So, ich probier mich jetzt als Social Media-Guru. Nachdem ich bisher immer entweder Late Adopter (Instagram, Twitter) oder Lonely Early Adopter (Google+, Amen) war, bring ich hier jetzt einfach mal den heißen Scheiß, der in den nächsten Monaten dermaßen abgehen wird. Garantiert! Oder auch nicht.
Cinemagram
Wie der Name schon andeutet ist Cinemagram etwas ähnliches wie Instagram. Nur mit Filmen. Es handelt sich ebenfalls um eine reine Smartphone-App, man postet ebenfalls Sachen, hat die Sachen von anderen im Stream und kann liken und kommentieren.
Der Unterschied: Hier nimmt man einen Film auf, markiert den Bereich, der animiert dargestellt werden soll (der Rest bleibt unbewegt), haut den obligatorischen Filter drüber und raus kommt ein animiertes Gif, der Klassiker im Internet.
Unten ein eher unspektakuläres Beispiel von mir, dass man damit aber auch richtig coole Sachen anstellen kann zeigt eine sehr nette Zusammenstellung von Mashable.
Find me on Cinemagram: @_soulglow_
Boldomatic
Noch eine von Instagram inspirierte App. Was Instagram mit Bildern und Cinemagram mit Filmen macht, macht Boldomatic mit Text. Genau so einfaches wie schlüssiges Konzept. Das Besondere daran: Die App ist überaus stylisch gestaltet, das Userinterface dürfte jedem Grafiker Tränen der Rührung in die Augen treiben.
Und auch die Texte werden in einer schönen Bold-Schrift auf schönen farbigen Flächen dargestellt. Und wie man sich denken kann findet man hier hauptsächlich Alltags-Weisheiten, wie man sie auch bei Facebook und manchmal bei Instagram sieht. Zudem werden nach einem nicht ganz nachvollziehbaren System „Boldness Points“ verteilt und man kann ebenfalls folgen, liken und teilen.
Leider ist hier noch nicht allzu viel los, aber ich hoffe das wird noch – der Sticker unten hat zumindest bei mir schon mal als Werbung gewirkt.
Find me on Boldomatic: @soulglow
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Snapchat
Über den Sinn von Snapchat muss man vielleicht kurz nachdenken, aber dann ist die Smartphone-App durchaus einleuchtend. Worum geht’s? Man kann an jemanden ein Foto verschicken, das beim Empfänger automatisch nach kurzer Zeit gelöscht wird. Max. 10 Sekunden ist das Bild zu sehen (die Dauer kann vor dem Senden eingestellt werden), und das auch nur, wenn man mit dem Finger auf dem Display bleibt – um zu verhindern, dass man einen Screenshot macht. Hat der Empfänger dann doch einen Screenshot gemacht, bekommt der Absender eine Meldung.
Wie gesagt, wenn man mal drüber nachdenkt wird es relativ schnell klar, welche Art von Bildern hier mit ziemlicher Sicherheit überwiegend verschickt werden. Auch hier steht und fällt der Nutzen natürlich mit der Anzahl der Freunde, die die App ebenfalls nutzen.
Find me on Snapchat: @soul-glow
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new Myspace
Wir hatten den durchaus vielversprechenden großen Relaunch des Social Network-Dinosauriers myspace unter dem Namen new myspace ja schon angekündigt, ich hatte mich auch vorab angemeldet, jetzt aber über eine Einladung schon einen Zugang bekommen. Und ich muss sagen: Das Ganz sieht genau so gut und stylisch aus wie der Trailer versprochen hat. Und auch die Usability ist durchaus sinnvoll und macht Spaß.
Natürlich ist hier auch noch nicht so wirklich viel los, zumindest was Freunde angeht, aber ziemlich viele bekannte Musiker sind schon am Start, und deren Musik kann man im Stream bzw. in einem individuellen Online-Radiosender anhören.
Dafür nutze ich das neue myspace auch erst mal, ich hör mir Musik an, so wie man es von diversen anderen Plattformen kennt – ich wähle Erykah Badu aus und es kommt mehr oder weniger ähnliche bzw. passende Musik. Natürlich kann man auch selber Musik hochladen, außerdem kann man Mixsets mit Musik verschiedner Künstler anlegen und anderen zur Verfügung stellen.
Wenn das mal richtig losgeht könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das Ganze keine Alternative zu Facebook wird, aber dieses in dem Punkt Musik, die bei Facebook ja so gut wie keine Rolle spielt, sinnvoll ergänzt.
Man hat übrigens die Wahl, ob man sich mit seinem alten myspace-Account anmeldet oder z.B. mit Facebook – ich hab Facebook genommen, obwohl ich meinen myspace-Account sogar noch hab.
Find me on new myspace: @_soulglow_
Die schönen Screenshot-Fotos sind übrigens mit PlaceIt gemacht – ebenfalls eine sehr einfache und sehr praktische Idee.
einfach überall dabei der thorten
@martin: torten?
kenn auch was: telegramm (www.deutschepost.de/de/t/telegramm.html)
etwas teuer, aber dafür unvergesslich…
Ich nehm Schwarzwälder Kirsch!
facebook immer unbeliebter
http://www.stern.de/digital/online/kundenzufriedenheit-facebook-immer-unbeliebter-1954353.html#utm_source=standard&utm_medium=twitter&utm_campaign=sternde
Schwarzwälder Kirsch ist doch ehrlich gesagt immer ne Enttäuschung: man bestellt das alle Jubeljahre mal, weil man voll Bock hat und nach dem 2. Bissen denkt man sich: Boah! Schon viel Sahne, Kirschwasser und schwerer Boden. Fazit: Kuchen schlägt Torte, Vierfrucht ausgenommen.
awa, die von meiner mutter geht schon. alle jubeljahre 🙂
Ja die Schwarzwälder von Mama ist super. Das Problem bei Torten vom Bäcker ist der Mürbteigboden darunter, das machen die damit die Torte stabiler ist. Leider. Dabei ist ein Biskuitboden an sich ja eigentlich total leicht und fluffig. Soviel von der Torten- und Kuchenbackspezialistin aus dem Hause Elbert.
Finde das revival von GIF-Bilderchen lustig.
Was bei Mode „in“ ist – also die Klamotten/Styles von vor 10 bis 20 Jahren zu tragen kommt jetzt auch in die Technologie-Welt… 😉
Hört ihr jetzt auf!?
Ich komm gleich rüber!
wird das hier jetzt ein Family Blog oder wat?!? 🙂
Ist nur purer Neid der Einzelkinder!