Bausa – Was du Liebe nennst bricht Spotify-Rekorde

Bietigheim-Bissingen, Home of the Stars. Ja, Pur, Abenteuerland, gnihihihi, und in den 80ern gab’s Camouflage, von denen Depeche Mode ihren Style geklaut haben, höhöhöhö. Und dann kam Rin aus BB und hat Cloudrap von hinten aufgerollt, mit Doppelseite im Interview-Magazin und Häuserwand in Berlin und vom Store-Gig im Suppa zum Abriss bei Frauenfeld und Splash.

Und dann kommt aus Bietigheim noch Bausa. Bausa? Bausa. Kenn zumindest ich nur von Smartphone-Lautsprechern von 12-jährigen, hab aber nie genauer hingehört. Dann kam heute die Meldung von Spotify, dass Bausa mit seinem neuen Song „Was Du Liebe nennst“ mit 783.623 einen neuen Rekord der meisten Streams an einem Tag aufstellt und damit links an Mariah Carey mit „All I Want For Christmas Is You“ vorbeizieht. Und mit 4,6 Millionen Streams zwischen 13. und 19. Oktober überholt er Ed Sheerans „Shape Of You“ bei den meisten Streams in einer Woche. Bums.

Und wer jetzt sagt böööööh, Streams, der soll mal im weiteren Bekanntenkreis fragen, wo die Leute inzwischen so ihre Musik hören. Oder mal bei YouTube gucken – da hat selbiger Song mit obigem Video knapp 10 Mio. Views. Nach zwei Wochen. Das schaffen Rin (mit dem Bausa natürlich auch abhängt) oder Cro, die jetzt auch nicht gerade im YouTube-Ghetto wohnen, nicht mal nach fünf Monaten.

Ach so, die Musik… ja, nee.

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