Umami bringt Ramen in die Königsbau Passagen Stuttgart

Die Schlange vor der Umami Ramen Bar in der Eberhardstraße ist längst mehr als ein temporäres Phänomen. Sie gehört inzwischen fast zum Stadtbild. (Wie Menschen, die zu jeder Jahres- und Tageszeit vor der Marschall Bar sitzen.) Wer Ramen will, bringt Geduld mit. Jetzt gibt’s Abhilfe: Umami hat einen zweiten Standort eröffnet – mitten in der Innenstadt, direkt in den Königsbau Passagen.

Die Handschrift bleibt erkennbar, die Dramaturgie der Schüsseln ist vertraut. Frische Nudeln aus eigener Produktion, Brühen mit Tiefgang, Kompositionen zwischen Schärfe, Umami und seidigem Fett. Tan-Tan Men, Yuzu Shoyu, Kimchi und Gyoza bilden das kulinarische Rückgrat. Neue Gerichte sollen folgen – angepasst an Jahreszeiten und Launen.

Geführt wird das Ganze von Lilong „Ben“ Zheng und seinem Bruder Lifeng. Die Wurzeln liegen in der chinesischen Küche, die Technik atmet Japan. Brühen kochen zwölf Stunden, Eier glänzen in Soja, rote Ingwerstreifen setzen Kontraste. Handwerk mit Haltung.

Drinnen warten 28 Plätze, draußen auf der Terrasse 40. Wer schnell ist, bekommt aktuell noch spontan einen Tisch. Geöffnet wird von Montag bis Samstag, 11 bis 20 Uhr. Die nächste Schlange? Nur eine Frage der Zeit.

Umami Ramen Bar
Königsbau Passagen
Königstraße 26, Stuttgart-Mitte
Mo–Sa 11–20 Uhr 
Insta / Homepage

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