„iPhone für Senioren“: Apple stellt das iPad vor

Das ist er also, der iPad von Apple. Von dem die Leute schon seit Monaten reden. Für das Spiegel Online extra einen Live-Ticker von der Präsentation von His Steveness gebracht hat. Einen Live-Ticker.

Aber – und ich nehme mal an, dass die ganzen Äpfel in meiner Wohnung und an meinem Arbeitsplatz meine Birne etwas weich gemacht haben müssen – ich find das Ding geil. Wirklich! Ich hab mir den Film auf der Apple-Seite angeschaut und fast ein Röhrle gekriegt, wie Ram sagen würde.

Natürlich braucht das Ding kein Mensch, es ist ein aufgeblasenes iPhone ohne Kamera und Telefon oder ein sauteures Serviertablett aus Alu. Oder um es mit Mark L. zu sagen (Facebook-Status):

„da warten wir so lange auf die techn. revolution, und dann kommt dabei ein iPhone für senioren heraus… tragisch für einen applefan“

Aber das Ding ist halt genau das Richtige für Leute, die nicht wissen, was sie jetzt noch von Apple kaufen sollen. Also ohne mich jetzt da einzuschließen. Aber ich könnte mir das aus zwei Gründen vorstellen:

1. Als Surftablett fürs Sofa, bissle Facebook checken und bei kessel kommentieren. Um Texte zu schreiben hab ich noch nen anderen Apfel zu Hause.

2. Ich hoffe und bete ab jetzt täglich zu Steve, dass NI ein Traktor-App rausbringt. Wenn ich mir das vorstelle: Die Tracks per Coverflow aussuchen, Loop- und Cuepunkte per Touchscreen setzen und ein eingebautes Mischpult auf dem Display bedienen – DAS wär der geile Scheiß!

So, genug jetzt, die Diskussion ist eröffnet.

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52 Comments

  1. says: PhilGrooves

    Also grundsätzlich ist es mal DAS iPad (wie kommt man auf „der“?). Man sagt ja auch nicht Der iPhone.

    Ich finde das Gerät vom Prinzip her schon sehr gut, aber kaufen werde ich es beim aktuellen Funktionsumfang wohl nicht. Zum surfen im Netz muss es eigentlich die selben Dinge beherschen wie der Mac und das bedeutet vor allem: Flash. Derzeit ist das Netz so stark mit Flash angereichert, dass man ohne dieses Feature im Browser eben nur den halben Spass hat (Beatport, Hypemachine, Soundcloud usw.). Auf den iPhone kann ich das verschmerzen, aber auf einem Tablet Surfersatz nicht.

    Multitasking und eine Kamera gibt’s leider auch nicht. Mal abwarten ob Apple das Produkt weiterentwickelt und diese features irgendwann nachreicht. Dann würde ich auch zuschlagen. Preislich ist es ja soweit ganz okay. 🙂

  2. says: Tobi Tobsen

    bei nem verkaufspreis von max. 250 € wärs bestimmt der renner, aber mindestens 499 $ und das dann auch noch mit nem mini 64gb speicher und ohne 3g find ich extremst überteuert. wenn man bedenkt, dass ein iPad mit nem größeren speicher und 3g fast gleich viel kostet wie das weisse MacBook… mmmhhh…. ob das nicht nach hinten los geht.

    und – was einige meiner fb-freunde auch festgestellt haben – schaut das ding auf den ersten blick wie ein billiger, digitaler bilderrahmen aus.

  3. says: martin

    sieht wie immer schick aus… aber in welche lücke das ding reinstossen soll erschließt sich mir auch nicht ganz. entweder hat man ein iphone bzw ein anderes smartphone oder halt nen laptop oder auch beides…

  4. says: PhilGrooves

    @Tobi: Beim $499 iPad sind nur 16GB Speicher drin, für 32 oder 64 muss man schon mehr hinblättern. 🙂

    Hier stellt sich aber die selbe Frage wie beim iPhone, wieviel Speicher (= Apps & Musik/Video) man braucht. Andere Downloads als aus den Apple Stores kann man sowieso nicht machen.

  5. says: Thorsten W.

    @PhilGrooves: Wie kommt man auf DAS? Man sag ja auch nicht das iPod 😉

    @martin: Du nennst ja genau die Lücke – für Leute, denen z.B. das iPhone zu klein zum surfen ist und ein Notebook zu groß für unterwegs. Also im Grunde die gleiche Zielgruppe wie Netbooks, die ja grade auch laufen wie Sau. Darum auch der „Kampfpreis“ von (wahrscheinlich in D) 500 Euro – was für so ein Ding von Apple ohne Vertrag schon ok ist, finde ich.

    Außerdem würd’s mich nicht wundern, wenn Apple damit eben wieder nen Trend lostritt, den es vorher nicht gab – so wie mit dem iPod oder dem iMac.

  6. says: PhilGrooves

    Man muss eben immer bedenken dass auf dem Gerät das iPhone OS läuft, also kann es auch nur soviel wie die Apps die es dafür gibt.

    Edit: Man könnte schon sagen DAS iPod-Gerät. 😛

  7. says: Marco

    Flash ist momentan leider wirklich die Killerapp fürs Web, da hat PhilGrooves schon recht. Ohne dieses ist die Netbook-nutzende Surfgemeinschaft doch vollkommen verfehlt…

    Sonst: Naja, wie erwartet ganz nett, aber nicht der große Wurf. Schön, dass man viel damit machen kann. Die Frage ist nur, ob diese Vielfältigkeit nicht dazu führt, dass Nischenprodukte mit klarem Anwendungszweck (Kindle, Netbooks, etc) sich besser verkaufen. Abwarten.

  8. says: julia

    also wenn manch einer bei so einem ding ein röhrle kriegt, dann bewirkt es bei mir das gegenteil bzw. einfach mal gar nichts. angucken und wegklicken. interessiert mich null komma null und braucht kei sau, schon gar nicht für die köhlen.
    aber wers braucht, um sei röhrle zu verlängern oder noch bissle mehr in ein ding reinzuglotzen oder weil er/sie einfach zu viel köhlen hat und nicht weiß wohin, ok der/die kann sichs ja kaufen. mir latté

  9. says: Andy

    Wie, kann das Ding echt kein Flash??? Ist mir in meiner ersten Begeisterung nicht aufgefallen! Also wenn’s das noch kann, und zusätzlich noch ne Kamera bekommt, dann will ich’s haben. Aber ohne die Features macht’s wirklich noch nicht viel Sinn..

  10. says: simon

    @ Thorsten
    aber es heißt doch das Pad!?

    Oder sagt man auch: „In Zeiten der optischen Mäuse, ist DER Mousepad überflüssig geworden.“? 😀

  11. says: Don

    Also ich als bekennender Apple-Geek baruch das Ding net.

    1. Wie schon von PhillGrooves erwähnt: Wahrscheinlich kann das DIng kein Flash. Wenn ich zuhause surfen will BRAUCHE ich aber Flash….Fakt.

    2. Auch für unterwegs fehlen mir dann einige wichtige Sachen: CD-Brenner (aber ok..war klar, dass es den nicht hat), Cam für Skype (jahaaaaa) und (wahrscheinlich) Multitasking.

    Für eingeschränktes Surfen hab ich mein Eifon, ansonsten will ich bitte der Internetsucht ohne Einschränkungen frönen können. Und zum Filmeschauen hab ich so ein dolles Gerät, was es schon sein 1-2 Tagen gibt und sogar unwesentlich größer ist als das iPad: den Fernseher

  12. says: DaSven

    Ich denke man muss im wesentlich die Positionierung des Produktes beachten. Es ist ein Gegenentwurf zu eBook Readern (Kindle) und den schlabbrigen Netbooks. In diesem Kontext ist es ein extrem gut gelungenes Produkt und wird (mal wieder) den Markt kräftig aufmischen. Apple ist immer Premium, aber wenn ich die Wahl habe zwischen einem Asus Netbook mit schwachem Prozessor, nicht viel mehr Speicher, einer zu kleinen Tatstatur und (würg) Windows für 379€ und einem iPad für von mir aus 459€, dann muss zumindest ich nicht lange überlegen welches der beiden Produkte mir langfristig mehr Spaß und Freude bietet.

    Natürlich wird es Weiterentwicklungen geben und der Preis wird mittelfristig sicherlich auch fallen. Aber am Ende sollte man immer im Kopf haben das sowohl iPod als auch iPhone anfänglich skeptisch empfangen worden sind. Im übrigen mit sehr ähnlichen Kommentaren wie diesen hier: „Wer braucht das?“.

    Ich freue mich jedenfalls das immer noch technische und bedienungsfreundliche Innovation gemacht wird. Auffälligerweise eben immer von Apple. Aber das hat sie nun mal auch zur zweit größten IT Firma der Welt (aus Sicht der Marktkapitalisierung) gemacht. Größer als Google und kurz hinter den Langschläfern aus Redmond.

    Ich habe mein Geld schonmal zur Seite gelegt um dann in 60 Tagen zuzuschlagen.

  13. says: DaSven

    Was übrigens cool ist: Die Entwickler, die bereits das neue SDK runtergeladen haben, berichten dass das iPad ein „Shared Document“-Folder zeigt, wenn man es zum Sync’en anschließt. Ist natürlich ein Muss – hoffentlich gibt’s das mit dem nächsten OS update auch für’s iPhone.

  14. says: MäD

    Zitat: Peter Sennhauser hat schon viele Ankündigungen der Firma Apple miterlebt, so nun auch das iPad: „Was mich immer befremdet hat, war das Verhalten der Presseleute – meiner Kollegen und Kolleginnen. Wenn die auf eine der sorgfältig inszenierten Ankündigungen von Steve Jobs mit Applaus oder sogar Jubel reagierten (“Boom! Copy, und Paste! Auf dem iPhone!”), als ob gerade ein Impfstoff gegen Krebs und nicht die längst überfällige Korrektur an einem Produkt präsentiert worden wäre, dann lief es mir jedesmal kalt den Rücken runter: Das sind Leute, die (größtenteils) dafür bezahlt werden, kritisch zu denken. Dinge zu hinterfragen. Die Vergangenheit im Kopf zu haben und die Relationen zu wahren.“

  15. says: JMO2

    Das Ding ist für mich der sprichwörtliche Sack Reis, der in China umgefallen ist. Warum das jetzt der neue Gral ist, ohne den keiner mehr kann (dabei kanns ja offenbar nicht mal Youporn 🙂 ), das versteh ich echt nicht.

  16. says: alx

    Komische Positionierung jedenfalls für das Produkt. Jemand wie ich kann es nicht brauchen, da MBP und Iphone. Jemand der das nicht hat, kann damit auch noch nicht so richtig umgehen, jedenfalls nicht so wie ein altgedienter Iphone Nutzer. Für die bleibt der Eindruck der „Gefangenschaft“ Ja Asus und Co sind schlabbrige Netbooks, Allerdings können die ALLES. Sprich, Flash, Multitasking, Kamera, Egal welches OS, Ich kann laden, tun und lassen was ich will. Mit dem Pad ist das so ne komische Sache. Ausserdem ist schlussendlich die Positionierung als E-Book auch daneben, bei einem Preis von 14.99$ pro Buch!!! Das einzige was ich seeehr gerne hätte ist das neue iCal, das sieht einfach nur geil aus, im Vergleich zu dem jetzt.
    Ansonsten interessiert mich zur Zeit eher ein richtiges EBook, hatte neulich im Wittwer eines in der Hand, das hat mich wirklcih beeindruckt. Man vergisst bei dem Bildschirm wirklich das es ein elektronisches Gerät ist. Und der Akku hält im Vergleich zum Pad eine Ewigkeit
    NAja, schick ist es aber definitiv kein Must-Have. Vielleicht das iPad 2 😉

  17. says: atom3000

    zum Thema Flash: das ist ja keine Laune von Apple, weil die ihren Kunden kein Flash gönnen wollen. Habt ihr euch mal überlegt, warum das net geht? Achtet beim nächsten Flash mal darauf, wie viel der Interaktion dabei durch MouseOver (bzw. bei Flash „RollOver“) gemacht wird, also Zustandsveränderungen, wenn man mit der Maus drüberfärt … bimmelts? Das iPad hat (wie das iPhone) keine Maus und den TouchScreen kann man entweder berühren oder eben net.
    Also: MouseOver geht net und damit sind gefühlte 80% aller Flash-Anwendungen (in der iPhone-SDK-Doku gibts genauere Zahlen) nicht bedienbar.
    Und laut Apple Philosophie machen die eben keine Sachen, die nur so halb gehen.
    Ich glaub ich lad jetzt mal das SDK 3.2 beta runter und schau mir den Simulator an 😉

  18. says: Heidi Hoe

    Ich denke auch die Anwender und die Apps die es für das Ding gibt werden den Markt bestimmen. Als der iPod Touch rauskam hat man den so weit ich mich erinnern kann auch nicht sofort als den Spiele iPod vermarktet, das wurde halt dann so durch die vielen Spiele die es gibt.
    Das neue Gerät ist erstmal nur ein großer iPod Touch. Und die Sachen die heute noch fehlen können ja durch Updates noch kommen.

    Man muss aber schon davon ausgehen, dass dieses Gerät eine neue „Klasse“ oder Segment gründet, d.h. Netbooks usw. ist gar nicht so direkt die Konkurrenz bzw. der passende Vergleich.
    Aber bei den Netbooks hat auch jeder gesagt, ich hab schon einen richtigen Laptop, wozu dass noch und später sind viele Leute mit einem 9″ großen PC durch die Uni gelaufen.

    Und grad für Musik und DJ gibts dann vielleicht auch neue Möglichkeiten, TouchOSC auf das ding und es ersetzt ein knapp 2000€teuren Lemur Controller. Und es wird ähnlich wie beim iPhone viel Software für das Ding geben.

  19. says: Annette

    Also ich würds ja nehmen. Wenn ich Geld übrig hätte.
    Und grade so als Netbookersatz macht es schon was her.

    Zum Thema „iPhone für Senioren“: Ich hab tatsächlich ernsthaft überlegt, ob das nicht was für meine Mutter wäre. So zum Thema Intuitive Bedienung macht Apple ja keiner was vor. Und für das bisschen, was sie damit macht, würde so ein iPad echt ausreichen.

    Jedenfalls: Ich finds geil. Ein bisschen unnötig und mit Verbesserungsspielraum, aber geil.

  20. says: Don

    @atom3000: Es ist mir ziemlich wurscht, ob es Steve’s Laune oder die Akkulaufzeit ist, die Flash auf iPad/iPhone verhindert. Fakt ist, dass es dort nicht läuft. ich es aber brauche/möchte. Ergo: No iPad

  21. says: atom3000

    @don: Das hat weder mit Steves Laune noch der Akkulaufzeit zu tun. Flash lässt sich aber mit einem Touchscreen nicht benutzen. Deswegen geht es einfach nicht. Hab ich doch geschrieben.

  22. says: PhilGrooves

    @atom3000: Nur weil sich das Prinzip von MouseOver (gibts übrigens ja auch in HTML/JavaScript) in vielen Flash-Anwendungen nicht 1:1 auf das Touchscreen-Konzept von Apple übertragen lässt ist das ja noch lange kein Grund Flash einfach zu ignorieren. Dann ist es eben die Aufgabe der Entwickler, das Problem auf die berühmte elegante Apple-Art zu lösen und sich was neues einfallen zu lassen.

    Was ich bei dem Flash Thema als Argument dagegen gelten lassn würde ist z.B. der Verweis auf HTML5: Mit der neuen HTML-Version lassen sich ja Videos native ohne Flash einbinden. Wenn das auch mit anderen typischen Flash-Anwendungen geht und in nächster Zukunft umgesetzt wird sage ich auch: Scheiß auf Flash, wenn der Safari in Zukunft HTML5 mitmacht.

  23. says: max p

    erstaunlich dass sie keine kamera dranhaben zum videochatten!
    dachte eigentlich das teil wär revolutionärer in der bedienung, gesten in der luft per videoerkennung oder so. so isses halt ein grosses iphone…

  24. says: Vit

    Also erstens ist das ding sicher irgendwie nett aber auch genauso überbewertet wie das meiste vom apfel – also ich brauch’s wie’n Loch im Kopf… das mit Flash dürfte eher eine Lizenzfrage sein über die sich Apple und Adobe zerstritten haben (bzw. apple will halt nicht zahlen). Ursprünglich war ja eine Flashunterstützung in Quicktime eingebaut die ohne Vorwarnung mit einem Update vor ca. 1 Jahr verschwand – typische Userunfreundlichkeit von Apple eben…

  25. says: Tim1

    an alle iPad-Kritiker:
    nicht jeder versteht neue Technologien sofort. Siehe diese berühmten Zitate:

    „Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben wollte.“ (Ken Olson, Präsident von Digital Equipment Corp., 1977)

    „Wer braucht eigentlich diese Silberscheibe?“ (Jan Timmer, Phillips-Vorstand, über die CD, 1982)

    „Email ist ein absolut unverkäufliches Produkt.“ (Ian Sharp, Sharp Associates, 1979)

    Ich bin kein Fanboy, aber Apple ist dennoch der einzig wirkliche Fortschrittsmotor, was die Mensch-Maschine-Schnittstelle angeht.
    Microsoft hat doch so gut wie noch nie was Innovatives auf die Reihe gekriegt. Und das obwohl sie Quadrilliarden an Lizenzkosten von der Menschheit abzocken.

  26. says: Thorsten W.

    @Tim1: Word! 🙂

    Apple hat zum Beispiel so unbedeutende Sachen wie die Maus oder die grafische Benutzeroberfläche nicht unbedingt erfunden, aber dem normalen Konsumenten zugänglich gemacht.

  27. says: JMO2

    @Tim1: Nur weil das Ding sich evtl. auf den ersten Blick einem nicht erschließt ist man ein Fortschrittsverweigerer? Interessante These, ich werd gleich eins vorbestellen und dann schauen wofür ich es brauche.

    All hail Stevie J. 😉

  28. says: chris

    apple ist und bleibt, im privaten bereich, ein produkt für leute die zu viel geld haben. Klar ist das iphone der könig der smartphones, aber 800 euro fürn telefon. Vollschaden oder? Und dieses ipad, wozu? Damit ich beim buch lesen auch noch in so nen scheiss monitor glotze. Nein danke.

  29. says: PhilGrooves

    @chris: Die Preispolitik von Apple kann man sicher diskutieren, aber das iPhone ist wohl das schlechteste Beispiel. Aktuelle Top-Geräte von HTC, Nokia, Samsung usw. liegen in der selben Preisklasse wie ein iPhone ohne Vertrag. 🙂

  30. says: atom3000

    @philgrooves: flash *video* geht ja, zumindest wenn es bei youtube gehostet wird. vielleicht sollte apple das verallgemeinern und eine flv app mitliefern.

  31. says: Haitian

    Also wenn man sich die ganze Sache auf dem Papier anschaut,
    dann ist das IPad einfach ein großer IPodTouch.
    Es kann genauso viel/wenig wie der Touch.

    Als Fan von Apple, habe ich im Vorfeld die Gerüchte/Patentanmeldungen von Apple verfolgt und bin schwer enttäuscht.
    Ein Feature wie ein „Fühlbares Touchscreen“ hätte es einfach in neue Dimensionen gehoben.

    Trotzdem werd ich es mir warscheinlich zulegen.
    Für meinen Alltag ist es einfach ideal (im Zug arbeiten/spielen, Vorlesungen in der Uni kommentieren, abends im Internet surfen).
    Wenn ich mir mein Macbook anschaue, dann bestehen meine Aufgaben zu 95% aus Surfen, pdfs lesen, Texte schreiben, Musik hören und Videos ansehen.
    Alles was ein IPad kann

  32. says: Tim1

    Ich werd mir das Ding nicht sofort kaufen, aber mittelfristig, wenns es dann viel angepasste Software gibt, vermutlich schon.

    Aber ich bin froh, dass Äpple dem Rest der ideenlosen IT-Welt zeigt wo es lang geht und damit hoffentlich Microsoft & co aus ihrer Lethargie und Einfallslosigkeit wachrüttelt.

    Das wird bestimmt einen deutlich spürbaren Push auf die ganze IT-Branche bewirken und damit werden alle Usern profitieren (egal ob Apple, Microsoft o. was auch immer)
    Siehe iPhone und Android. Android wäre nie auf den Markt gekommen, wenn Apple nicht Druck gemacht hätte und den anderen Handy-Herstellern der A**** auf Grundeis gegangen wäre.

  33. says: Kutmaster

    Ich bin ehrlich gesagt auch bissle enttäuscht, ich schätze meine Erwartungen waren wohl bissle zu hoch.

    Für mich ist das Ding noch nicht mal als blanker eBook Reader zu gebrauchen wegen dem (spiegelndem) IPS Display. Das geht doch schon arg auf die Augen. Und für den Rest hab ich mehrere richtige Computer, ein Netbook, einen Ipod und ein Handy.

    Aber: für IT-Nixblicker wie zB. meine Mutti oder meine Oma ist das Ding doch perfekt. Schnell mal Mails checken und Rezepte auf „Marion’s Kochbuch“ angucken ohne großes Rumgeklicke im Betriebssystem („Du musst APFEL-Q drücken, Mutti. Wenn du das Fenster nur wegklickts ist das Programm trotzdem offen.“ – „Das ist aber kompliziert!“).

    Und was Flash angeht – Flash gehört nunmal Adobe und nicht Apple. Solange sich Adobe nicht rührt und ihren über die Jahre zusammengefrickelten Monstercode für’s IPhoneOS portiert kann man halt nix machen.

    Ich denke Flash hat sich in 2 bis 3 Jahren im Web (dank HTML5) sowieso erledigt, sollte Adobe den Scheiss nicht doch noch neu schreiben – die zur Zeit verfügbaren Plugins sind jedenfalls extrem Ressourcen-Hungrig für so ein bissle Video im Browser.

  34. says: DerAndereOli

    ipad für mutti ? meine mutter würde das wahrscheinlich zum zwiebelschneiden nehmen (weil’s so schön von unten leuchtet).
    und @martin: klar wär das super, wenn man den laptop anschließen könnte zwecks virtuellem mixen. oder wenn man überhaupt irgendwas anschließen könnte. denn das leuchtende schneidebrettchen scheint keinen usb-anschluss zu haben. übrigens eine wundervolle erfindung von apple.
    und was mich schon immer an apple angekotzt hat, ist, dass wenn der akku den geist aufgibt, muss man das gerät gleich zur werkstatt schicken oder wegschmeissen und ein neus kaufen. gehäuse mit akkudeckel zum selberwechseln ist doch nicht sooo schwierig !?!

  35. says: Kutmaster

    Anschlussmöglichkeiten an iPad:

    – WLAN
    – Bluetooth
    – Docking-Port (könnte man sicher nen schönen Adapter bauen)

    Und was den Akku angeht: Das macht Apple ja erst seit einem Jahr (zumindest bei den MacBooks) und begründet das damit, daß man die Bauform so schmaler bekommt. Ich hab auch schon 2 mal nen Ipod Akku gewechselt. Soooo schwer ist das auch nicht. Ansonsten bringt man das Ding halt in einen Apple Laden. Wer selber frickeln will war mit nem Apple Produkt noch nie gut beraten aber für den hat ja der MediaMarkt oder der Pearl Versand immer unschlagbar tolle Angebote, 😉

  36. says: chris

    @PhilGrooves
    Na die Samrtphones die 800 Euro kosten musst Du mir mal zeigen. Die meisten liegen zwischen 500 und 600 Euro. Was auch schon für so ein Teil einfach viel zu viel Geld ist. Das iPhone ist das einzige was um die 800 Euro rum pendelt.

    Was ich sowieso nicht verstehen kann ist, wie man für nen Handyvertrag im Monat 60 Euro und mehr zahlen kann. Das ist doch ähh…näh
    Wenn mir früher einer gesagt hätte, hier voll geiler Vertrag, kostet Dich nur 120 bis 160 DM im Monat, den hätte ich ihn ausgelacht und wäre weiter gelaufen.

    Aber meine güte, sollen se halt das zu Hardware-Technik gewordene „Ed Hardy“ T-Shirt kaufen und damit glücklich werden.

  37. says: handzon

    Erstens:
    Hat bestimmt jeder schon gesehen, trotzdem:
    http://www.youtube.com/watch?v=lsjU0K8QPhs

    Zweitens:
    Ein „Third Device“ zwischen MacBook/PC und Smartphone? Praktisch ein Bastard aus dem, was außerhalb von Apple so passiert, also Netbook + eBook-Reader? Dafür isses mir iwie zu unausgereift. Fehlt halt z.B. Webcam, Flash, haptische Tastatur (in Klammern), Multitasking auf der Netbook-Seite und eInk bzw Pixel Qi auf der eBook-Seite….

    Drittens:
    Ich hätte NIE gedacht, dass ich in einer Apple-Diskussion mal ein Microsoft-„Produkt“ linken würden. Anyway:
    http://www.youtube.com/watch?v=rXiYtMnjAmc&feature=related

    Viertens:
    Ich freu‘ irre über die iBook-Geschichte. Das sind sehr nice aus. Endlich kann der e-Book-Reader-Besitzer (oder doch der eBook-Reader?) seine eBooks anständig hübsch sortieren.
    Beste Sache an der ganzen Präsentation!

  38. says: marius

    das ipad ist sicherlich nicht das über-revolutionäre technik-gagdet. aber es könnte auf andere art und weise einen bedeutenden schritt einleiten – und zwar gerade der, dass man in zukunft „das internet“ (find ich ja immer ne schönen aussage) mit aufs sofa oder sonstwo nimmt. heißt: einfach bedienbar, gut für die ganze normalo-familie der nächsten jahre. und das ist ein riesen markt und deswegen möchte apple da rein.

    und zu der flash diskussion: noch ein, zwei jahre dann hat html5 das hoffentlich übernommen, da stimme ich kutmaster zu…und dann kann sich der erwachsene teil der familie auch youporn anschauen wenn die kids im bett sind.

  39. says: Dina

    ich wollte jetzt auch mal klugscheißermäßig rumstänkern: die connect (europas größtes magazin blablabla) schreibt der iPad! die müssens ja wissen…

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