Stadt Stuttgart stellt umfassenden Hitzeaktionsplan vor

Die City GLÜHT, die Zahl heißer Tage in der Stadt steigt kontinuierlich, deswegen bringt Stuttgart einen eigenen Hitzeaktionsplan an den Start. Der Fokus: Vorsorge, Prävention, gezielte Unterstützung. Die Verwaltung reagiert mit einem umfassenden Maßnahmenpaket, das Gesundheitsschutz, städtische Infrastruktur und Information auf ein neues Level hebt.

Konkrete Hilfe für heiße Zeiten

Im Zentrum steht die Frage, wie sich die Stadt auf extremer werdende Sommertage vorbereitet. Ältere Menschen, Kinder oder Personen mit Vorerkrankungen sind besonders gefährdet. Für sie soll es gezielte Unterstützung geben – von besserer medizinischer Versorgung bis zu Anlaufstellen mit kühler Umgebung.

Frische Orte in der Stadt

Die Stadt setzt auch auf Entlastung im öffentlichen Raum. Auf dem Erwin-Schoettle-Platz ging kürzlich der 115. Trinkbrunnen ans Netz. Eine interaktive Karte zeigt Orte mit angenehmem Mikroklima, darunter Parks, Bibliotheken oder Gewässer. Auch Tipps aus der Bevölkerung fließen ein.

Datenbasierte Strategie

Der Blick in die Statistik zeigt, wie nötig diese Schritte sind. Durchschnittlich 95 Sommertage pro Jahr, 33 davon über 30 Grad – Tendenz steigend. Tropennächte mit über 20 Grad sind keine Seltenheit mehr. Die Hitzewellen werden nicht nur häufiger, sondern auch intensiver. Der Plan greift diese Realität auf und zielt auf langfristige Resilienz ab.

Stuttgart denkt voraus

Der Hitzeaktionsplan ist kein statisches Konzept, sondern wird stetig weiterentwickelt. Neue Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen fließen ein. Ziel ist eine Stadt, die mit den Folgen des Klimawandels klug, sozial und nachhaltig umgeht.

Mehr Infos und der gesamte Plan: stuttgart.de/hitze
Übersichtskarte kühle Orte in Stuttgart

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