
The name is out, danke an Leserfuchs Gregor, der scheinbar einfachhalber getestet hat, was passiert, wenn man www.romy-s.de in den Browser eingibt (die Romy S. FB-Seite ist wiederum scheinbar off, es gibt nur noch eine Gruppe): Dann steht da www.billiejean.de und ist obiges Bild zu sehen.
Erstens witzig, dass Billiejean.de überhaupt noch frei war, könnte man denken, die hat ein Jacko-Fan längst gesaved, und zweitens ja, that’s the name, wurde uns von Betreiber Yusuf Oksaz (Dilayla, Miss Jones, Ex Romy) bestätigt. Aus der/die/das Romy S. wird das Billie Jean.
Ansonsten: Baustelle läuft (die Abrissarbeiten begannen direkt am 7. Januar) und das Team und Programm für die Zukunft steht, meinte Yusuf im Baufieber („Gute Leute am Start.“). Wir schauen nächste Woche mal rein und dann gibt’s mehr Danke für die Infos.
1. Pressemitteilung
Eine neue Lady öffnet ihre Pforten
Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere, sagt man – und manchmal
auch wieder dieselbe. Am 22. und 23. Februar eröffnet an Ort und Stelle der
ehemaligen Romy S, in der Anfang des Jahres nach 18 Jahren das letzte mal
getanzt wurde, das Billie Jean. Mit den renommierten Veranstaltern SevenOh
holt man sich freitags die Party KoolKids ins Haus. Samstags setzt man mit
Montana auf den lockeren Lifestyle des amerikanischen Westens.
Trotz Neuanfang hält Betreiber Yusuf Oksaz an alten Traditionen fest. Wie bereits
das Romy S, das Dilayla und das Mrs. Jones bekommt auch sein neues Projekt
einen Frauennamen. Mit Billie Jean, einer Hommage an Michael Jacksons
Meisterwerk, vermutlich auch den ikonischsten. „Die Gastronomie ist unberechenbar,
genauso wie die Frauen“, erklärt der Vollblut-Gastronom.
Wer in Sachen Pop-Musik die vergangenen Jahrzehnte nicht unter einem Stein
gelebt hat, erkennt die Nummer nach den ersten Takten. Es ist eines der zeitlosesten
Lieder des King of Pop und prägte mit dem Album Thriller Yusuf´s Liebe zur Musik.
Bei dessen Erscheinen im Jahre 1982 war er gerade 12 Jahre alt. Heute ist er
Gastronom bis in die Haarspitzen und eine feste Institution des Stuttgarter
Nachtlebens. Billie Jean ist die Erfüllung eines Jugendtraums.
Er setzt auf Wiedererkennungswert, auf Liebe zum Detail, weg vom Standard in
jeglicher Hinsicht. Wer einen weiteren dunklen Keller in einfachem Schwarz erwartet,
wird eines besseren belehrt. Im Billie Jean bekennt man Farbe. Dive into the colour
world – und die hat es in sich. Die 360° DJ-Kanzel und separate Lounges
ermöglichen den Gästen unmittelbare Nähe oder exklusiven Rückzugsort aber vor
allem eins – ihre Liebe zur Musik auszukosten. Man möchte die Leute glücklich
machen, ihnen ein gutes Gefühl geben. Dafür steht der Betreiber seit Beginn der
Umbauten selbst mit viel Leidenschaft täglich bis spät in die Nacht auf der Baustelle.
Neuer Club mit neuem, ikonischem Namen, das verlangt natürlich nach frischen und
unverbrauchten Ideen für Veranstaltungen, die dem Club gerecht werden müssen.
Weg vom altbekannten Prinzip „Promo-Video mit hübschen Girls und reichlich
Champagner“ zu einem neuen, eher humorvollen Ansatz – so der Gedanke von Siele
Yemane und Paulo Narrog, die zwei Köpfe der Agentur SevenOh, die den Freitag im
Billie Jean übernehmen werden. Sie gehören seit über einem Jahrzehnt fest zum
Stuttgarter Nachtleben und verantworten zum Beispiel den Supreme-Samstag im
Perkins Park.
Erfahrung bringen sie also reichlich mit, trotzdem werden jetzt mit
KoolKids, dem neuen Freitag im taufrischen Billie Jaen neue Pfade beschritten.
Memes heißt das Zauberwort. Ein Internetphänomen, welches zum Beispiel Netflix
vor Kurzem sehr erfolgreich zur Bewerbung seines Horrorthrillers „Bird Box“ nutzte.
Insbesondere die Millennials und ihre Nachfolger, die Generation Z, sind ganz
vernarrt in die Internet-Bildchen und -Videos, die Zeitgeschichtliches auf die Schippe
nehmen, banale Alltagssituationen persiflieren oder einfach ohne große Botschaft für
einen schnellen Lacher sorgen.
SevenOh macht sich diesen Hype zunutze und erstellt einen eigenen Instagram-
Account, auf dem sie selbst erstellte Memes hochladen, die in ihrem Mikrokosmos
für Aufsehen sorgen werden. Die potentiellen Gäste werden größtenteils die
Protagonisten wie zum Beispiel DJs kennen. Allerdings viel mehr in einem ernsten
und „coolen“ Kontext, viel weniger von einer humorvollen Seite, bei der man sich
ausdrücklich auch mal selbst aufs Korn nimmt. Man baut also aufs Zwerchfell des
Publikums, um es so zur HipHop- und RnB-lastigen Party zu locken. Spätestens dort
stehen dann die Musik und eine ausgelassene Feierei ganz analog im
Vordergrund. Der Startschuss für KoolKids im Billie Jean fällt am Freitag, den 22.
Februar um 23 Uhr!
Direkt im Anschluss, am 23. Februar, sorgt die Veranstaltungsreihe Montana für den
richtigen Sound und nimmt hierfür den Samstag im neuen Billie Jean ein. Wer nach
einem neuen Mood in Stuttgart sucht, hat ihn gefunden. Montana steht für ein fiktives
Tumblr Girl, das den lockeren Lifestyle des amerikanischen Westens in die
schwäbische Hauptstadt bringt. Im Fokus steht vor allem das Gefühl von
ungehemmtem feiern ohne einem High Heel-Prestige gerecht werden zu müssen.
Musikalisch treibt der Stuttgarter Dj Who´sMessage die Partyreihe in Richtung
HipHop an und greift für das Booking auf sein weitreichendes Dj-Netzwerk zurück. Im
Rahmen der Montana-Veranstaltung sind für die Samstage in 2019 jedoch auch
größere Acts aus Deutschland, Kanada und den USA geplant. Zudem wird Montana
zu ihren Partys etwas für die Gäste mitbringen. Sodass das Partyfolk nicht nur mit
Polaroids sondern vielen weiteren Überraschungen aus dem Club geht. Can’t wait to
see you there!
uwebogen™
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.billie-jean-wirt-mag-den-begriff-club-nicht-in-stuttgart-kehrt-die-gute-alte-diskothek-zurueck.39d53ae0-bf75-4a38-b969-421986ec1e99.html