Leider kein Love Lockdown wie Kanye (Scheidung!!!1!1!1) sondern immer noch nur Lockdown. Die Situation scheint trotzdem viele Gastro-Unternehmer nicht auszubremsen. Ganz im Gegenteil, viele geben Gas, die ersten Neueröffnung tickern rein rein, frei nach der Theorie: „Der Nachholbedarf wird riesig sein.“
Deswegen ein schneller Sampler, was sich in den letzten Tagen für 2021 schon angekündigt hat oder ins Auge gestochen ist.
Das Trio um Ex-VfBler Timo Hildebrand, Sandkünstler Tim Bengel und Koch Christian Weber haben sich für ihr Projekt VHY! („In Plants wie Trust“) das Lichtblick geangelt, das wiederum unter den üblichen Social Media Tränen Ende des Jahres zugeschlossen hat.
Um korrekt zu sein: Sie selbst haben das Lichtblick nicht erwähnt, aber im „Location gesichert“-Video auf Insta erkennt man, sollte man ihn denn kennen, den Lichtblick-Garten in der Reinsburgstraße. Mehr Infos zum VHY! hier.
Die Origami/Enso-Gruppe wiederum hat sich das ehemalige Stella in der Haupstätterstraße geangelt.
Das Stella gab’s circa 20 Jahre oder gar 50, ich weiß es nicht mehr, aber die bisherigen Nachfolger, es waren schon drei oder so, hatten kein Glück oder keinen guten Plan oder doch blöde Ecke. Unsere Britta träumt schon von einem Sushi-Ring am City-Ring. Ob der kommt? Apropos Sushi: Das QQ eröffnet in der Calwerstraße eine neue Filiale.
Außerdem gab’s da ja noch eine Gastro-Fläche im neuen Eich-Areal, an der schon der schon etliche (bekannte) Leute und Lokal-Institutionen ein Interesse hatten, so berichteten es die Spatzen auf den Dächern. Finally geholt haben es sich die Grohes, die früher das Marquardt betrieben haben.
Malo ist eine Insel im Korallenmeer und die neuen Inhaber wollen fürs Interieur ein „Dschungel-Feeling“ installieren und dazu werden regionale Speisen serviert. Außerdem soll das Malo auch als Café fungieren. Mehr dazu beim Ubo.
Wenn wir schon in der Ecke sind: In dem ehemaligen Kruschtelladen (heute wurde das CONCEPT STORE heißen) Dom gegenüber vom Tatti, der ewig leer stand und schon öfters jemand etwas starten wollte, sieht nach Fortschritt und ziemlich entkernt aus und es liegen die gastrotypischen Lüftungsrohre bereit.
Ach, in der ehemaligen Roten Kapelle wird auch geschafft, hier kommt ein Italiener rein und noch ein schneller Sprung nach Ost: Unmittelbar beim SWR steht das Café Kaleya komplett fertiggebaut in den Startlöchern.
Wird bestimmt alles ganz grandios, nur sieht’s halt leider (ohne togo) öfters so aus…
…oder so…
…aber essentiell: Brunnenwirt Imbiss weiterhin geöffnet. Schüttel dein Schweinebauch.
P.S.: Wichtigste aber: Endlich gibt’s hoffentlich bald ein richtig gutes Butterbrot in Stuttgart.
Im zukünftigen Projekt der Origami-Leute setzt man auf RAMEN