Bergauf und bergab: So war die 4. KTV Rollerausfahrt

Das war sie, die bereits vierte Kessel.TV Rollerausfahrt. Am vergangenen Samstag. Und man soll sich ja nicht selber loben, aber wenn’s sonst keiner macht: Es war wieder ein Riesenspaß!

Und owbohl es keiner für möglich gehalten hat – es waren diesmal noch mehr Fahrzeuge am Start, langsam wird’s am Palast eng. Über 30 Roller fanden sich nach und nach ein – nur nette Leute, viele bekannte Gesichter, viele neue Gesichter und als Promigast Günni von vespa-stuttgart.de himself, von dem neben mir noch einige weitere Mitfahrer ihre Vespa haben. Konnte also rein technisch schon mal nicht viel passieren.

Ansonsten natürlich auch Erasmus und Tilman wie bisher bei jeder Ausfahrt wieder am Start, die sich jetzt um den goldenen Helm streiten, der bei der nächsten Ausfahrt für die häufigsten Teilnahmen verliehen wird – sie haben sich gegenseitig bereits mit Sabotage gedroht.

Die Route führte diesmal völlig illegal (bereits ein Klassiker) durch den Wagenburgtunnel gen Osten, dann über Wangen nach Hedelfingen und dort das erste Highlight: Bei der Auffahrt auf den Lederberg hat sich die Spreu vom Weizen und die langsamen von den schnellen und ganz schnellen Rollern getrennt.

Entschädigt hat dafür die Abfahrt von Ostfildern in Richtung Esslingen mit überragendem Blick ins Neckartal. Dank einheimischer Unterstützung fanden wir das Ziel des ersten Zwischenstopps, das Café Maille, nach einer aufsehenerregenden Durchfahrt der Esslinger Altstadt problemlos.

Dort trafen wir dann auch gleich auf die vollzählig versammelte Esslinger Nightlife-Prominenz: Afro-Dieter stieß hier zur Truppe, DJaneiro nahm am Tresen sein erstes Frühstück ein und Vladimir Corbin aka Ram-Büronachbar Vlado wurde bei der Wegfahrt beim Zeitungsholen ertappt.

Unter der fachkundigen Führung von Afro-Dieter wurde dann als spontaner Schlenker zwecks Panorama-Fotoshooting der Rotenberg angesteuert – bei der wirklich idyllischen Auffahrt zwischen Weinreben musste sich der mitfahrende Kollege Geiger eine Träne verdrücken und meinte träumerisch: „Wie in der Toskana“!

Nach ausgiebigem Genießen des Rundumblicks und dem obligatorischen Gruppenfoto (bald wird’s schwer alle auf ein Bild zu bekommen) folgte die Weiterfahrt in Richtung Bad Cannstatt. Vor der Schleyerhalle pflügten wir dann mitten durch eine unglaubliche Masse von Zeugen Jehovas, die uns jubelnd in Richtung Rückweg durch den Wagenburgtunnel geleiteten.

Zum Abschluss gab’s natürlich wie immer den obligatorischen Corso auf der Theo-Heuss über alle drei Fahrspuren und den gemütlichen Absacker vor der Suite.

Ein besonderer Dank geht an Jürgen aka JayText, der unter Einsatz von Leben und Roller sehr schöne Fotos gemacht hat, an Afro-Dieter für die ortskundige Unterstützung und an alle Mitfahrer, die sich wie immer gut benommen und für gute Stimmung gesorgt haben.

Als Vorankündigung gibt es die Überlegung, im September eine XXL-Rollerausfahrt zu machen mit ungefähr doppelt so langer Strecke in Richtung Tübingen/Reutlingen und evtl. nur für „schnellere“ Roller – Infos dazu gibt es aber dann rechtzeitig.

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