Scheiße Mann, neulich beim Laufen dachte ich mir erst, Mensch, verdammt, das erste Jahrzehnt im neuen Jahrtausend ist ja auch schon bald wieder vorbei. Und wie schlimm war das denn eigentlich? Sposs!
Nachdem wir gestern mal wieder etwas die guten alten 90er Revue passieren haben lassen, wir gerade übergangslos vom Sommer in den Winter gedroppt sind und morgen Silvester ist, nun heute schon die Frage: Was macht für euch das Jahrzehnt aus?
Für mich? Wetter war geil. Letztendlich wahrscheinlich doch der Tag als zwei Flugzeuge in zwei große Häuser reingeflogen sind. Das wird man wohl nie vergessen.
Die Süddeutsche gibt heute mit einer – wie immer sehr unterhaltsamen – Bildergalerie eine weitere Erinnerungsstütze.
Wir haben unter anderem die D-Mark verabschiedet…
…freuten oder regten uns über Casting-Shows auf (und damit verbundenen endgültigen Untergang des Fernsehens)…
…und ich speziell ereiferte mich über Nordic Walker, dem größten Feind des Läufers (und ja, es bringt einfach nichts, zwei Stöcke hinter sich herzuschleifen, davon wird man auch nicht ranker und schlanker!)…
In den letzten Jahren ließen uns Crocs erblinden…
…oder stöhnten über das Rauchverbot.
Und letztendlich beschleunigte das Internet und all seine Auswüchse unser Leben. Oder auch nicht.
Ein Buch gibts auch zu den „Nullerjahren“:
…das exzessivste jahrzehnt meines lebens! 😉
Für mich ist es ein großes Anfangsjahrzehnt.
Abi 99 und dann gings los: 1 Jahr Amerika, Studium, erste eigene Wohnung, erster Job, erste nennenswerte Beziehung…
jo, bei mir gings auch los – ausbildung endlich abgeschlossen, mann des lebens kennen gelernt, aber auch weggehtechnisch zur ruhe gekommen: anfang 2000 war doch der ganze große spaß, der bei mir 1995 angefangen hatte, eigentlich fast schon wieder vorbei…
Hm…ich hatte die besten Jahre zwischen 95 und 99. 2000 habe ich geheiratet, dieses Jahr wieder geschieden. Irgendwie wurde ich erwachsen. Das war bis 99 nicht so – keine Verantwortung, sorglos, bei den Eltern gewohnt, Geld auf’n Kopp gehauen.
Aber letztlich ist doch alles gut so wie es ist 🙂
Meine besten Jahre kommen noch hoffe ich, obwohl von 2005 an sehr wilde Partys gefeiert habe, Stuttgart lieben gelernt habe.
Die schlimmsten allgemeine Ereignisse sind der Anschlag auf das World Trade Center & der Tsunami 2004.
Die schlimmsten Nightlife – Ereignisse waren einige Schliessungen bekannter & beliebter Clubs z.b Colibri, M1 usw.
Die besten waren dass ich u.a endlich die Clubs Rocker33, M1 & das alte ProTon erleben durfte.