Jetzt ist es raus: Die meisten Leute in Stuttgart heißen Maria oder Michael. 5070 sind Maria, 5244 Michael – ob’s da ein Transferfenster oder wenigstens eine -Dunkelziffer gibt – keine Ahnung. Trotzdem: Wer auf der Königsstraße „Michael, Du stinkst und kannst nicht kochen“ ruft, muss eventuell mit groß angelegter Dresche rechnen. Dreschmob.
Nicht verschweigen wollen wir, dass Ben und Mia die beliebtesten Vornamen im vergangenen Jahr waren. Also, bei Neugeborenen in Deutschland, nicht aus Jux und Dollerei. Da wären wahrscheinlich „Pfosten“, „Opfer“ oder „Schaahaatz“ weit vorne. Hier noch die Zusatzzahl: wer in Stuttgart „Adolf“ heißt, ist durchschnittlich 73 Jahre alt. Mehr dazu bei den Stuttgarter Nachrichten.
Und ich bleibe dabei, wenn mir je eine Katze ins Haus kommt, dann nenne ich die „Rekordmeister Bayern München“, „Topterrorist Carlos“ oder „Angelika“. „Beyonce“ oder „Doro Pesch“ wären natürlich auch noch Optionen.
Musste kurz an Fußballgott Lukas Podolski denken, beziehungsweise an die Geschichte, von der ich hoffe, dass sie wahr ist – falls nicht, ist es mir auch egal. Journalist zu Poldi: „Ihre Großmutter kommt ja aus Polen. Wie heißt sie denn?“ und der Lukas antwortet: „Ich sag immer ‚Oma'“. Äh, zurück ins Studio. Danke.
Die allerbeschte heißed Martin. Gell, Martin?
„Platz 9: 2828 Stuttgarter heißen Martin. Im Durchschnitt sind sie 41 Jahre alt.“ (StN)
da es rund 585000 stuttgarter gibt, kann man bei 5244 wohl nicht von „den meisten“ schreiben, oder?
Nameporn!
stuttgarter auf der königsstraße…haha