The Soul of KTV (39)

Next: Warme oder kalte oder beides Wintertage und eher warme als kalte Musik fürs Herz. Wie immer den Begriff Soul weit gefasst und gut konzentriert, kommen Sie rein, können Sie zuhören.

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Wie immer zuerst der Werbeblock: Am Freitag darf ich mit The Soul bereits zum dritten Mal in meiner Lieblingsbar Tatti zu Gast sein und diesen Raum hinter der geheimnisvollen Tür neben der Bar beschallen. Auf persönlichen Wunsch von Chef Benni werden Soul und Funk diesmal mit HipHop Classics ergänzt. Passt ja auch.

THE SOUL

Fr 26.02.2016, 22 Uhr
Tatti Bar & Café

DJ Thorsten W. (The Soul, Kessel.TV, Territory Sound)
60s/70s Soul/Funk, Oldschool HipHop

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https://www.youtube.com/watch?v=CdQ_FMNOYqc

Den wollte ich letztes Mal schon „bringen“, einen sehr anständigen Remix von Sad Money und James Carter des Adele-Ohrwurms „Hello“. Kann man schon bringen. Genau wie folgende Reggae-Coverversion von Conkarah mit Rosie Delmah, die neulich „rumging“. Braucht bissle, aber dann.

Schönes Ding von ZHU x Gallant mit dem noch schöneren Namen „Testarossa Music“ von der EP Genesis Series, die man Genre-technisch schwer einordnen kann. Leider labert dieser Typ über das wunderschöne Gitarren-Intro. Einfach wegdenken.

Nach eher elektronischem Anfang gleich rüber zu deepem HipHop: Hab ich nach Entdecken dem RAM geschickt, hat ihn nicht so begeistert wie mich. Ich find’s Hammer. Brett. Johnwayne mit „Green Light“. Check!

Sehr schöne moderne Interpretation von Soul. Also halt Beats und Gesang, was auch immer das ist. Stephen mit „Crossfire“.

Shakka, net Shakira. Englischer Sänger, Songwriter und Produzent. „Say Nada“ ist schön poppig, ohne Remix wahrscheinlich noch poppiger, aber ich kenn nur den.

Noch mal England, aber wieder rüber zu HipHop. Schön melancholischer Track, super Sample, gutes Video: Loyle Carter mit „Ain’t Nothing Changed“.

https://www.youtube.com/watch?v=ePTpKrhqWEg

Jetzt noch bissle instrumental, schön bratzig und flächig, wie sich Future-R’n’B heutzutage eben so anhört. Jumo mit Aléa oder Aléa mit Jumo.

https://www.youtube.com/watch?v=-WfICJoOfaA

Noch was ganz neues, bissle klassischer aber gut gebastelt vom ollen Beatmaker RJD2: „Peace of What“ mit Jordan Brown. Macht dann eher wieder gute Laune.

https://www.youtube.com/watch?v=W4LJxAaESmo

Und noch mal einen Tick poppiger, Ohrwurm, guter Typ und guter Bart, macht ihn mir natürlich gleich sympathisch. Jack Garratt mit „Breathe Life“. Hatte 2014 mit „Worry“ schon einen mittelschweren Radiohit, sein Album kam jetzt erst raus.

Oh, gerade noch „reingekommen“: Neuer (?) Track von oder mit Chaka Khan: „I Love Myself“. Die von Ain’t No Body. Kann man mit über 60 machen, ich finde die Kombination der krassen Stimme mit modernem Beat sehr gelungen.

Und das Beste zum Schluss. Bitte kurz setzen. Wer das Original kennt kann schon mal die Luft anhalten, alle anderen vorher noch mal kurz „Lovesick“ im Original anhören. Großer Fan von Mura Masa bin ich ja schon länger und hab alles von ihm gekauft was iTunes hergibt. Aber ich hätte im Leben nicht gedacht, dass er den Track live auch nur annähernd so gut hinkriegt. Diese Arrangements live nachspielen, hallo?

Also, bitte, buchen. Nach Stuttgart. Irgendwie. Stuttgart Festival where you at?

PS: Bei The Soul leg ich wie gesagt alten Soul und Funk auf. So Future-R’n’B und so Sachen wie oben leg ich im Freund & Kupferstecher auf, zum Beispiel heute Abend. Erst F&KS Radioshow im Vans Store im Gerber, dann bei Good Times im Freund & Kupferstecher mit memyselfandi aus Köln.

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