Seit über einem Jahrzehnt ist der Stuttgarter Hauptbahnhof für viele Pendler:innen eine Herausforderung – eine tägliche Challenge, ein zäher Hürdenlauf. Begriffe wie „Fernwanderweg“ oder „Stuttgarter Jakobsweg“ machen längst die Runde. Lange Wege, provisorische Übergänge, unübersichtliche Baustellen, so sieht der Alltag rund um den Bahnhof aktuell aus.
WENN DAS DANN MAL ALLES FERTIG ist, soll sich das (hoffentlich) ändern. Die Bahn verspricht im neuen Video deutlich kürzere Fußrouten rund um den künftigen Hauptbahnhof. Ein bisschen witzig ist das schon, denn genau diese kurzen Wege gab es ja früher vor dem S21-Dauerprojekt. Nur ist das eben verdammt lange her wie BAP und so weit weg wie Köln von Stuttgart – oder der Mars von 0711.
Lichtaugen bringen Tageslicht in den Tiefbahnhof und dienen gleichzeitig als intuitive Wegweiser. Die Gitterschalen der neuen Halle schaffen Offenheit und Orientierung. Der Bonatzbau wird eingebunden und verbindet künftig kurze Wege mit direktem Zugang zu S-Bahn, Stadtbahn und Innenstadt.
neues rosensteinviertel? ich hoffe, dass der kopfbahnhof erhalten bleibt, damit der unterirdische bahnhof nicht ueberlastet und zu eng wird. die bahnsteige sind schmal, da wuerden sonst so einige unfaelle passieren.