HipHop: Wie Klickzahlen auf Spotify und Co. manipuliert werden

File under: Geht grad rum. Mehr Infos von YT unten.

Rapper brechen aktuell alle Streaming-Rekorde in Deutschland, knacken sogar die Chartplatzierungen der Beatles. Für ihren Erfolg sind neben Können auch Instagram, YouTube und Spotify zu wichtigen Marketing-Plattformen geworden. Die Klickzahlen sind zu Gradmessern für die Relevanz eines Künstlers geworden. Einigen Newcomern und auch gestandenen Künstlern wird derzeit vorgeworfen, sich Views, Klicks und Streams für ihre Videos und Songs gekauft zu haben. Reporter Ilhan Coskun trifft einen Social-Media-Experten, der ihm zeigt wie die Plattformen manipuliert werden können. Ob das reicht um eine Karriere aufzubauen, will Ilhan selbst herausfinden und produziert einen Song, dreht ein Musikvideo, erstellt passende Social-Media-Accounts und lässt diese pushen. Schafft er damit den Durchbruch als „Künstler“?

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7 Comments

  1. says: Herr Cut

    Tja da sind ein paar Jungs einfach so schlau und machen sich die Taschen voll und lachen sich ein ins Fäustchen. Da es ja keinen Materiellen Gegenwert mehr gibt ist so etwas möglich. Nicht nur in der Musik, auch bei Wahlen und allem was man halt noch so klicken kann.
    So lange ein gekaufter Klick billiger ist als die Summe was Spotify zahlt wird sich vermutlich auch nichts ändern. Vielleicht sollte man pro Account nur 1 Klick werten oder tatsächlich nur die wirklichen Käufe als MP3?
    Mich wundert das Spotify & Co hier nicht reagieren. Wie kann es den sein das ein Ferro mehr Klicks hat als Drake. Sollte es wirklich so sein, sollten wir uns große Sorgen über unsere Kids machen.

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