Ob für ein Projekt, eine Werbekampagne oder eine Fashion Show, viele Unternehmen und vor allem Designer kommen irgendwann in die Situation, in der ein passendes Model gebucht werden muss, doch worauf sollte geachtet werden? Hier geben wir dir die besten Tipps und Tricks, um ein Model zu buchen!
Welche Modelagentur ist die richtige?
Je nachdem wo sich dein Unternehmen befindet, gibt es sicherlich passende Modelagenturen in der Nähe, auch in Stuttgart. Dies hat den Vorteil, dass du keine lange Anreise vergüten musst und auf Wunsch das Model auch persönlich vor dem Shooting kennenlernen kannst. Besonders hilfreich ist dies auch, wenn ein Fitting vor dem Shooting geplant ist und das Model demnach leichter anreisen kann. Ob eine erfahrene Modelagentur für Stuttgart, Köln oder Berlin, du wirst sicherlich in deiner Nähe fündig.
Nicht nur der Ort des Models, beziehungsweise der Model Agentur ist wichtig, sondern zugleich auch der Wunsch nach einem bestimmten Model Typ, denn Model ist nicht gleich Model! Wer an Heidi Klum, Naomi Campbell und Claudia Schiffer denkt, der assoziiert mit dem Model sein die Supermodel Ära der 90er, doch das ist nicht mehr zeitgemäß. Heutzutage gibt es viele verschiedene Modeltypen, wie High Fashion, Commercial, Curvy Models und viele weitere Optionen. Bei der Buchung eines Models, sollte daher konkret geklärt werden, welcher Modeltyp gewünscht ist. Um ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen, möchten wir dir hier verschiedenen Optionen vorstellen.
High Fashion Models
Die sogenannten High Fashion Models sind in der Regel die Models, welche bei Modenschauen und kostspieligen Fotostrecken für Magazine verwendet werden. Bei Frauen werden strenge Maße von mindestens 1,75 Meter in Körpergröße und Konfektionsgröße 34 oder geringer verlangt.
People Models
Eher auf der Suche nach einem kommerziellen Model? Dann sind People Models ideal, denn mit dieser Art der Models kann sich ein Kunde eher assoziieren, sodass der Verkauf Aspekt mehr in den Mittelpunkt rückt. Das Besondere ist auch, dass People Models in jeder Größe, Körperform und in jedem Stil kommen. Diese Models sind ebenfalls besonders gut, wenn eine konkrete Nische angesprochen werden soll. Beispielsweise für eine Motorradbekleidungs-Firma, hier muss sich der Käufer mit dem Model in Verbindung bringen können, sodass ein typisches “High Fashion Model” nicht passt, sondern eher eine nahbare Person, vielleicht sogar mit Tattoos und dem “Biker-Stil” besser passt.
New Faces aus Model Portalen
New Faces sind ganz neue Models, die weniger Erfahrung haben, doch zugleich oftmals günstiger oder sogar kostenlos in der Buchung sind. Hierbei muss man sich allerdings auch darauf einstellen, dass durch den Mangel an Erfahrung dem Model vielleicht noch mehr unter die Arme gegriffen werden muss. Es lohnt sich aber sicher sich durch Medienportale zu klicken und sich auf die Suche nach einem passenden Model für das eigene Projekt zu begeben. Manchmal findet man genau die Person, nach der man gesucht hat!
Weitere Tipps für die Modelauswahl
Es lohnt sich immer vor dem Shooting und vor der Suche nach einem Model ein sogenanntes Moodboard zusammenzustellen. Hierbei kann jegliche Inspiration zusammengeführt werden. Dies hilft dabei, die Stimmung der Shootings zusammenzufassen, was dann die Suche nach einem passenden Model vereinfacht. Nicht nur für dich selber ist es einfacher, sondern auch falls du eine Modelagentur beauftragen möchtest.
Du kannst zudem auch nach einer Videovorstellung fragen, falls du dir noch nicht sicher sein solltest bei einem bestimmten Model. Du hast viel kreative Freiheiten bei deinen Anforderungen, sei es ein bestimmtes Styling des Models oder diverse Besonderheiten (Wunsch nach Haarfarbe, etc.). Gerne kannst du deinem Model auch ein Briefing zusammenstellen und kurz dein Projekt vorstellen und zugleich deine Inspirationen teilen. So kann dein Model einen ersten Eindruck gewinnen, was du dir genau vorstellst und wie er oder sie es am besten umsetzen kann.