Die KI-Welle rollt, alle reden drüber, keiner weiß wohin es geht. ChatGTP hat bei Texten die Welle losgetreten, Midjourney hat das Gleiche bei Bildern und Grafiken gemacht und deshalb wurde Photoshop das baldige Aus prophezeit.
Doch Adobe wurde unterschätzt: Mit dem kürzlich veröffentlichten Photoshop BETA hat man die (meisten) anderen einfach hinter sich gelassen. Anstelle sich auf irgendeinem Discord-Server zeilenlange Prompts aus den Fingern zu saugen, drückt man hier einfach auf einen Button, und dann passiert Magic.
Bald kamen Leute auf die Idee, damit (bekannte) Plattencover zu vergrößern und zu zeigen, was vermeintlich außenrum passiert. Auf einer längeren Zugfahrt habe ich die naheliegende Idee mit Plattencovern aus Stuttgart (und Region) angewendet.
Dabei kann ich Photoshop nur rudimentär bedienen, muss man dafür aber auch nicht können. Die verrichtet ihre Arbeit. Manchmal hat es besser, manchmal schlechter funktioniert, manchmal musste ich nur einmal generieren, manchmal musste ich sehr viele Schleifen drehen – allerdings habe ich nie per Befehl Elemente hinzugefügt, sondern einfach das Programm machen lassen.
Und das sind die Ergebnisse (alle Rechte bei und jeder Respekt an die ursprünglichen Gestalter).
Schmutzki „Mehr Rotz als Verstand“ (2018)
Rin – Nimmerland (2019)
Rikas – Showtime (2019)
Pur – Abenteuerland (1995)
Die Nerven – Die Nerven (2022)
Die Nerven – Live in Europa (2017)
Massive Töne – Kopfnicker (1996)
Freundeskreis – Quadratur des Kreises (1997)
Freundeskreis – Esperanto (1999)
Die Fantastischen Vier – 4:99
Die Fantastischen Vier – Lauschgift (1995)
End of Green – The Painstream (2013)
Fatoni & Dexter – Yo, Picasso (2015)
Cro – Raop (2012)