Frankreich ist immer eine Reise: Ausflug in die Vogesen

Ach Frankreich, du Schönheit, liegst eigentlich ja quasi vor unserer Haustür rum und bist trotzdem nicht so richtig auf der Agenda der Wochenendausflüge. Konkurrierst halt doch immer mit Bodensee, Schweiz, Rocker 33 und Schwäbisch Gmünd.

Für 3 Wochen Frankreich hat’s dieses Jahr leider nicht gereicht, weil es für 6 Wochen Bosch reichen musste. Am letzten Ferientag hab ich mir aber wenigstens auf dem Rückweg von Offenburg einen kleinen Ruetrip Abstecher am Fuß der Vogesen gegönnt. 120 km Kurzurlaub. Zu schade für Instagramm, wo niemand diese Ferienfotos sehen kann, weil ich meine Bilder da nur filtriere, aber nicht teile. Also la voilá, Ihr kleinen Strolche, mon petit amour fou.

Und siehe da, voyage voyage, sobald man über die Grenze fährt, ist man in einer anderen kleinen Welt. Planet Grande Nation. Versailles taucht am linken Bildrand auf – in einem Ort, dessen Namen ich vergessen hab, den aber schon Goethe besungen hat, wenn ich die Touritafel mit meinem Schulfranz richtig übersetzt hab.

Le Flyerghetto. In Rens ist Danse und zwar weder Lindihop noch Bourlesque, sondern gute alte Ecole. Wann war nochmal Lundi? Der Tag nach Mercredi? Glaub Montag oder? Luna = Mond? Die haben also auch ihren kleinen Samstag dort.

Voulez-vous Wullé? Und die haben auch ihre eigenen Traditionsbiere.Wobei Bier + Frankreich ja jetzt nicht die Idealkonstellation ist. Kurz nach der Grenze gibt’s allerdings auch noch keine so richtig tiefen französischen Weine, sondern eher Riesling & Co.

Dafür gibt’s aber ein paar verlockende Angebote auf dem Gebrauchtmarkt für ……… äh ……… dieses Ding…

…und für kleine Staatskarossen. Hach, war das schön, als es noch vorne gelbe Lichter und hinten schwarze Nummernschilder gab.

Ganz gerne hab ich auch die freundliche Kurzformel S.V.P. Das Bittebitte der Franzosen. Die Mutter aller GLG’s.