
Sonntag in Stuttgart. Alles hat zu. Du hast keinen Plan, aber dafür Zeit. Diese Liste bringt dich raus, rein, rauf, runter oder einfach nur zum Lachen. Egal ob mit Kindern, verkatert, kreativ, zu zweit, allein oder völlig durch – hier sind 100 Dinge, die du in Stuttgart an einem Sonntag tun kannst. Klassisches, Quatschiges, Kulturelles. Mit Basteln, Bügelperlen, Witzen und – ja – Auberginen.
Draußen unterwegs in Stuttgart
- Durch den Schlossgarten spazieren und Enten stalken
- Eine Runde mit der Zacke fahren – hoch und runter
- Am Teehaus chillen und nichts tun (das ist auch Kunst)
- In der Wilhelma Tiere anstarren und von Affen zurückangrinst werden
- Auf der Karlshöhe Wein trinken oder Cola Light – ganz wie’s läuft
- Den Fernsehturm anschauen und behaupten, man hätte Höhenangst
- Im Rosensteinpark barfuß laufen und nicht über die Stöcke jammern
- Auf der Grabkapelle Rotenberg melancholisch schauen und Wein trinken
- Im Killesbergpark mit der Bimmelbahn fahren und “Choo Choo!” sagen
- Picknick mit allem – sogar Stoffservietten und Olivenpaste
- Über den Flohmarkt am Karlsplatz flanieren, ohne etwas zu kaufen
- Auf den Bismarckturm steigen, Selfie machen, wieder runter
- Durch die Staatsgalerie stromern – Kunst inhalieren
- Durch die Markthalle und sich von Oliven betatschen lassen
- Auf dem Erwin-Schoettle-Platz ein Eis essen – auch im Winter
- Den Sonnenuntergang vom Santiago-de-Chile-Platz aus schauen
- Die Bäume im Schlossgarten umarmen – alle
- In den Wald und schreien – ganz ohne Grund
- In der Bahn sitzen, ohne Ziel
- Menschen aus dem Fenster beobachten und Geschichten erfinden
Zuhause & Kreativmodus
- Origami basteln – Schwäne, Ninjas, Flamingos
- Mit Wasserfarbe malen und die Küche ruinieren
- Mit Fingerfarbe malen – wild und frei
- Bügelperlen-Bilder basteln – Herz, Penis, Einhorn
- Kneten, was das Zeug hält: Pizza, Einhorn, innerer Schmerz
- Ausmalbilder ausmalen (auch für Erwachsene ein Genuss)
- Ein Puzzle machen – mindestens 1000 Teile, sonst zählt es nicht
- Papierflieger basteln und aus dem Fenster werfen
- Alte Zeitschriften durchforsten und Collagen basteln
- Ein Comic zeichnen – Strichmännchen reichen
- Ein eigenes Theaterstück ausdenken – und aufführen
- Eine Höhle aus Sofakissen bauen und dort wohnen
- Kissenschlacht mit der WG veranstalten – oder alleine
- Ein Lied schreiben über die Langeweile eines Sonntags
- Eine Playlist kuratieren: nur Songs mit Tiernamen
- Einen eigenen Cocktail kreieren: Gin, Basilikum, Milch
- Ein improvisiertes Fotoshooting im eigenen Flur machen
- Ein Lied rückwärts singen und hoffen, es ruft keine Dämonen
- Ein Comicbuch nachstellen mit echten Menschen
- TikTok-Tanz lernen – oder erfinden und gleich wieder löschen
Fun & Nonsense
- Finger in Po stecken
- Aubergine in Po stecken
- Witze erzählen – 20 wirklich lustige Kinderwitze findet ihr hier
- Ein Podcast aufnehmen: “Was ich sonntags in Stuttgart NICHT tue”
- Eine eigene Religion gründen – Gott der Langeweile
- Lego bauen wie ein Besessener
- Karaoke zu zweit, dritt oder mit imaginärem Publikum
- Postkarten an Leute schreiben, die man nicht kennt
- Schaufensterbummel machen und ironisch gucken
- Telefonieren mit jemandem, den man fast vergessen hat
- Ein Wohnzimmer-Konzert geben – ob Publikum will oder nicht
- Auf YouTube Origami-Fails anschauen und besser fühlen
- Alte SMS lesen und sich fremdschämen
- Instagram-Stories nachstellen – ganz ohne Posten
- Eine neue Handschrift üben – zum Beispiel gotisch
- Als Sushi verkleiden und still auf dem Teppich liegen
- Den Insta-Feed von 2012 durchscrollen und staunen
- Sich überlegen, ob man auswandern sollte
- Einen Tag lang nur französisch sprechen (oder tun, als ob)
- Ein Theaterstück über das eigene Leben schreiben – Titel: „Meh“
Lesen, Lernen, Lauschen
- Ein Buch lesen, aber laut und dramatisch auf einer Parkbank
- Sich ein Hörspiel reinziehen – Drei Fragezeichen, Bibi, TKKG
- In der Staatsbibliothek ein Buch über Pilze lesen
- Podcasts hören mit Titel wie „Die große Leere“
- Eine neue Sprache anfangen – wenigstens fünf Wörter lernen
- Ein Astrologie-Profil basteln, obwohl man nicht dran glaubt
- Alte Fotos sortieren und in Nostalgie schwelgen
- Youtube-Doku über Tiefsee ansehen und danach schlecht schlafen
- Ein Wörterbuch durchblättern und das schönste Wort suchen
- Briefe an das Zukunfts-Ich schreiben und verstecken
Essen, Trinken, Genießen
- Sushi selber rollen und daran scheitern
- Kaffee auf dem Herd vergessen und sich dann neu erfinden
- Sich selber bekochen wie ein König oder eine Königin
- Frühstück bis 16 Uhr zelebrieren
- Im Café sitzen und tun, als ob man schreibt
- Sich ein Getränk erfinden – alkoholfrei oder nicht
- In der Küche tanzen, während die Pasta überkocht
- Neue Gewürze testen und dann nie wieder verwenden
- Mit geschlossenen Augen den Kühlschrank scannen
- Alles panieren – sogar Obst
Selfcare & Zen
- Yoga mit Katze oder ohne Plan
- Tee-Zeremonie mit sich selbst
- Einen Tag lang keine Technik – nur Papier, Stift, Tee
- Wohnung komplett umstellen – radikale Feng-Shui-Vibes
- Das Zimmer mit Lichterketten neu erfinden
- Die eigene Wohnung aufräumen mit 90er Beats im Ohr
- Eine neue Frisur ausprobieren – mit Haarklammern oder radikal
- Den Kleiderschrank ausräumen und ein Outfit-Archiv bauen
- Alte Notizen lesen und sortieren
- Das Fenster putzen und sich wie ein Superheld fühlen
Kultur & Citylife
- Im Linden-Museum überlegen, ob man ein Artefakt mitnehmen darf
- Ins StadtPalais gehen und mit dem Aufzug fahren wie ein Boss
- Im Lapidarium die Ruhe finden und random Statuen zählen
- Bei der Stuttgarter Oper ein Ticket auf den letzten Drücker klären
- In der Paulinenbrücke Passanten beim Vorbeieilen beobachten
- Im Lehenviertel Kaffeeduft inhalieren und an nichts denken
- Im Fluxus neue Sneaker anprobieren, aber nicht kaufen
- Im Buchladen Wittwer stöbern und sich wie ein Intellektueller fühlen
- Museums- oder Galerien-Hopping machen
- Die Liste nochmal durchgehen und checken, was man wirklich gemacht hat