Den Artikel auf Spiegel hat heute bestimmt schon jemand gelesen, die nette Agentur JVM hat nach dem typischen deutschen Wohnzimmer und dem typisch deutschen Jugendzimmer (steht übrigens in Stuttgart) das typische deutsche Netzverhalten ermittelt und mit einem Onlinetool rekonstruiert wie die fiktive Person Thomas Müller im Laufe einer Woche das Internet nutzt. Dabei, schreibt der Spiegel, „ist diese Darstellung qualitativ, nicht als repräsentativ zu verstehen: Sie vermittelt einen Eindruck davon, wie viele Deutsche das Internet nutzen.“ Die Daten basieren auf verschiedenen Studien, Quellen und Interviews mit deutschen Familien.
Das kenne ich irgendwo her: „Wenn Thomas zum Beispiel zu Ebay will, kann es sein, dass er nicht Ebay.de in die Browser-Adresszeile, sondern das Wort Ebay bei Google eintippt – um dann auf den ersten Suchtreffer zu klicken.“ Geht mir mit Youtube so. Immer wenn ich auf Youtube gehen will, gebe ich meistens zuerst bei Google Youtube ein und klicke dann auf Youtube. Das ist völlig verrückt, mehr als saudämlich, aber ich kriege diese Angewohnheit nicht los. Muss mich mehr zusammenreißen.
Und was macht ihr so im Netz?
da fällt mir gerade auf, dass ich die „stuttgarter zeitung“ immer über google öffne…
pah, ist nicht repräsentativ…der geht gar nicht auf kessel.tv 😉
Das mit Google macht meine Freundin. Ich klick auf den Pfeil in der Adresszeile und wähle „www.kessel.tv“ aus 😀
Mittwoch 09:15
Der Trojaner, den sich Thomas gestern auf YouPron eingefangen hat, als seine Freundin schon im Bett war, verschickt gerade lustige Spammails an alle seine Kontakte. „Sizzze matters! Free Peanis enlargement!“
bin froh dass nicht nur ich so umständlich bei youtube ankomme 😀