
Die Stuttgarter Immo-Küche ist wieder am BRODELN, das Thema geistert schon länger durch die City und wurde spätestens, als dem Superjuju der Mietvertrag gekündigt wurde (ziehen jetzt Ende März aus, erst temporär ins Gerber und danach in die Marienstraße 32) richtig präsent: Im Block Hausnummer 1-5 des Schwabenzentrums passiert irgendwas.
Der Immobilieninvestor und Projektentwickler Hines hat das Gebäude bereits 2022 gekauft und sich nach Überprüfung der Substanz und Zustands der etwas obskuren Architektur aka das schwäbische Guggenheim-Museum, enstanden zwischen 1978 bis 1985, für einen Abriss und Neubau entschieden, berichtet die Stuttgarter Zeitung.
Viele der Geschäfte stehen bereits leer. Die letzten Mieter, wie das besagte Superjuju, ziehen in den kommenden Wochen aus. Im ehemaligen Ice Cafe Adria, der verglaste Zylinder in der MItte, befindet sich aktuell der Vintage-Handprinted-Pieces Store Bora Tanay.

Unter dem Namen Central One soll bis Ende 2028 ein Gebäudekomplex in selbiger Größe und mit dem typischen Mix aus Büros, Einzelhandel, Gastronomie und sogenannter Nahversorgung entstehen. Das Beratungsunternehmen Deloitte wird die kompletten Büroflächen anmieten, weiß das Magazin Immobilienmanager. Die zeigen auch einen Entwurf der zukünftigen Eberhardstraße 1 – 5.
Bedeutet auch: Die nächste große Innenstadt-Baustelle zwischen Marktplatz, Tagblattturm und Charlottenplatz reiht sich bei den laufenden City-Projekten ein, wie dem Vier Giebel oder dem Breuninger Mobilitätshub, und wird erst einmal weitere Einschränkungen auf wenigen Quadratmetern mit sich bringen. Happy Abriss!


