Goggo Gensch hat mit „Stuttgart, ich hänge an Dir“ einen Film über unsere Stadt gemacht, in dem alles vorkommt, was wir bei kessel.tv auch lieben: Ganz viel „HSV“, zu wenig Parkplätze (Frau Weible is not amused), zu viele Autos, Breuni und Breuni-Parkhaus (aber nur ganz kurz).
Ganz behäbig geht’s mit dem gelben Blitz in und um den Brunnenwirt rum, unter der Paulinenbrücke durch, rauf auf den Killesberg. Zu Friedhöfen und um den Baugruben dieser Stadt.
Aber auch zum Hafen und den Stuttgarter Stolpersteinen und ins Hotel Silber und in die jüngste(n) Stadtgeschichte(n) zurück.
Autorinnen und Krimiautoren, Wirtinnen und Wirte, Journalistinnen und der allwissende Joe Bauer kommen zu Wort.
Letzterer hält mit Goggo Gensch gemeinsam schon seit Wochen die coronabedingte Künstler Soforthilfe am Laufen und damit zum Beispiel Leute am Leben, die auf die Idee kommen, ein schwäbisches „Fitzcarraldo“ zu inszenieren (siehe den Film im Film).
Sowas gibt es nämlich – trotz aller Behäbigkeit – sogar in Schwaben und erst recht im Kessel.
Doku „Stuttgart, ich hänge an Dir„
Donnerstag, 18.06., 23:15 Uhr, SWR Fernsehen
danach in der ARD Mediathek bzw. kann hier schon angeschaut werden.
Das war Konzept, dass (kaum) keine Menschen unter 50 oder gar 60 zu Wort kommen, oder?