
Ahoi Stuttgart. Ein Schiff macht sich auf den Weg in die Stadt. Kein Kreuzfahrtriese, sondern ein ehemaliger Frachtkahn, der gerade zu einer Partylocation umgebaut wird – Fridas Pier. Ein Konzept, das Deutschland so noch nicht gesehen hat.
Unter Deck wird noch geschweißt, gestrichen und gebaut, aber das Ziel ist klar: Im Frühjahr 2019 soll Fridas Pier im Neckar bei Gaisburg anlegen. Dann heißt es: Beats, Bass, Drinks und Sonnenuntergang überm Wasser.
Hinter dem Projekt stehen Denis Keser (bekannt von der SEMF-Crew) und Benjamin Kieninger, Gin-Spezi und Gastronom mit Leidenschaft. Zusammen bringen sie ein Stück subkulturelle Hafenromantik nach Stuttgart – auf den Fluss, nicht daneben.
Der Umbau läuft seit über 15 Monaten im Heilbronner Osthafen. Bald soll das Schiff, einst Frachtkahn, zum Eventschiff mit Club-, Konzert- und Gastroflächen werden.
Dass das Ganze in Stuttgart überhaupt klappt, ist fast ein Wunder. Denn die Genehmigungen kamen von Stadt, Land und Bund – und das bedeutet Aktenberge, Abstimmungen, Papier. Viel Papier.
Wenn alles gut läuft, ankert Frida an der alten Kohleverladestelle der EnBW in Gaisburg. Passt perfekt ins „Stadt am Fluss“-Konzept der Stadt, klingt nach Wasser, Musik, Nacht.
Bis zur offiziellen Eröffnung soll Frida noch in ausgewählten Stuttgarter Clubs Zwischenstopps einlegen – kleine Vorgeschmäcker auf das, was da kommt.
#mandarfgespanntsein
