„Willkommen in der Bastagne“: Im Sommer 2023 hat Markus Pfrommer nach vielen Jahrzehnten und unter den üblichen Stuttgarter Tränen die Weinstube Basta im Bohnenviertel aufgegeben. Schon da war klar: der ebenfalls seit Jahrzehnten stadtbekannte (Nightlife)-Gastronom Basti Sommer (Mitgründer und Betreiber u.a. vom Das Unbekannte Tier, Suite 212, Bravo Charlie, Schankstelle oder zuletzt Cape Collins) übernimmt das Basta.
Das Weinstube im Namen wird gedroppt, das neue Schild kommt noch, weil Weinstuben und schwäbisch gäb es ja genügend im Radius von paar 100 Metern, meint Basti. Deswegen hat der frisch engagierte und ambitionierte Koch Philipp Enderle eine french touched Bistro-Karte entwickelt. Die gibt es in der Tat eher seltener HIERZULANDE, nicht nur im Bohnenviertel. Wer keine Lust oder gerade keinen Appetit auf Adlerfisch, Pilzdashi, Rehragout oder Brust vom Schwarzfederhuhn hat, der kann gerne an der Bar hocken und z.B. Wein trinken.
Ansonsten bleibt alles gleich, obwohl kulinarisch alles anders ist: Es wurde lediglich renoviert (neuer Boden, Sanitär etc) und nicht ker,nsaniert. Die kleinen Feinheiten, die nach über 40 Jahren etwas abgehobelt waren. Sieht man auf den ersten Blick nicht, da ist es einfach das Basta. Ab jetzt wieder geöffnet. Zehn Orte, an denen sich Stuttgart wie die Bretagne anfühlt: 1. Basta im Bohnenviertel.
Basta Restaurant
Wagnerstraße 39, Bohnenviertel, Stuttgart-Mitte
Di bis Sa, 16 bis 1 Uhr
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