Das neue Jahrzehnt hat noch nicht begonnen, aber die wichtigste Buchveröffentlichung nach 50 Cents Bio steht jetzt schon fest:
Titel, ihr sehts ja selbst, ist sein Lebensmotto, dass auch wir uns hier gerne angeeignet haben: „Ohne Spass kein Fun“. Schlachtruf: Yes we read!
Bereits im September hat Cosimo den Hochgenuss via Youtube angekündigt:
Obwohl das Buch erst am 1.1.2010 erscheint (Gerüchten zur Folge arbeitet die Amazon-Belegschaft an Neujahr nur deswegen) sind Cosimos Memoiren jetzt schon vergriffen. Man kann es aber trotzdem kaufen. Hä?
Das Inhaltsverzeichnis liest auf jeden Fall sehr viel versprechend.
Sehr durchdachte Struktur. Sein Cosmos nimmt prompt über die Hälfte ein. Mein Lieblingskapitel ist jetzt schon „Wie das Geschäft läuft“, gefolgt von „Sympathie eines Menschen kommt durch verzeihen und vergeben“.
Das Buch ist in schöner großer Typo gehalten, damit es auch die Kernzielgruppe (8 – 12jährige) bestens versteht.
Kleine Leseprobe: „Ich war noch nicht auf der Welt, da wusste meine Mutter schon, wie ich einmal werden würde. Wild zappelnd und immer in Bewegung, so hatte sie nie Ruhe vor mir. In ihrem Bauch übte ich wahrscheinlich schon für meine zukünftigen Auftritte.“
Im Klappentext heißt es, dass der Leser den wahren, echten Cosimo kennenlernt. „Glauben Sie nicht alles, was Ihnen das Fernsehen vormacht.“
Ich glaube ja mittlerweile, das ist eine abgekartete Nummer und Cosimo ist eine Art Einstein, der in Wahrheit an der Weltformel oder so arbeitet. Brustrasur und Haarspray sollen uns von seiner Schlauheit ablenken.
Nun denn, wer noch kein Weihnachtsgeschenk hat, wäre das Buch doch eine Option – kann man ja nachreichen.
Letzte Woche habe ich das erste Kapitel gelesen. Naja, war leider überhaupt nicht lustig wie erhofft, sondern einfach nur gäääääääääääääääääääähn.
du hast es schon? 🙂 oder die beispieltexte gelesen?
Doch kein must-have?
Denke aber auch das so ein „Cosmos“ ein ernstes Thema ist, bevor es leichter und unterhaltsamer wird 😀
ich werd mir dann nur den film angucken…
Der Abschnitt „Wie das Geschäft abläuft“ ist ja auch unglaubliche zwei Seiten lang… 😀
Hoffentlich nur eine Anekdote…
Naja, wurde ja auch im weltbekannten Verlag UBV verlegt, dessen Tradition bis 2008 zurückreicht. Übrigens sind die Bücher nur „vergriffen“, weil die nur On-Demand hergestellt werden…
Fast vergessen, mein typographsicher Lieblingsfehler durfte auf dem Cover nicht fehlen. Ein ß in Großbuchstaben ist ein Klassiker. Top!
Tippfehler oder Absicht?
Ein keiner Tipp am Rande……99
😉
Das fehlende L gibt dem „Buch“ eine ganz neue Wendung. Wenn jemand sagt ich gebe euch keinen Tipp und das am Rande, ist das natürlich rotzfrech. Chapeau!
Ja ne, ich habe mir das ganz sicherlich nicht gekauft, halt die Leseproben reingezogen.
Ich naives Mädchen dachte ja zuerst, er hätte das selber geschrieben und daher wäre das so hohl witzig. Aber das ist ja eins auf ernst gemacht und hey ne, Gelaber, Gelaber, Gelaber.
son schmodder. jetzt verpestet der nicht nur die glotze mit seiner anwesenheit, sondern auch den wittwer.
Das mit dem großen ß ist kein Schreibfehler, sondern einfach modern: http://de.wikipedia.org/wiki/Großes_ß
Nö Thorsten, es ist nach wie vor einfach falsch. Es gibt zwar das große „ß“, allerdings darf das nur verwendet werden wenn Eigennamen nicht verfälscht werden sollen. Spaß erfüllt diesen Aspekt meiner Meinung nicht. Aber wie dur richtig sagtest, es wurde kürzlich eingeführt, weswegen auch immer. Vermutlich weil es so viele falsch machen 🙂
Ein interessantes Thema mit dem man die ein oder andere Diskussionsrunde füllen kann. Seis drum, ich hab es noch so gelernt dass es falsch ist und rege mich auch beim Fußball noch über „KIEßLING“ auf^^
Wieso kriegt so ein Pfosten immer wieder Coverage? Ach ja, weil ich trotzdem jedesmal über ihn lachen kann.