The Revolution will not be televised

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Ich find’s ja gut wenn sich junge Leute politisch engagieren und ihre Meinung zum Ausdruck bringen – gerne auch öffentlich. Auch Graffitis kann ich was abgewinnen, wenn ich auch immer künstlerischen Wert einer konkreten Aussage vorziehe. Was ich aber noch nie verstanden hab, ist, was oder vielmehr wen jemand erreichen will, der ein tiefgründig politisches Statment an eine der abgelegensten Stellen der Stadt sprüht – wie z.B. am Spielplatz unterhalb vom Teehaus wie in diesem Beispiel.

Ich mein – Schriftbild und Komposition mit dem charakteristischen A darunter sind ja durchaus gelungen, auch wenn die vermeintliche Liebeserklärung an „Franzi“ und das Wort „Black“, bei dem man nicht weiß ob Bläckmusik oder gar die Hautfarbe gemeint ist, das Gesamtbild etwas beeinträchtigen. Rätselhaft bleiben jedoch die asiatischen Schriftzeichen, die vermutlich jemand von seinem Steiß-Tattoo abgeschrieben hat und auf übersetzt „Europäer essen Hühnerkacke“ bedeuten.

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4 Comments

  1. says: handzon

    Wer politisch teifgründiges Graffiti sehen will muss nach Heslach kommen!

    Glaubt den Lügen der Mörder nicht! Kommunismus oder Barbarei!

  2. says: Friedrich Gulda

    „Eine Revolution für den Frieden und die Freiheit, Eine Revolution für die Anarchie“

    Dabei handelt es sich um einen Auszug aus dem Lied „Kein Gerede“ der Sindelfinger Punkband Wizo also eher Pop als Politik.

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