Call it Ubologie oder Stadtchronismus, die Nostalgie-Waves erschlagen uns regelmässig und irgendjemand droppt dann immer noch das gute Mövenpick („Kugel Eis für 2,50 Mark“) auf dem Kleinen Schlossplatz. Dazu steuern nun auch der Autor Thomas Borgmann und der Fotojournalist Horst Rudel mit ihrem neuen Buch „Stuttgart in den 80ern“ bei, dass man vielleicht jemand noch unter den sogenannten Baum legen will.
Horst Rudel und Thomas Borgmann präsentieren eine kurzweilige Reise in die jüngere Stuttgarter Vergangenheit. Rund 190 Fotografien dokumentieren eindrucksvoll den Alltag der Menschen und erinnern an prägende Ereignisse in diesem spannenden Jahrzehnt. Dieser Bildband ist ein Muss für alle, die sich für Stuttgart und seine Geschichte interessieren.
Mehr Infos unten oder hier. Das Buch erscheint vorraussichtlich am 16. Dezember. Buchvorstellung am 8. Dezember, 19 Uhr, Vortragssaal Stadtarchiv, Bad Cannstatt
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Buchvorstellung: Stuttgart in den 80er-Jahren
Die 1980er-Jahre in Stuttgart gelten als Ära des Aufbruchs. Ein regelrechter Bauboom prägte das Stadtbild, die Wirtschaft florierte und in den Bereichen Sport, Kunst und Kultur wurden starke Impulse gesetzt, die weit über die Landeshauptstadt hinauswirkten.
Der Journalist und Autor Thomas Borgmann und der Fotojournalist Horst Rudel erkunden in ihrem neuen Buch „Schleyerhalle, Späth und VfB – Stuttgart in den 80er-Jahren – ein bewegtes Jahrzehnt in Bildern“ diespannende Dekade. Am Donnerstag, 8. Dezember, geben sie ab 19 Uhr im Vortragssaal des Stadtarchivs einen unterhaltsamen Einblick in ihr Werk, das im Silberburg-Verlag erschienen ist.
Die Bilder erinnern an die 1984 eröffnete Neue Staatsgalerie, deren postmoderne Architektur neue Maßstäbe setzte, an die ausgiebig bejubelte Deutsche Meisterschaft des VfB und an die neu errichtete Schleyerhalle, die zum begehrten Veranstaltungsort internationaler Großereignisse avancierte.
Im Gespräch mit Günter Riederer vom Stadtarchiv Stuttgart werden die Ereignisse dieses Jahrzehnts wieder lebendig.