Online-Befragung zur Pop-Up-Bike-Lane in Kaltental 

Pop up Radspur zwischen Waldeck und Dreiecksplätze Kaltental Foto Stadt Stuttgart

 Hat sich der Pop-Up-Radfahrstreifen in der Böblinger Straße bewährt?

Die Stadt Stuttgart möchte von Verkehrsteilnehmenden und Anwohnerinnen wissen, wie der Pop-Up-Radfahrstreifen in Kaltental wahrgenommen wird und was verbessert werden kann. Dafür läuft vom 16. Januar bis 6. Februar eine Online-Umfrage auf dem Beteiligungsportal „Stuttgart meine Stadt“. Gefragt wird unter anderem, ob das Radfahren dadurch sicherer wirkt, wie Autofahrende den Streifen einschätzen und welche Auswirkungen auf Parken und Anlieferung es gibt.

Bedeutung für die Hauptradroute 1

Der 700 Meter lange Abschnitt zwischen den U-Bahn-Haltestellen Waldeck und Kaltental ist Teil der Hauptradroute 1 und der geplanten Radschnellverbindung Böblingen-Stuttgart. In den Sommermonaten nutzen täglich rund 2000 Radfahrende diese Strecke. Seit Sommer 2022 gibt es dort in beide Richtungen eine zwei Meter breite Radspur, getrennt durch einen Sicherheitsstreifen vom motorisierten Verkehr.

Verbesserter Überholabstand

Vor der Einführung der neuen Regelung war riskantes Überholen häufig ein Problem. Dank der festen Radspur liegt der durchschnittliche Überholabstand jetzt bei 2,40 Meter – deutlich über dem vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,50 Meter. Ziel ist es, den Radverkehr sicherer und attraktiver zu machen.

Hat sich der Pop-Up-Radfahrstreifen in der Böblinger Straße in Kaltental bewährt? Wie ist aktuell die Verkehrssituation? Was kann verbessert werden? Das möchte die Stadt von Verkehrsteilnehmenden und Anwohnerinnen und Anwohnern in Erfahrung bringen. 

Mehr Infos und direkt zur Umfrage (läuft bis einschließlich 6. Februar 2025)

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