Schwabenrap-Tag auf Kessel.TV. Nach MC Bruddaals Jahresrückblick präsentieren wir straight outta Albra: Das Gässle Rap Kollektiv, ausgestattet mit einem Selbstbewusstsein-Level 100. Man sei doper als „alle Jüggsel“, die das schon mal gemacht haben, also schwäbischen Rap.
Von Marz, der vor einigen Jahren eine schwäbische Version von Mutterstadt herausgebracht hat, weiß ich, dass schwäbisch (oder auf Dialekt allgemein) rappen, wohl sehr anstrengend sei.
Dem Gässle Rap Kollektiv scheint es den Tracks nach zu urteilen nicht allzu schwer zu fallen, das flowed alles ziemlich flüssig, auch wenn ich als (geborener) Schwabe nicht jedes Wort verstehe. Albra halt, gä. No Hate.
Die Beats stammen vom Kollektiv-Member und aus der Samplefeder von Maxcaprone, eigener Soundcloud-Account:
Im Januar/Februar ’19 soll eine Sechs-Track-EP mit Video erscheinen. Würde sagen, was wir immer sagen: #mandarfgespanntsein. Und jetzt die Selbstbeschreibung:
Berühmt & berüchtigt wie Lepra und Cholera kommet die 4 Driabl von der Alb ra. Schwäbische Urgesteine, die den Wortfluss der Älbler Alltagszustände in ihrer Quintessenz auf 4 Takte reduzieren, während eine wortwitzige Transparenz von schwäbischer Tugend zur Außenwelt dem Hörer ein Gefühl von Heilandzack einverleibt.
Selbst reinhören, Heilandzack, und die Insta-Performance fühlen. Grüße in die Runde.