Nachdem bei meiner Begeisterung für das Lena-Lied zugegeben etwas meine weiche Seite mit mir durchgegangen ist, hier wieder etwas für echte Männer: Gitarren, Chöre, Wikinger, Ritter, Sturm und was man sonst noch so alles braucht. Vielleicht aus cineastischer Sicht kein Meisterwerk, aber geht halt einfach gut ab und passt zu dem ganzen verrückten Dance-Universum, in dem sich The KLF damals bewegt haben.
Meine Begeisterung für Bill Drummond und Jimmy Cauty alias The KLF hab ich ja schon zum Album „The White Room“ beschrieben, und über das Projekt gibt es mehr zu erzählen als in diesem Zusammenhang Sinn macht: Ein Buch, eine Million Britischer Pfund in Flammen, ein ungedrehter Spielfilm, ein Polizeiauto namens Ford Timelord und mehr Projektnamen als Alben.
Den Song „What Time Is Love“ gibt es in diversen von 1988 bis 1992 erschienenen Varianten, die letzte ist die mit „America“ davor, hat am meisten Gitarren drin – u.a. ein Riff von Setzers Lieblings-iPhone-Band Motörhead – und Vocals von Glenn Hughes, ehemals Deep Purple.
Ansonsten gibt es so wie es aussieht weltweit eine ziemlich große oder zumindest ziemlich aktive und detailverliebte KLF-Fangemeinde. Allein der Wikipedia-Eintrag zum Song „What Time Is Love?“ ist unverhältnismäßig lang, und spannend wird’s bei der Discografie, die alle jemals weltweit veröffentlichten Singles und Alben enthält – da wird Scrollen noch zum Erlebnis.
das viel interessantere KLF-video ist doch, wie sie 1 Mio pfund den flammen übergeben
http://video.google.de/videoplay?docid=611972753567740682#
Klar, aber ist ja kein Musikvideo…
Interessant
Man beachte das KLF – Handbuch “ der schnelle Weg zum Nr.1 Hit“ gelesen von Bela B.
http://www.stereoboard.com/memorabilia-klf.html