schon genügend andere zuvor gekommen)!!!

  12. says: chris

    ich war letztes jahr zum ersten und zum letzten mal auf der day & night. erstens find ich alle läden die pfand und wert chips einsetzen wiederliche abzocker. so lässt sich der umsatz noch mal um die hälfte aufpumpen. bereits letztes jahr was das puplikum unerträglich, ich mein in stuttgart und umgebung ist meistens das puplikum unerträglich. mit ausnahme von wenigen veranstaltungen.

    ich war dieses jahr nach langer zeit mal wieder auf der sms und ich war so positiv überrascht von dem festival das ich nächstes jahr da glatt nochmal hinfahre. die schaffen es doch tatsächlich kein pfand auf becher zu verlangen. wozu auch? verlässt man das gelände gibts nen ausgang und da wird einem das dann abgenommen. warum man das bei der d&n brauch keine ahnung. bei der sms wird nur auf cola flaschen pfand genommen. was auch fair ist.

    letztes jahr wollten die auf der d&n doch tatsächlich 1 oder 2 euro für nen wiedereinlass stempel, sofern man das gelände verlassen hat.

    also für mich sind alle „techno“ festivals in stuttgart gestorben. ich besuch kein SENF und D&N. Sorry die Euros leg ich mir lieber bei seite und geh nächstes jahr wieder auf die sms oder mach nen party wochenende in berlin.

    wird zeit das ich kinder bekomme. dann brauch ich nicht mehr (so viel) am we fort gehen.

  13. says: Spätzle

    Find den Bericht viel zu subjektiv.
    Ich habe auch andere Bilder gesehen und wtf ist eigentlich Diginights.com?
    Zu behaupten dass auf der SMS weniger Prolls rumlaufen halte ich für die größte Untertreibung ever. Gerade dort stehen die „Pitbull Germany“-Jacken Schlange.
    Der Vergleich mit dem Melt hinkt auch, zumal man dort den Getränkeverkauf ebenso wenig im Griff hatte (verschieden farbige Märkchen je nach Bierstand)
    Man kann Melt und DaN eh nicht vergleichen, höchsten DaN und Semf. Da können wir ja mal gespannt sein.
    Wenn ich mich recht erinnere war vor zwei Jahren auf dem Semf, tagsüber, auch nur ein Bierstand. Scheint ein Stuttgarter-Veranstaltungs Problem zu sein.

  14. says: Mikato

    Naja gut, cosmopop sind aus Frankfurt, nicht Stuttgart. Kanns halt einfach nicht nachvollziehen. Es gab einen Kartenvorverkauf. Das Festival war ausverkauft. Dann weiss man wieviele Leute kommen!

    Finde aber auch dass man das DaN nicht mit dem SMS oder Melt vergleichen sollte, das wäre ja so wie wenn man das Transit mit dem Berghain vergleicht…..

  15. says: Dennis

    Hehe, ich war auch da…

    Super Bericht!

    2 € Pfand auf Schnapsbecher wurden mir bei meinen Kurzen von der Wertmarke „abgestrichen“… Nachdem die Kurze (sofort) getrunken waren, durfte ich 10 min warten, um das Pfand als Bargeld zu bekommen und wieder Wertmarken kaufen gehen…

    ???

    Vor dem Essensstand wurden Leute verletzt durch ein kleines Gitter in der Mitte. Vier Securities mussten dieses zeitweise festhalten und haben dieses Mädels in den Magen gerammt, als sie es gewaltsam „zurück geschoben“ haben.

    Die Jungs hatten jeder ein anderes T-Shirt an, die meisten mit „altdeutscher Schrift“ „Security“, das hat super Laune verbreitet…

    In der Bar lag so viel Müll auf dem Boden, dass das Barpersonal drüber gefallen ist.

    Rechnen konnten die übrigens nicht, Karten wurden einfach mal „komplett durchgestrichen“…

    Laufwegeoptimierung Fehlanzeige. Um einen Jägi – Bull zu machen, musste der Arme durch die ganze Bar laufen…

    „Bull ist aus“ hies es dann, obwohl eine Palette neben ihm stand.

    Mit Wasser das selbe, das war aber wirklich aus.

    Bier wurde von einem Mädel gezapft, die das auf jeden Fall das erste Mal gemacht hat, hehe…

    Und die Zapfanlage war sicher nicht richtig eingestellt, naja, Schaum ist ja auch was Tolles.

    Ein morgentlicher Nachtbus wurde von den Securities „geräumt“, weil er zu voll war…

    Insgesamt war das ein Witz. Nie wieder. Die schlechteste Veranstaltungs – Orga, die ich je erlebt habe. Wenn sich Leute prügeln, wer als erstes auf das überlaufende Dixi darf, sagt das alles…

  16. says: Phil

    Hab auf dem Day+Night 2007 in Hechingen als Praktikant über eine Veranstaltungstechnik Firma gearbeitet.Das war damals chaotisch organisiert.Irgendwann war ich als Praktikant für das Licht UND den Ton eines kompletten Floors zuständig,ohne dass mir aber irgendjemand den Auftrag dazu gegeben hat,bzw ich die Technik wirklich kannte ^^

    War auch die bisher einzige Veranstaltung wo ich mir ernsthaft Sorgen um die Sicherheit gemacht hab.Das lag aber nicht nur an der Organisation sondern auch an der Technikfirma 😉

  17. says: piwi

    hoffe der bodybuilder auf dem foto mit „81“ auf der brust hat das tatoo nach seinem geburtsjahr gewählt und ist nicht ein techno-nazi….. ja, so komische leute gibts. höchstwahrscheinlich ist ihm nicht bewusst, dass er sich genauso gut adolf auf die brust hätte schreiben können.

  18. says: Fuhgawz

    Dieses ganze Organisations-Chaos hatte ich nach den geilen DJ-Auftritten wieder komplett vergessen… Verstehe gar nicht, wie jemand so viel Zeit damit verbringt zu beobachten, in welchen Klamotten die Leute rumlaufen und wie die Location geschmückt ist. Da hätte ich nach 10 Minuten auch kein Bock mehr gehabt. Es geht hier um MUSIK – und die war der Hammer!!

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