Neulich die Frage bei Twitter: Gibt’s sowas wie Rin auch in weiblich? Aber klar doch, Haiyti der Name, in diversen Videos der üblichen Verdächtigen Clouder schon gesehen, paar EPs veröffentlicht, rotzig dahingerappt, billige Beats, Autotune und Ghetto-Style.
Heute ist das Debutalbum „Montenegro Zero“ erschienen, und das Ding ist ein Brett. All Killer, no Filler, nur Hymnen vom Dancehall-Knaller „100.000 Fans“ über den Bassschieber „Mafioso“ oder den Karibik-Wackler „Bahama Mama“ bis zum Ohrwurm „Monaco“. Und wie schon bei Rin wird dem „Berghain“ mit einem eigenen Track und Hammer Beat gehuldigt.
Produziert von Kitschkrieg, die auch für das vielbejugelte Album „#diy“ von Trettmann verantwortlich sind. Und der Zeit gefällt’s auch.