
Neues Stahlmonster in Town! Am zukünftigen Südeingang des neuen Stuttgart-21-Bahnhofs, in der Nähe des Planetariums, wächst derzeit eine Schildkröten-artige Konstruktion in die Höhe. Diese weiße Stahlstruktur, die sich entlang der B14 erhebt, gehört zur Eingangskuppel des Bahnhofs, die in unmittelbarer Nähe der Stadtbahn-Haltestelle Staatsgalerie entsteht.
Die Stahl- und Glaskuppel besteht aus 36 Segmenten, die zu einer etwa acht Meter hohen Bauwerk zusammengesetzt werden. Die Arbeiten werden von einer temporären Montagehalle unterstützt, um unter kontrollierten Bedingungen zu schweißen und die Bauteile zu beschichten.
Wenn die Stahlstruktur steht, folgen die Glasarbeiten, bei denen mehr als 700 Scheiben eingebaut werden, um eine Fassadenfläche von etwa 1000 Quadratmetern zu schaffen. Die Bauarbeiten sollen bis 2025 abgeschlossen sein, woraufhin die Freiflächen um die Kuppel gestaltet werden.
Anschließend entsteht ein direkter Zugang vom Ausgang der Stadtbahn-Haltestelle Staatsgalerie zum Bahnhofseingang. Unter der Stahlkonstruktion nimmt bereits ein Fußgängertunnel Form an, der Reisende über Treppen und Rolltreppen zu den Bahnsteigen führt.




Kleiner, aber wichtiger Fehler im Text: Von der Haltestelle Staatsgalerie führt nur eine Treppe und eine Rolltreppe in den Tiefbahnhof. Diese soll nach Bedarf jeweils aufwärts oder abwärts fahren. Dass das nicht funktionieren kann, ist am Zugang von der Lautenschlagerstraße zur Klett-Passage täglich zu beobachten. Dabei wird der Zugang von der Haltestelle Staatsgalerie zum Tiefbahnhof deutlich stärker frequentiert sein als in der Lautenschlagerstraße.