OB-Wahl: Die nicht repräsentative KTV-Umfrage

(Foto KTV. Willste als Poster kaufen? 55 Euro) 

Countdown, Endspurt, noch ein paar Reden schwingen, Hände schütteln, viele Dinge versprechen und Parteimitglieder mobilisieren: Am kommenden Sonntag, 7. Oktober ist die Oberbürgermeisterwahl.

Man geht davon aus, dass sich beim ersten Wahlgang keiner der Kandidaten durchsetzen wird (mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen notwendig) und es am 21. Oktober in die zweite Runde geht.

Wir wollen auch vorab ein wenig die Stimmungslage ausloten, deswegen nun das absolut nicht repräsentative KTV-Voting. Die Reihenfolge der Kandidaten orientiert sich natürlich am Wahlzettel.

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Mehr zur OB-Wahl findet ihr hier.

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11 Comments

  1. says: martin

    die stadt hat gerade nochmals die regeln verschickt. die optionen „keinen von denen“ oben kommt da quasi auch nochmals zu sprache.

    Nur ein Kreuzchen pro Stimmzettel
    Wer Briefwahl beantragt oder den interaktiven Stimmzettel unter http://www.stuttgart.de/ob-wahl aufgerufen hat, kennt den Stimmzettel für die Oberbürgermeisterwahl am 7. Oktober schon. Wer ihn erst im Wahllokal in die Hand bekommt, wird sehen: Er ist sehr viel länger als der Stimmzettel bei der OB-Wahl vor acht Jahren. Damals stellten sich im ersten Wahlgang nur sechs Bewerber zur Wahl, bei dieser Wahl sind es 14.

    Die ersten neun Kandidaten auf dem Zettel hatten ihre Bewerbung gleich nach Beginn der Frist am Wochenende zwischen dem 21. Juli, 0 Uhr, und dem 23. Juli, 7.30 Uhr, abgegeben, so dass sie als gleichzeitig eingegangen gewertet werden. Deshalb betätigte sich Bürgermeisterin Isabel Fezer in der Sitzung des Gemeindewahlausschusses am 11. September als „Glücksfee“ und loste die Reihenfolge für die Platzierung auf dem Stimmzettel aus.

    Alle weiteren Bewerber, die ihren Hut bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 10. September um 18 Uhr in den Ring geworfen haben, erscheinen auf dem Stimmzettel in der Reihenfolge des Bewerbungseingangs.

    Wichtig bei der Oberbürgermeisterwahl: Jeder Wähler und jede Wählerin hat nur eine Stimme.
    Unter der Nummer 14 ist eine breite Zeile frei gelassen. Das ist kein Versehen, sondern eine Besonderheit der Bürgermeisterwahl in Baden-Württemberg. Wer keinen der aufgeführten Kandidaten wählen will, sondern einer anderen wählbaren Person seine Stimme geben möchte, kann das in dieser letzten Zeile tun. Dazu muss man die Person zweifelsfrei identifizierbar (zum Beispiel zusätzlich zum Namen mit Anschrift oder Beruf) eintragen.

  2. says: martin

    und noch eine pressemeldung der stadt

    Wahlaufruf des Stuttgarter Kreiswahlleiters, Bürgermeister Dr. Martin Schairer

    Wählen heißt mit entscheiden

    Liebe Stuttgarterinnen und Stuttgarter!
    Am kommenden Sonntag können Sie entscheiden, wer neue Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart wird. Eine Kandidatin und 13 Kandidaten stellen sich zur Wahl. Die Oberbürgermeisterwahl ist die einzige absolute Persönlichkeitswahl. Sie bietet Ihnen die urdemokratische Möglichkeit, Ihr Stadtoberhaupt selbst und unmittelbar zu wählen.

    Der Oberbürgermeister ist der gesetzliche Vertreter und erste Repräsentant der Stadt. Durch seine Stellung als Vorsitzender des Gemeinderats und Leiter der Stadtverwaltung hat er aber auch maßgeblichen Einfluss auf die künftige Entwicklung und Struktur unserer Stadt. Gerade in Zeiten des finanziellen, wirtschaftlichen, demografischen und gesellschaftlichen Umbruchs kommen hohe Anforderungen auf das künftige Stadtoberhaupt zu.

    Ihre Chance sollten Sie wahrnehmen, in Ihrem eigenen Interesse und zum Wohl unserer Stadt.
    Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger: Wählen Sie am 7. Oktober 2012!

    Dr. Martin Schairer

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