Club am Wilhelmsplatz: Mono Bar is back – Le Fonque is back

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Hossa, Kellergewölbe meets Holzlatten: Oskar „Cheffe“ Aysel (Stereo Lounge) hat sich das ehemalige Le Fonque am Wilhelmsplatz gekrallt und eröffnet dort am 3. Oktober die zweite Mono Bar.

Die Älteren unter uns mögen sich vielleicht noch an das Le Fonque erinnern. Das eröffnete genau vor 10 Jahren und war einige Zeit lang ein wahres Eldorado für Musik- und Partyfreunde inklusive einer abartigen Gast-Booking-Liste, darunter Acts aus dem elektronischen Genre nach den erstens heute so manche schreien und für die man zweitens mittlerweile mehrere 1000 Euro hinlegen muss.

War definitiv ne tolle Zeit, mit der ich auch persönlich viel verbinde. Im Le Fonque konnte ich mich erstmals regelmässig als DJ beweisen, dem guten Akö, Jannis und Oli H. sei dank. Nebenbei startete ich dort meine erste und einzige Partyreihe gemeinsam mit dem pru:piper (True Pimper) namens 2Times Freestyle. Noch größere Erfolge feierte Kollegen Thorsten im Gewölbekeller mit seiner Soul Glow.

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(Schwer zu erkennen: An den Decks unser Ken und der Haufen.)

Nun darbt der Laden am Wilhelmsplatz unter wechselnder Führung und wechselnden Namen seit einigen Jahren vor sich hin – aber es gibt ja noch unseren allseits geliebten Cheffe, dem Superspiderman des hiesigen Nachtlebens. Den ließen wohl das WM 2006 Kopfkino und die Zeit bis Frühjahr 2007 in seinem Mono auf der Theo (im Ex-Feinkost-Böhm) keine Ruhe.

Also hat er sich schon länger nach einer Location umgeschaut und nun das Ex-Le Fonque auserkoren. Am 3. Oktober geht es wie gesagt los. Man setzt einen Abend auf Soul, HipHop und so und den anderen eher auf Electro und House, wie er meint. Mit dem Bounce und der Fou Fou Bar ergibt das dann theoretisch eine schöne neue Nightlife-Achse.

Ich sag mal: Wenn er es schafft dieser Clubleiche neues Leben einzuhauchen ist er endgültig der King. Viel Erfolg.

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23 Comments

  1. says: chris

    Die Partys im Le Fonque waren immer klasse. Als alter Pragler bzw. Neue Heimat Anhänger habe ich gerne die DBOX besucht.

    http://www.dboxxx.de/

    Werde die Poker Flat Night nie vergessen, oh man war ich damals komplett im Arsch.
    Aber die Olis und Daniels haben damals den Sound gespielt, den heute jeder hört.

    Würd mich freuen wenn das Mono wieder zum Leben erwckt wird und das alte Le Fonque wieder zurück auf die Bildfläche kehrt.

  2. says: krisi

    gefällt mir!
    war damals … 2003 … 2004(?!), glaube ich auf einer der letzten „partys“.
    was ich jedoch noch genau weiß, dass robin (dublex-inc.) aufgelegt hat … und fast nichts los war 🙁
    von der location her, aber echt cool.

    doch, freu‘ mich auch, wenn dieser ecke mal wieder (club-)leben eingehaucht wird!

  3. says: Fred Funk

    aber ganz wichtig: wie sieht das programm am donnerstag aus? beglücken uns die lieben dublex-inc.-buben mit einer neuen blow shop-reihe? mann-o-mann, die freitage waren immer hart zu handeln damals. da wurde man auch mal vom chef mittags um 12 uhr per telefon geweckt und gefragt, ob man sich heute überhaupt noch mal blicken lässt, haha!

  4. says: flo

    schöne locatio aufjedenfall. was das fonque aber primär ausgemacht hat, war das mutige, qualitative & weitsichtige booking.

    ob es das in der mono bar auch geben wird? schön wärs ja… mittlerweile gilt in dieser stadt aber , zu recht, stark daran zu zweifeln.

  5. says: Luis

    Schönes Ding! Erinner mich gern an Dapayk&Padberg im Le Fonque bei der glaub ein Bodyguard vor den Decks stand.

    Wirklich ne super Location und Oskar wirds schon schaukeln

  6. says: K.

    zusammen mit dem bounce könnte das echt was werden in punkto verlagerung des nachtlebens jenseits des cityrings. also schön hingehen, gell?! le fonque war super. gab’s da auch nicht dieses legendäre hinterzimmer-billard?

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