Wir Kinder vom Bahnhof Soul

Beugen auch wir uns eine Minute lang dem allgemeinen Jan Delay Wahnsinn. Heute erscheint sein neues Album „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“.

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Ich kenne bislang nur die Single „Oh Jonny.“ Die Frau vom Promo-Schalter kippt gleich um vor Freude und kann kaum nach Luft schnappen:

„Das Ding ist so tight, das schnürt selbst Helmut Kohl eine Wespentaille. In zwölf Kapiteln jagen das Hamburger Mastermind und seine Disko No.1 durch alle Stilarten des Funk. War „Mercedes Dance“ schon eine Klasse für sich, ist „Bahnhof Soul“ ein Meilenstein:

Die Songs sind derbe und die Band auf der absolut höchsten Höhe. Rollendes Schlagzeug, fetter Bass und funky Gitarre, präzise und scharfe Bläsersätze, schillernde Seventies-Keyboards und fantastische Sängerinnen, Jan Delay textlich und stimmlich in Topform sowie Matthias „Macht den Shit tight“ Arfmann und Tropf als Unterstützung bei einer unglaublich aufwändigen Produktion. Mehr braucht es doch gar nicht, um ein Meisterwerk auf Platte zu bringen.“

Jan Delay geht mit seiner Band Disko No. 1 auf Tour, kommt aber erst mal nicht nach Stuttgart. Es soll eine weitere Tour folgen.

Album gibt´s natürlich auf iTunes

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7 Comments

  1. says: stegoe

    Nach einmaligem Durchhören kann in der Frau vom Promoschalter nur bedingt recht geben. Klar, es ist dick Produziert, aber das ist irgendwie auch das Problem, ist doch recht glatt das ganze. Das nächste mal ein bischen weniger James Last, ein bischen mehr George Clinton…

  2. says: martin

    ich hab mir die letzte schon nicht gekauft (weiß allerdings nicht warum, irgendwie hat es mich nicht groß interessiert, obwohl ich den ja eigentlich echt gut find). bin mal gespannt.

  3. says: K.

    es rollt durch. ist auf jeden soundmäßig äußerstes premiumsegment und der delaysche humor bringt mich auch immer wieder zum schmunzeln. aber irgendwas fehlt da noch…

  4. says: Ken

    ach,
    irgendwie ne mischung aus jamiroquai, james last und max mutzke…
    aber als hintergrundsmusik bei der arbeit gut zu gebrauchen!

  5. says: D*Jan Neiro

    Also ich habs jetzt zweimal durchgehört und das gefühl dass der gute jan beim texten verliebt war

    Sind ja fast schon schmonzetten und keine balladen mehr-bei textzeilen wie:

    Mit allem kann ich leben
    Solang ich mit dir leben kann
    Für immer und für ewig
    Aber mindestens ein Leben lang

    Ist ja fast schon auf einem level mit den söhnen mannheims 🙂
    Wobei die mit ihrem neuen song und der textzeile:
    ‚Du bist so schön – dich anzusehen ist wie auferstehen‘
    … Den vogel mal wieder auf neue abgeschossen haben. Seit jahren denke ich bei denen so der gipfel der kitschigkeit ist jetzt endgültig erreicht,aber sie setzen immer wieder einen drauf…

  6. says: sierrasierra

    yeah. musikalisch perfekt. texte klug bis lustig. aber irgendwie steril! aber trotzdem: wir nörgeln hier auf hohem niveau, oder? 🙂

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