7000 Schweißperlen: Beim Stuttgarter Gastro-Nightlife-Fußballturnier

Samstagmittag, Wetter war geil, also Ausflug nach Cannstatt zum 7000Töne Cup. Beim Eintreffen spielten gerade 0711 (Stuttgarter Homeboys) gegen keine Ahnung. DJ Passion pfeilschnell mit der Kugel muss ich sagen.

7000töne_0711spiel

7000töne_mannschaften

Nach einer freundlichen Begrüssung mit den Veranstaltern good old Olsen, Oliver Klangschneider und DJ Rick Masters an den Decks (mit gewohnt sonnigem Dub-House) galt es das Basislager von Korbens Ape Office Team aufzuspüren. War kein Problem, Markenbranding of the Day.

7000töne_apeofficeteam

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Jungs ein Spiel in den Knochen (gewonnen).

Zwischendurch abklatschen mit Norman, der fürs Bravo Charlie antrat („Wir sind genau sechs Mann“), der Muttermilch um Topstürmer Vange Love, die am Ende des Turniers gegen Lucky Punch vs die schönen Renees im Finale standen und natürlich unserem Außenreporter, hier zu sehen mit dem Theaterhaus-Chef (Name vergessen).

7000töne_wohni_theaterhaus

Sein Lift-Team, auch sehr schmal besetzt, musste sich im zweiten Spiel gegen die starke Muttermilch geschlagen geben, wie wir von der schattigen Ape Office Basis aus bei einer soliden Roten beobachten konnten.

Die Sonne hat ziemlich runtergedrückt, aber Xinge hat hart gekämpft. Er kann ziemlich bissig sein. Im ersten Spiel bekam er auch schon eine Zeitstrafe, wie er uns stolz erzählte.

Allgemein war ein sehr hoher Motivationsgrad zu beobachten. Moritz von Pein peitschte z.B. seine Romy S.-Mannschaft von der Seitenlinie in bester Babbel-Manier ein. Weibliche Fans gaben am Spielfeldrand alles für ihr Team (oder verdrückten sich an die Grillstation.)

Ape Office musste im zweiten Vorrundenspiel gegen die T-Shirt-Macher von Himmelskörper ran. Corbin positionierte sich mit Fahne und Zigarette an der Außenlinie. So kennen wir ihn.

7000töne_corbinmitfahne

Sub Culture Ex-Prakti und Mittelfeldstürmer vom MTV Schorsch hielt erstmal nur zwei Minuten durch. Aber der Kader war auch stark besetzt.

7000töne_schorsch

Der Dortmunder DJ und Produzent Ante Perry hielt bis zu seiner Auswechslung mit tänzelnden Bewegungen die Abwehr dicht.

7000töne_anteperry

Leichte Ähnlichkeit mit Daniel Benavente muss ich sagen. Leider bekam Ape Office quasi in der letzten Minute eine vor den Latz geknallt. Enttäuschung machte sich breit. Letztendlich erreichte man das Viertelfinale und schied gegen die Muttermilch aus.

Kurz danach lockte das Pinguin Eis am Eugensplatz und man ließ die armen Kerle alleine weiter schwitzen. Zuvor noch kurzer Check des Stadionumbaus without Untertürkheimer Kurve. Voll krass, ey.

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Abends im Tonstudio erfuhr ich dann von einem Barmann, dass sie (also Muttermilch) gegen Lucky Punch vs. die Schönen Renees um Adlers Yves und anderen Nachtleben-Veteranen im Finale 1:0 verloren haben. Angeblich durch ein absolutes Rotztor. Aber danach fragt später eh keiner mehr. Gratulation.

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5 Comments

  1. says: Schoengeist

    Schade, dann haben wir uns verpasst. Elettro Bestia ist übrigens im Halbfinale gegen pöbelnde „Muttermilch“-Rowdys ausgeschieden. Und danke für die ApeOffice-Aufklärung, wir dachten das sei irgendein Web2.0-Download-Portal o.ä.…

  2. says: Schorsch

    was heißt hier nich durchhalten 🙂 wir hatten ein rotationsschema. aber man muss trotzdem zugestehen, dass die hitze einen schon gut platt gemacht hat und nach 2 minuten dauergas ist es keine schande erschöpft raus zu gehen.

    jo, dann mal glückwunsch den siegern, konnte aus den augenwinkeln ein paar spielszenen der „schönen“ renes begutachten. sah auch am meisten nach fussball aus.

    hier übrigens noch der grund unserer niederlage…
    http://img199.imageshack.us/img199/1857/bestechung.jpg

  3. says: Corbin

    am meisten Dampf gemacht und dann kläglich im Viertelfinale ausgeschieden. So hab ich mir das nicht vorgestellt und darum sind wir nächstes Jahr erst recht dabei und werden zumindest wieder den Branding-Blending-Pokal gewinnen!

    Alles in allem aber eine schöne Veranstaltung, die nächstes Jahr hier und da auch was für den „normalen“ Zuschauer bieten sollte.

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