Klassiker am Josef-Hirn-Platz: Schawarma im Imbiss Beirut

Großer Schwabenzentrum-Tag: Erst herzen, dann speisen. Unglaublich aber wahr: Die Imbiss-Mittagstisch-Perle Beirut wurde hier zwar das ein oder andere Mal erwähnt, aber noch nie in einem eigenen Post gewürdigt. Let´s go.

Den Laden, am Outer Rim Josef-Hirn-Platz gelegen, gibt es laut Website schon sehr lange. Eines Tages will ich mal einen Tag lang nur am Josef-Hirn-Platz rumlungern und dabei zehn Chawarmas (wahlweise Shawarmas) verdrücken. Oder sagen wir fünf.

Ein Chawarma ist zwar sausaulecker und laut Geiger im Beirut sensationell, hängt aber gut im Magen rum. Fast etwas mehr wie ein leichtbekömmlicher Döner. Ich hab ehrlich gesagt auch noch nie etwas anderes als Chawarma im Beirut gegessen, weil es halt eben sausensationell lecker ist.

Für alle, die das nicht kennen: Die längliche Fladenbrot-Rolle besteht aus Rindfleisch, Hummus, Salat, Tomaten und Zwiebeln, je nach Gusto plus Knoblauchsauce und Kartoffeln. Ich nehme immer mit Kartoffel, seit es mir der überaus freundliche und mit der stoischen Ruhe eines Normans aka TopSolo ausgestattete Herr im obigen Bild empfohlen hat.

Das Fleisch wird, wenn ich es richtig im Kopf habe, habe heute nicht zugeschaut, frisch angebraten, dann alles zusammengewickelt und anschließend kommt der Prügel noch auf eine Art Sandwichpresse und ist anschließend schön knusprig. Leider nicht knusprig genug: Unten tropft´s irgendwann raus und meist geht´s halt doch was auf die Hose. Aber ich versau mir sowieso mit allem möglichen Essen die Klamotten, da macht ein Chawarma-Soßenfleck auch nix mehr aus. Da ist irgendwas schief gelaufen, Mutti.

In dem spärlich eingerichteten Laden, in dem Magazin- und Ikarus-Fans Innendesign-mässig garantiert nicht auf ihre Kosten kommen, stehen neben Chawarma diverse vegetarische (Falafel-)Gerichte und weitere Fleischspeisen (Lamm, Hackfleisch, Hähnen) aus der libanesischen Küche auf der Karte. Man pflegt, so die Homepage, „besonders den libanesischen Hausfrauenstil.“

Alright, ich mag diesen Stil, gehen wir mal alle nach einem Reitausflug hin und probieren die Karte durch. Danach noch Schlägerei provozieren vor dem Rumors. Top, dieses Mal ohne Solo: Da gibt´s noch Coke in der Dose, sieht man nicht mehr so oft. I love Coke aus der Dose.

Imbiss Beirut
Josef-Hirn-Platz 8, S-Mitte (Schwabenzentrum)
Homepage / Facebook / Insta

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10 Comments

  1. says: afro-dieter

    Mmh, njom njom!

    Muss an dieser Stelle auch die dunklen Seiten der Stgter Schnellrestaurants hevorheben, nachdem ich am Samstag den schlechtesten, fettigsten und ekligsten Döner aller Zeiten beim G#l hatte.

    Ok, megamäßiger Kater vom Freitag, immernoch klingelnde Ohren vom Keller und stampfender Trance haben schon so ne Grundstimmung gefärbt, aber wenn beim über die Theke reichen schon das Fett aus der Tüte läuft und Fleisch + Zutaten wie 2011 schmecken, hörts echt auf.

    Nach nur 5 Bissen kapituliert und selbst die bis zum nächsten Morgen bereut.

    G#l is M#ll – schmeckt der schon länger so schice?

  2. says: majde

    shish taouk probieren, nicht so schwer im magen und weniger fettig/ölig! hab ich mal ausprobiert nachdem ich mir fast regelmäßig die sneaker oder eben die hose versaut hab.

  3. says: saarländer

    Man versaut sich wirklich leicht aber es ist richtig lecker. Kann auch das süsse Gebäck und erst recht das Taboule (leider nur Samstags) empfehlen.Ganzen Tag am Josef Hirn Platz ist aber ein krasses Vorhaben.

  4. says: Mightymaze

    @ afro-dieter
    muss dir zustimmen der Name is da Programm. Hab schon vor 4 Jahren oder so da nicht mehr gegessen weil ichs nich gut fand. Das is der Imbiss überm Schocken noch besser obwohl der nicht gut ist.

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