Reminder und Opening-Time: Diesen Samstag, 6. September eröffnet der neue Club Freund & Kupferstecher im ehemaligen Stereo. Drei Monate lang wurde umgebaut und dem Bild nach muss man noch ein paar Akkuschrauberrunden absolvieren. Baustellenreportage wollte man uns keine gewähren, man setzt auf den Überraschungseffekt am Wochenende und will den Gästen den komplett fertigen Club präsentieren. Schade, aber dafür haben wir Verständnis.
Noch ein paar Raumdetails aus der PR: „An den Wänden arbeiten wir mit Rauputz, der in verschiedenen Erdtönen gestrichen wird. Mit einem neuen Raumkonzept werden wir uns komplett von unserem Vorgänger, der Stereo Bar, unterscheiden. Für das Licht zeichnet sich Patrick Beier aus Heidelberg verantwortlich, der mit seiner Firma Atelier Kontrast unter anderem den Mainfloor der Time Warp in Mannheim, Utrecht und Buenos Aires gestaltet. Ebenso werden wir mit unserer PA von L-Accustics eine der besten Soundanlagen der Stadt in unserer Location haben.“
Die beiden Betreiber, Felix Klenk und Christian Warstat, organisierten bislang Eventreihen wie wie die MPM-Acts-lastige Beatstation oder dem kleinen Sommerfestival Simmer Down, das wiederum auch die zukünftige Klang-Richtung für den neuen Club andeutete. Die Macher verwenden den Begriff „Futurebeat“. Was man darunter versteht, kann man bestens anhand des Septemberprogramms ablesen.
Gute Nachricht auch für die Fans: Der HipHop-Mittwoch bleibt. Ansonsten eben viel Beat & Bass zwischen den Polen HipHop und House, und das am besten richtig tief unter der Erde und sowieso jede Woche Bookings. Die ersten Abkürzungen wurden schon auf das Flipchart geworfen, in Analogie zu WuF (Wurst & Fleisch) tauchte natürlich prompt FuK auf. Gehmer ins FuK? Wir werden sehen, ob das ein geflügelter Nightlife-Slogan wird.