The toten Crackhuren im Kofferraum

crack

(„Private Fiction“ in Berlin: The toten Crackhuren im Kofferraum)

Mails von Musik-Promotern langweilen dich in aller Regel. Zumal sie mich sowieso nichts mehr angehen. Aber gerade kommt ein Konzerttip rein, heute Abend irgendwo in Berlin im Festsaalkreuzberg, die Cobra Killers würden spielen.

Im Vorprogramm: Die Band, ich dachte zunächst ein DJ-Duo, namens The toten Crackhuren im Kofferraum. Aus Berlin. Klar. Da musste ich kurz laut lachen. Auf so einen dämlichen Scheiß muss man erst einmal kommen. Dein Aktionsradius schränkt sich dadurch wohl auch etwas ein.

Mein Kumpel Marco in Berlin meinte so gleich, dass die auch gar nicht schlecht wären. Gäbe es wohl schon länger. Das kann ich allerdings nicht bestätigen. Was auf der myspace-Seite zu hören ist klingt furchtbar. Electro-Grime-Ghetto-Trash oder so. Und die Gören selbst, na ja, siehe oben. Bei so mancher Alarm-Party in Clubs an irgendwelchen Bundesstraßen im Stuttgarter Großraum würden sie sicherlich nicht weiter auffallen.

Mein Nachbar und ich brauchen trotzdem dringend einen knackigeren Namen.

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10 Comments

  1. says: knoxville

    …hahahaha, wie geil! bandmitglieder: luise fuckface und schrüppe mcintosh. herrlisch…!!! und über deren myspace grade noch was anderes fettes gefunden: „deine mudda auf teile“. die machen sicher auch musik für die ganze familie. gott, sind wir über-spießig in stuggi! 😉

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