Autor und Erfinder Lukas Hepp scheint einen Nerv getroffen zu haben: Die erste Augabe “Das Monster aus der Fritty Bar” der Comic-Reihe Der Stuttgarter Schocker ging in Memory of Joppie Sauce stabil über den (Online)-Ladentisch. Hepp und die Zeichner fusionieren Horror-Comic-Ästhetik der 50ies-60ies mit (aktuellem) Stuttgarter Lokalgeschehen.
Der Stuttgarter Schocker soll jetzt zur festen Größe in der deutschen Independent-Comiclandschaft werden und das Team nun auf eine fortlaufende Reihe im 3-Monats-Rhythmus.
Inhaltlich und formal gibt’s ein paar Änderungen: Künftig konzentriert sich jede Ausgabe auf eine durchgehende Story, die mit 40 Seiten doppelt so lang ausfällt wie bisher. Die zweite Ausgabe “S1 nach Nirgendwo” und verspricht erneut düsteren Stoff mit Lokalkolorit – die S1 von Herrenberg nach Kirchheim und zurück ist ja so ne kleine Horror Customer Experience.
In der neuen Geschichte wachen drei Fremde ohne Erinnerungen also in einer nächtlichen S-Bahn Richtung Kirchheim unter Teck auf. Doch der Zug steuert nicht die üblichen Haltestellen an – stattdessen entfaltet sich ein Albtraum, der alle Passagiere in seinen Bann zieht. Wo endet diese Fahrt? Und wer oder was sitzt noch im Zug?
Was bleibt, ist der Mix aus Horror, schwarzem Humor und schwäbischem Flair – eine Liebeserklärung an Stuttgart mit Gänsehautgarantie. Die nächste Haltestelle: Abgrund.
Der Stuttgarter Schocker Nr. 2: Schrecken der S1
Seiten-Umfang: 40 Seiten (inkl. Cover)
Erhältlich online hier und in ausgewählten Läden im Einzelhandel (Kaufhaus Mitte, Kesselgut, Outerrim 0711 in Vaihingen, Super Juju ab Mitte des Monats)
